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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Dezember 2017

 

Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.

 

Neue Seiten im Dezember 2017:

 

8. National Festival of Tahtib, Luxor Eastbank

(26.12.17)
Vom 21. bis 25. Dezember 2017 fand auf dem Abu-el-Haggag-Platz in Luxor das jährliche Tahtib-Festival statt.
Tahtib (arab.: تحطيب) ist eine Martial-Arts-Technik, die mit 1,30 Meter hohen Rattan-Holzstöcken (asaya, assaya) vor allem in Oberägypten praktiziert wird.
Der ägyptische Stockkampf war neben Bogenschießen und Ringen eine Disziplin, die Soldaten im alten Ägypten für die Kriegsführung erlernen mussten. Der früheste Nachweis für Tahtib stammt aus dem Mittleren Reich. Die spätere Variante der Performance bei Festivitäten findet man auch in Luxor, z.B. im Grab von Cheruef.
Heute gibt es Tahtib sowohl als Folklore-Performance (Raqs al-Assaya) mit einstudierter Choreographie als auch als Kampfkunst-Darbietung. Bei letzterer, die bei dem Festival praktiziert wird, ist es das Ziel, den Körper oder den Kopf des Gegners zu treffen bzw. zu streifen, was dieser mit schwungvollen Bewegungen des eigenen Stocks zu verhindern sucht, während er gleichzeitig versucht, selbst einen Treffer zu landen. Verboten ist es dabei, Hände, Arme und Schultern zu attackieren.
Der ägyptische Stockkampf wird von Saidi-Musik begleitet Die üblichen Instrumente sind: Tabla baladi (eine oberägyptische Trommel), Rababa (ein 1-saitiges Streichinstrument) und Mizmar (ein Oboe ähnliches Blasinstrument aus Schilfrohr). Die Musik soll die beiden Kontrahenten anfeuern oder besänftigen, je nach dem was gerade nötig ist.
Am 30. November 2016 hat die Unesco den Tahtib in die Weltkulturerbeliste aufgenommen.

Stockkampfdarstellung im Grab von Cheruef, el-Asasif, Luxor Westbank

8. National Festival of Tahtib, Luxor Eastbank



Wintersonnwendfeier im Karnak-Tempel, Luxor Eastbank

(17.12.17)
Am Donnerstag, den 21. Dezember 2017 wird es wieder eine Feier zur Wintersonnenwende im Karnak-Tempel geben. Warum im Karnak-Tempel? Weil die Hauptachse des Amun-Tempels so nach Osten ausgerichtet ist, dass die aufgehende Sonne zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende den gesamten Weg vom 1. Pylon bis zum Achmenu erhellt. Dieses Ereignis wird von 6.00 bis 7:00 Uhr mit Musik gefeiert. In dieser Zeit ist auch der Entritt für Ägypter und Residents frei.

Wintersonnwendfeier im Karnak-Tempel, Luxor Eastbank



10. Luxor International Painting Symposium, Luxor Westbank und Eastbank

(16.12.17)
Vom 10. bis 24. Dezember 2017 findet das 10. Luxor International Painting Symposium statt, das vom Culture Development Fund und Luxors Supreme Council organisiert wird. 25 Künstler nehmen teil, darunter 21 ägyptische und davon wiederum 11 im Ausland lebende. Für gewöhnlich werden die während des Symposiums enstandenen Kunstwerke am letzten Tag ausgestellt (in den vergangenen Jahren im Mercure Karnak) und anschließend für ein noch im Bau befindliches Museum aufbewahrt.

10. Luxor International Painting Symposium



Elektronische Visa ab sofort möglich, Ägypten

(12.12.17)
Anfang des Monats wurde ein neues elektronisches System zur Erteilung von Touristenvisa in Betrieb genommen. Dafür muss nun nur noch ein Internetformular ausgefüllt werden. Das Visum kommt dann per Email. Beantragen können Sie es auf dem ägyptischen Electronic Visa Portal.

Touristenvisum für Ägypten



Vogeltouren haben begonnen, Luxor Westbank und Eastbank

(11.12.17)
Wie bereits angekündigt, haben Sie im Dezember die Gelegenheit, bei uns eine geführte Vogeltour zu buchen. Sie haben die Wahl zwischen einer Wanderung, einer Fahrradtour und einer Bootstour und können sogar Wünsche äußern, welche Vögel Sie gerne schwerpunktmäßig sehen möchten. Herbert wird sie, so weit es möglich ist, berücksichtigen. Die Touren sind jeweils für 1-2 Personen gedacht und dauern etwa 4 Stunden. Ein erstes Feedback haben wir auch schon: "Guten Abend Claudia! Ich wollte nur berichten, dass es mit Herbert und Ruth ein wunderbarer Spaziergang war. Ich habe etliche Vögel neu und andere intensiver kennengelernt. Besonders haben mir die gelben Füße und vor allem das Highlight, der Schwarzstorch - wie bestellt - gefallen und und und ... Danke für Deine Organisation, wenn es klappt, würde ich gern noch ein zweites Mal mitgehen!" Zur Terminvereinbarung

