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Leben in Luxor: Tempel außerhalb von Luxor - Hibis-Tempel, Oase Charga

von Claudia Ali, 08.01.12; vollständig überarbeitet und um 45 Fotos ergänzt: 24.03.19

 

Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.



Charga (Chārga, Kharga) liegt in der Westlichen Wüste etwa 180 km von Luxor entfernt und ist im Norden und Osten von steilen Bergen umgeben. Die Senke ist von Luxor aus leicht zu erreichen und stellt mit ihrer Wüstenlandschaft und den erhaltenen antiken Monumenten ein attraktives Reiseziel abseits der viel besuchten Touristenrouten dar.

Seit dem Neuen Reich ist die Oase Charga als Haltepunkt von libyschen und sudanesischen Karawanen durch Inschriften in thebanischen Gräbern und im Luxor-Tempel belegt. Heute liefert die Oase, die sich in nordsüdlicher Richtung über eine Länge von 200 km erstreckt, Gemüse, Datteln und Wein. In ihr liegen die Stadt Charga (Hauptstadt des Gouvernements "Neues Tal") mit Archäologischem Museum und die Stadt Baris (Bārīs, 86 km südlich von Charga Stadt).



Der Hibis-Tempel in der Oase Charga

Hibis-Tempel: Schild

Die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit der Oase Charga ist der nördlich von Charga Stadt gelegenen Hibis-Tempel - Hibis ist die hellenisierte Form des altägyptischen Hebet, was soviel wie "Pflugstätte" bedeutet. Der Tempel zählt zu den bedeutendsten Tempeln der saitischen Zeit in Ägypten und ist der einzige vollständig erhaltene dieser Zeit. Da er jahrhundertelang unter Sand begraben war, sind seine Reliefs recht gut erhalten.

Hibis-Tempel in der Oase Charga
Hibis-Tempel



Pläne:

Hibis-Tempel in der Oase Charga: Grundriss
Hibis-Tempel: Grundriss (nach Heinrich Brugsch)

A Persisches Tor (Pylon)
B Portikus
C Erster Säulensaal (Hypostyl)
D Zweiter Säulensaal (Opfersaal)
E Saal der Mitte
F Osiris-Re-Komplex
G Saal der Königsherrschaft
H Sanktuar
I Krypta
J Treppe zum Dach

Hibis-Tempel: Frontansicht nach Winlock
Hibis-Tempel: Frontansicht nach Winlock



Baugeschichte:

Der 19 × 44 m lange Sandstein-Tempel wurde schon in der 26. Dynastie (Saitenzeit) zu Ehren der thebanischen Göttertriade Amun, Mut und Chonsu erbaut, aber erst von den Perserkönigen Darius I. und Darius II. (27. Dynastie) dekoriert. Er bestand aus dem Sanktuar (H), dem sogenannten "Saal der Mitte" (E) samt umliegenden Kammern und dem Zweiten Säulensaal (D). In der 29. Dynastie wurde der Hibis-Tempel um die Erste Säulenhalle (C) und 2 Obelisken ergänzt, in der 30. Dynastie kamen unter Nektanebos I. und Nektanebos II. noch der Portikus (B) und eine steinerne Umfassungsmauer hinzu - der Tempel wuchs also von innen nach außen.

Hibis-Tempel: Rekonstruktion von Jean-Claude Golvin
Hibis-Tempel: Rekonstruktion von Jean-Claude Golvin



Grabungsgeschichte:

Der Hibis-Tempel wurde 1818 vom Afrikaforscher Frédéric Cailliaud entdeckt. Der Ägyptologe John Gardner Wilkinson besuchte ihn 1825, der Afrikaforscher Gerhard Rohlfs machte 1874 erste Fotografien. Heinrich Brugsch legte 1878 die erste wissenschaftliche Beschreibung vor. Eine umfangreichere Untersuchung erfolgte im Auftrag des New Yorker Metropolitan Museum of Art (MET) in den Jahren 1909-1913 und 1926-1939, sie wurde ausgeführt durch die Ägyptologen Herbert E. Winlock und Norman de Garis Davies. In den 1980er Jahren analysierte und veröffentlichte der kanadische Ägyptologe Eugene Cruz-Uribe die Inschriften.

