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von Claudia Ali, 29.09.18
Der Totenkult spielte im Alten Ägypten eine große Rolle, denn der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod war wichtiger Bestandteil der ägyptischen Kultur und Religion. Ursprünglich wurden nur Pharaonen in prunkvoll ausgeschmückten Grabanlagen mit kostbaren Grabbeigaben bestattet, doch im Lauf der Geschichte genossen auch Staatsbeamte dieses Privileg. Wenn ihre Gräber auch viel kleiner sind als die der Pharaonen - die Ausstattung war nach Leistung und Bedeutung der jeweiligen Person gestaffelt - so sind sie doch sehr sehenswert auf Grund der Andersartigkeit ihrer Grabmalereien.
Für die Toten gab es eigene Städte: Nekropolen (vom Altgriechischen "nekrós" = Toter und "polis" = Stadt). Im alten Ägypten lagen sie meist am linken (westlichen) Nilufer - dort wo die Sonne untergeht.
Grabanlagen in El-Asasif, im Hintergrund der Hatschepsut-Tempel
Das Grab von Basa (TT389) liegt im nördlichen Asasif und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im Rahmen einer Konferenz des South Asasif Conservation Project (SACP) konnte es besichtigt werden.
Grab von Basa, ©Leben in Luxor
Basa war Priester, Kammerherr des Min und als Nachfolger von Monthemhat (TT34) Bürgermeister von Theben unter Psammetich I. (26. Dynastie).
Grab von Basa, ©Leben in Luxor
Das Grab von Basa war bereits seit 1829 bekannt, wurde aber erst von 1963 bis 1970 von Jan Assmann im Auftrag des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo (DAIK) ausgegraben und publiziert. Es hat eine sehr eigenwillige, verwinkelte Anlage mit zahlreichen Kultstellen.
Grundriss:
Grab von Basa: Grundriss (nach Núria Castellano i Solé)
Bei Drucklegung von Porter & Moss (1970) war nur eine Querhalle und eine Halle mit einer Nische bekannt (im oberen Plan rechts unten), in der eine Kultstatue der Göttin Hathor in Gestalt einer Kuh stand.
Grab von Basa: Grundriss (nach Porter & Moss)
Grabarchitektur:
Das Grab von Basa besitzt zwei Pylone, die den Eingang markieren. Im Westen des Zweiten Hofes führt eine Treppe in den unterirdischen Teil des Grabes: in ein Vestibül ohne Pfeiler und einen Lichthof, von dem etliche Gänge und Kammern abgehen.
Grab von Basa: Eingang, ©Leben in Luxor
Zu Beginn der Ausgrabungen fand Assmann einen großen Teil der Reliefs der Halle beschädigt vor. Die Ausgrabung der weiteren Räume zeigte, dass die Dekoration des Grabes unvollendet geblieben war. Bis zum Ende der 6. Kampagne waren 9 Schächte und die zugehörigen Kammern sowie 6 weitere höhlenartige Kammern, die unter dem Fußbodenniveau des Grabes von Basa versteckt lagen, untersucht. 12 davon stammten von Nachbestattungen, alle waren ausgeplündert, 5 dekoriert. Die Inschriften dieser 5 Kammern zeigten, dass dort die Mitglieder einer Priesterfamilie aus Karnak bestattet waren.
Literatur:
Jan Assmann: Arbeiten im Grab des Basa - vierter Bericht über die vom Deutschen Archäologischen Institut Kairo im Asasif unternommenen Arbeiten, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo, 23, 1968, S. 20-25
Bertha Porter & Rosalind L. B. Moss: Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. I: The Theban Necropolis, pt. 1: Private Tombs, 1970
Friederike Kampp: Die thebanische Nekropole - zum Wandel des Grabgedankens von der XVIII. bis zur XX. Dynastie, 2 Teile 1996
Núria Castellano i Solé: L'Arquitectura funerària al període Saïta. Barcelona, Tesis Doctoral, 2006