Frédéric Cailliaud: Blick auf den Hibis-Tempel
Blick auf den Hibis-Tempel, aus: Frédéric Cailliaud - Voyage à l'oasis de Thèbes et dans le déserts situés à l'orient et à l'occident de la Thébaïde, 1821. Pl. XVIII

Frédéric Cailliaud: Blick auf die Fassade des Hibis-Tempels
Blick auf die Fassade des Hibis-Tempels, aus: Frédéric Cailliaud - Voyage à l'oasis de Thèbes et dans le déserts situés à l'orient et à l'occident de la Thébaïde, 1821. Pl. XIX

MET-Expedition: Der Hibis-Tempel vor Beginn der Arbeiten 1908
MET-Expedition: Der Hibis-Tempel vor Beginn der Arbeiten 1908 - auf dem Foto ist vom Portikus fast nichts zu sehen!

MET-Expedition: Portikus vom Sand befreit
MET-Expedition: So sah der Portikus aus, nachdem man ihn vom Sand befreit hatte, aus: The Temple of Hibis, pt. 1: Herbert E. Winlock - The Excavations, 1941

MET-Expedition: Der Hibis-Tempel, Saison 1909-1910
MET-Expedition: Der Hibis-Tempel, Saison 1909-1910, aus: A Handbook of the Egyptian Rooms, 1918

Hibis-Tempel in der Oase Charga: Portikus, Fotografie von Herbert Ricke, 1929
Herbert Ricke: Hibis-Tempel, Portikus 1929

MET-Expedition: Der Hibis-Tempel nach der Rekonstruktion des Portikus, 1937
MET-Expedition: Der Hibis-Tempel nach der Rekonstruktion des Portikus, 1937



Letzte Restaurierung:

1948 und dann wieder 1958 stieg der Grundwasserpegel durch die intensive Bewässerung der umliegenden Agrarflächen rapide an und gefährdete die Bausubstanz des Hibis-Tempels zunehmend. 1979 versuchte man das Level durch Drainagekanäle und durch das Ausgraben und Befüllen des einstigen Heiligen Sees zu kontrollieren, doch die Maßnahmen zeigten wenn überhaupt nur sehr temporären Nutzen. Die Risse in den Wänden vergrößerten sich weiter, Säulen kippten und Reliefs nahmen Schaden.

Daher erwog man in den 1980er Jahren die Versetzung des Hibis-Tempels an einen 2 km entfernten Standort, doch das ließ das inzwischen sehr instabile Gestein nicht zu. Da die Sicherheit für Besucher nicht mehr gewährleistet war, wurde der Tempel geschlossen.

In den früher 2000er Jahren begann schließlich die Restaurierung in situ, die schließlich bis zu ihrem Abschluss 71.650.000 LE kosten würde. Säulen und Wände wurden verstärkt, Risse gefüllt und Reliefs restauriert. Um den kompletten Tempel wurde ein Drainagegraben installiert, der vor künftigen Wasserschäden schützen soll - der Tempel liegt nun sozusagen auf einer Insel. Farmer müssen mit zu bewässernden Feldern einen Mindestabstand zum Tempel einhalten. Zusätzlich wurden offene Bereiche überdacht, um Vögel abzuhalten.

Hibis-Tempel: Portikus
Hibis-Tempel: Auf dem Foto ist erkennbar wie wenig der alten Bausubstanz des Portikus erhalten blieb.

Die Wiedereröffnung des Hibis-Tempels wurde für Oktober 2012 angekündigt und dann noch einmal für September 2014, bis sie dann tatsächlich im Oktober 2015 stattfand.





Rundgang:

Der Hibis-Tempel besitzt 3 aufeinanderfolgende Tore. Wir betreten ihn von Osten durch das äußere von den Römern erbaute Tor und gelangen zum heute noch erhaltenen Teil der ptolemäischen Sphingenallee. An ihrem ursprünglichen Beginn vor dem Tor befanden sich einst die Kaianlagen für einen großen Heiligen See.

Hibis-Tempel: Blick auf die Sphingenallee
Hibis-Tempel: Blick auf die Sphingenallee

Auf dem römischen und dem darauf folgenden ptolemäischen Tor befinden sich umfangreiche griechische Inschriften. Dabei handelt es sich u.a. um offizielle Verordnungen, welche die jeweils herrschenden Präfekte in den Jahren von 49 bis 69 n. Chr. zur Bekanntmachung an den Mauern hinterlassen haben.

Hibis-Tempel: Griechische Inschriften
Hibis-Tempel: Griechische Inschriften

Durch ein drittes Tor (A) aus der persischen Zeit gelangen wir in den Portikus (B), einen offenen Säulenhof, der aus der 30. Dynastie stammt. Auf den Schrankenwänden, das sind halbhohe Mauern zwischen den Säulen, ist Nektanebos II. bei Opferhandlungen vor verschiedenen Göttern dargestellt.

Hibis-Tempel: Persisches Tor mit Portikus und innerem Tempelbau
Hibis-Tempel: Persisches Tor mit Portikus und innerem Tempelbau

Hibis-Tempel: Persisches Tor mit Blick auf den Portikus
Hibis-Tempel: Persisches Tor mit Blick auf den Portikus

Auf der rechten Innenseite des Persischen Tors ist Darius mit Salatpflanzen als Opfer vor Gott Amun in einer seiner drei Sonderformen als Amun-Re-Kamutef (auch Min-Kamutef genannt) zu sehen:

Hibis-Tempel: Persisches Tor mit Amun-Re-Kamutef und Darius
Hibis-Tempel: Persisches Tor mit Amun-Re-Kamutef und Darius

Amun-Re-Kamutef, Faksimile von Charles K. Wilkinson
Amun-Re-Kamutef, Faksimile von Charles K. Wilkinson, 1927, aus: The Temple of Hibis in El Khārgeh Oasis, pt. 3, 1953

Hibis-Tempel: Persisches Tor - Deckenreliefs
Hibis-Tempel: Persisches Tor - Deckenreliefs

Hibis-Tempel: Portikus
Hibis-Tempel: Portikus-Ostseite, davor die Basen von zwei wahrscheinlich in der 29. Dynastie erbauten Obelisken

Hibis-Tempel: Portikus
Hibis-Tempel: Portikus-Ostseite von innen

Hibis-Tempel: Portikus
Hibis-Tempel: Portikus-Südostseite

Hibis-Tempel: Portikus
Hibis-Tempel: Portikus-Südseite

Wir betreten nun den eigentlichen Tempelbereich. Der auf den Portikus folgende Erste Säulensaal (Hypostyl, C) stammt aus der 29. Dynastie. Er wird von 12 Palmensäulen getragen und ist nur an der rückwärtigen Wand dekoriert. Der Pharao opfert dort vor den Göttern Amun-Re, Mut und Chonsu.

Hibis-Tempel in der Oase Charga: Erste Säulenhalle
Hibis-Tempel: Erster Säulensaal (Hypostyl)

Einzigartig ist die Darstellung des falkenköpfigen, geflügelten und blauhäutigen Gottes Seth an der rechten Rückwand. Er tötet die Schlange Apophis, den Erzfeind des Gottes Re, mit einer Lanze. Die Rückwand, Bestandteil des Zweiten Säulensaals, bildete für hundert Jahre die Tempelfassade und dieses Relief von Seth zierte sie, bis in der 29. Dynastie der Erste Säulensaal an den Zweiten angebaut wurde.

Hibis-Tempel in der Oase Charga: Seth-Relief in der Säulenhalle
Hibis-Tempel: Erster Säulensaal: Seth-Relief

Hibis-Tempel: Faksimile des Seth-Reliefs von Charles K. Wilkinson
Faksimile des Seth-Reliefs von Charles K. Wilkinson, 1927, aus: The Temple of Hibis in El Khārgeh Oasis, pt. 3, 1953

Der mit nur 4 Säulen sehr viel kleinere Zweite Säulensaal Opfersaal, D) gehört zum ursprünglichen Tempel aus der 26. Dynastie. Die Reliefs zeigen den Pharao bei Opferhandlungen. Berühmt ist diese Halle wegen der drei Hymnen an den Schöpfergott Amun, die sich an der linken Wand und an beiden Hälften der Rückwand befinden.

Hibis-Tempel: Zweiter Säulensaal
Hibis-Tempel: Zweiter Säulensaal

Hibis-Tempel: Zweiter Säulensaal - eine der drei Hymnen an Amun
Hibis-Tempel: Zweiter Säulensaal - Südwand, 2. Register: eine der drei Hymnen an Amun in 47 Spalten, aus: The Temple of Hibis in El Khārgeh Oasis, pt. 3, 1953

Die Dekoration des Hibis-Tempels durch die Perserkönige erfolgte ganz im Stil der altägyptischen Tradition. Ihre Könige tragen die Insignien und die Tracht eines Pharao, ihre Kronen sind mit langen, auf den Rücken herabfallenden Bändern versehen.

Hibis-Tempel: Zweiter Säulensaal - Persischer König mit ägyptischer Doppelkrone
Hibis-Tempel: Zweiter Säulensaal - Persischer König mit ägyptischer Doppelkrone

Auf den Zweiten Säulensaal folgt ein kleiner, früher offener, nun überdachter Hof mit nie vollendeten 4 Säulen, der sogenannte Saal der Mitte (E). An seinen Seiten befinden sich rechts und links kleine Magazinräume. Vorne schließen sich der Osiris-Re-Komplex (F), der Saal der Königsherrschaft (G) und das Sanktuar (Allerheiligstes, H) an.

Hibis-Tempel: Saal der Mitte mit zwei der Magazinräume
Hibis-Tempel: Saal der Mitte mit zwei der Magazinräume

Der Osiris-Re-Komplex (F) befindet sich im nordöstlichen Eck des Saals der Mitte. Er besteht aus einer Kammer, in der eine Treppe nach oben zu einer weiteren Kammer führt.

Hibis-Tempel: Osiris-Re-Komplex
Hibis-Tempel: Osiris-Re-Komplex

Dort ist eine 3 Meter tiefe Grube im Boden, die uns am Weitergehen und der näheren Betrachtung der Reliefs hindert. Winlock nahm an, dass hier Ritualgegenstände aufbewahrt wurden:

Hibis-Tempel: Osiris-Re-Komplex
Hibis-Tempel: Osiris-Re-Komplex

Hibis-Tempel: Osiris-Re-Komplex
Hibis-Tempel: Osiris-Re-Komplex - Relief mit Osiris und dem Wolfsgott Upuaut

Der Raum zwischen dem Osiris-Re-Komplex und dem Sanktuar wird wegen seiner Reliefs "Saal der Königsherrschaft" (I) genannt. Direkt im Eingang befindet sich eine deplaziert wirkende Säule, die wohl nach einem Erdbeben zum Abstützen des Türsturzes diente.

Hibis-Tempel: Saal der Königsherrschaft
Hibis-Tempel: Saal der Königsherrschaft

Das Sanktuar (H) links neben diesem Raum enthält eine Liste mit 569 Götterdarstellungen: An der Nordwand sind die Gottheiten von Unterägypten versammelt, an der Südwand die von Oberägypten. Die Westwand zeigt die Götter von Theben und Heliopolis einschließlich Osiris, Isis und Horus sowie Amun, Mut und Chonsu.

Hibis-Tempel: Sanktuar
Hibis-Tempel: Sanktuar

An der rechten, nördlichen Wand des Sanktuars befinden sich einige Darstellungen des toten Osiris:

Hibis-Tempel: Sanktuar
Hibis-Tempel: Sanktuar-Nordwand (rechts), 5. Register, Szene 20 - Anubis mit der Mumie von Osiris, unter dem Totenbett dessen Kanopenkrüge

Hibis-Tempel: Sanktuar
Hibis-Tempel: Sanktuar-Südwand (links). 6. Register, Szene 21 und 22 - Unten betrauern die Schutzgottheiten Isis und Nephthys den Tod des mumifizierten Osiris (22). Oben erwacht er in ithyphallischer Darstellung zu neuem Leben (21).

Links neben dem Sanktuar führt eine steinerne Treppe hinab zu einer durch Steine versperrten Öffnung, durch die man früher in eine unterirdische inschriftenlose Krypta (I) steigen konnte. Heute ist der Zugang gesperrt. Wie in den Tempeln von Dendera und Edfu wurden dort Rituale zu Ehren des Totengottes Osiris abgehalten.

Hibis-Tempel: Magazinraum auf der linken Seite des Saals der Mitte
Hibis-Tempel: Magazinraum auf der linken Seite des Saals der Mitte

In der südwestlichen Ecke des Saals der Mitte führt eine Treppe zum Dach (H), zu der der Zugang leider ebenfalls verschlossen ist. Dort befindet sich eine dem Osiris geweihte Kapelle und ein Mammisi (Geburtshaus).

Wir verlassen nun den inneren Tempelbereich und gehen zurück durch den Portikus.



Außenanlagen:

Nach Verlassen des Portikus wenden wir uns nach links und umrunden den Hibis-Tempel. An der westlichen Fassade ist ein Tor in der Umfassungsmauer erhalten.

Hibis-Tempel: Westseite mit Westtor in der Umfassungsmauer
Hibis-Tempel: Westseite mit Westtor in der Umfassungsmauer

Hibis-Tempel: Südwestseite der Fassade
Hibis-Tempel: Südwestseite der Fassade

Südlich vom Hibis-Tempel sehen wir Gemäuerreste, die von Winlock als "Südlicher Bau Nr. 2" bezeichnet werden.

Hibis-Tempel: Südlicher Bau
Hibis-Tempel: Südlicher Bau

Hibis-Tempel: Südseite
Hibis-Tempel: Südseite

Hibis-Tempel: Blick durch die Tore
Hibis-Tempel: Blick zurück durch die Tore

Hibis-Tempel: Kaianlage für den einstigen Heiligen See
Hibis-Tempel: Kaianlage für den einstigen Heiligen See

Hier endet unser Rundgang.

Gerne organisieren wir für Sie einen individuellen Ausflug in die Oase Charga . Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit, wir erstellen Ihnen ein Angebot!

 



Geographische Lage:

©Google - Chārga und Umgebung
Oase Charga mit Charga Stadt (A) und Umgebung



Ausgewählte Quellen:

Frédéric Cailliaud: Travels in the oasis of Thebes, 1821

Gerhard Rohlfs: Drei Monate in der libyschen Wüste, 1875

Heinrich Brugsch: Reise nach der grossen Oase El Khargeh in der libyschen Wüste, 1878

The Metropolitan Museum of Arts: A Handbook of the Egyptian Rooms, 1918

The Temple of Hibis in El Khārgeh Oasis, pt. 1: Herbert E. Winlock - The Excavations, 1941 (PMMAEE 13)

The Temple of Hibis in El Khārgeh Oasis, pt. 2: Evelyn White & James H. Oliver - Greek Inscriptions, 1939 (PMMAEE 14)

The Temple of Hibis in El Khārgeh Oasis, pt. 3: Norman de Garies Davis - The Decoration, 1953 (PMMAEE 17)

Mustafa Ghamrawy (CINTEC): The Salvation of Hibis Temple - a Unique Anglo-Egyptian Cooperation in the Field of Structural Engineering, 2007

Andrew Bednarski: [Anzeige] The Lost Manuscript of Frédéric Cailliaud, 2013

 

Zum Verzeichnis aller beschriebenen Tempel ...

 
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