Birdwatching am Nil



Freilegung von zwei Gräbern in Dra Abu el-Naga, Luxor Westbank

(10.12.17)
Altertümerminister Khaled el-Anany verkündete gestern die erfolgte Ausgrabung von zwei Gräbern in Dra Abu el-Naga durch eine ägyptische Mission unter Leitung von Moustafa Waziri, Generalsekretär des SCA. Beide Gräber erhielten in den 1990er Jahren eine Nummer von Friederike Kampp, die in ihrer Dissertation "Die thebanische Nekropole - zum Wandel des Grabgedankens von der XVIII. bis zur XX. Dynastie" (1991), alle bekannten Gräber in Theben auflistete.
Das erste Grab mit der Nr. Kampp161 war bislang noch nicht ausgegraben worden, während das zweite - Kampp150 - von Kampp selbst bis zum Eingang freigelegt worden war.
Der Eigentümer von Kampp161 konnte bislang nicht ermittelt werden. Inschriften legen eine Datierung zwischen den Regierungszeiten von Amenhotep II. und Thutmosis IV. nahe. Das Grab besteht aus einem umgrenzten Hof und einem 6 Meter tiefen Grabschacht mit 4 Seitenkammern. Die einzigen erhaltenen Inschriften und Gemälde befinden sich am nördlichen Ende des Grabs. Dort sind zwei Festszenen dargestellt. Im Grab fand man etliche Fragmente von Holzsärgen, darunter eine große, eine kleine und einen Teil einer Mumienmaske sowie vier Stuhlbeine.
Südlich dieses Grabes legte die ägyptische Mission Grab Kampp150 frei. Seine Entstehungszeit kann auf Grund einer Kartusche von Thutmosis I. auf das Ende der 17., Anfang der 18. Dynastie eingegrenzt werden. Auch hier ist der Grabeigentümer nicht bekannt, Inschriften reduzieren die Möglichkeiten allerdings auf zwei Personen: den Schreiber Maati und seine Frau Mehi oder eine Person namens Djehutymes.
Kampp150 besitzt 4 Eingänge auf der Ostseite, die zu einer Halle mit 2 Grabschächten und zwei weiteren Kammern führen. In einer davon befinden sich zwei weitere Grabschächte, 10 bzw. 7 Meter tief.
Im Grab befand sich der Sarkophag einer Frau namens Isis Nefret, die die Mutter des Grabeigentümers gewesen sein könnte. Sie hatte 36 Ushebtis bei sich, einer davon zeigt sie in Gestalt von Osiris. Er ist 60 cm groß und bunt bemalt. Weitere Grabfunde sind: 100 Begräbniskegel, diverse Mumienmasken, 450 Statuen aus Ton, Holz oder Fayence, eine Ushebti-Box, verschiedene Tongefäße und zu guter Letzt eine in Leintücher gewickelte Mumie, eventuell die sterblichen Überreste eines hohen Beamten.
Die ägyptische Mission hatte zuletzt im April und September 2017 für Schlagzeilen gesorgt. Die April-Funde waren temporär im Luxor-Museum ausgestellt.

Grab Kampp161 in Dra Abu el-Naga, Luxor Westbank

Grab Kampp161 in Dra Abu el-Naga, Luxor Westbank

Grab Kampp150 in Dra Abu el-Naga, Luxor Westbank



Eröffnung des Allerheiligsten im Hatschepsut-Tempel, Luxor Westbank

(09.12.17)
Heute um 14:15 Uhr wurde das dem Gott Amun-Re geweihte Allerheiligste im Hatschepsut-Tempel von Altertümerminister Khaled el-Anany eröffnet.
Das Sanktuar liegt am westlichen Ende der obersten Terrasse des Hatschepsut-Tempels. Es besteht aus einer Barkenhalle, einem Statuenraum und 3 Kapellen. In den letzten Jahren wurde es durch die Mission des Polish Centre of Mediterranean Archaeology (PCMA) der Universität Warschau in Kairo restauriert.
Lesen Sie hier unseren ausführlichen Bericht!
Das Allerheiligste wird noch kurze Zeit mit der Eintrrittskarte des Hatschepsut-Tempels zugänglich sein, danach nur noch mit Sonderkonditionen.

Mission des Polish Centre of Mediterranean Archaeology (PCMA) der Universität Warschau in Kairo vor dem Allerheiligsten im Hatschepsut-Tempel, Luxor Westbank

Reden anläßlich der Eröffnung des Allerheiligsten im Hatschepsut-Tempel, Luxor Westbank

Allerheiligstes im Hatschepsut-Tempel, Luxor Westbank



Dritter Vortrag innerhalb einer Woche, Luxor Eastbank

(08.12.17)
Am Sonntag, den 10.12.17 findet erneut um 19 Uhr im Mummification Museum ein Vortrag statt. Campbell Price, Kurator des Manchester Museum für Ägypten und den Sudan, spricht zum Thema Perfected Forms - The Functions of Late Period Non-Royal Sculpture. Der Vortrag beleuchtet Weihung, Platzierung und Bedeutung nicht-pharaonischer Skulpturen der Spätzeit in ihrem Kontext in altägyptischen Tempeln, insbesondere im Karnak-Tempel.

Vortrag von Campbell Price



Noch ein Vortrag im Mummification Museum, Luxor Eastbank

(06.12.17)
Wunderbar, dass die beliebte Vortragsreihe im Mummification Museum wieder auflebt! Am Donnerstag, den 07.12.17, um 19 Uhr spricht Francisco José Martín-Valentín, Direktor des Proyecto Visir Amen-Hotep Huy des Instituto de Estudios del Antiguo Egipto (I.E.A.E.), Madrid. Das Grab von Amenhotep-Huy (AT28) liegt im nördlichen Asasif. Francisco fasst die Ergebnisse der Ausgrabungen in den Jahren von 2009 bis 2017 zusammen. Die aktuelle Ausgrabungssaison ist die 8. Sie begann am 2. Oktober 2017.
Wir hatten bereits in unseren News vom 06.02.14, 09.12.14 und vom 27.11.15 über Funde der Mission berichtet.

Vortrag von Francisco José Martín-Valentín vom Proyecto Visir Amen-Hotep Huy



Sachmet-Statuen-Fund im Tempel von Amenhotep III., Luxor Westbank

(04.12.17)
Die Mission des Colossi of Memnon & The Mortuary Temple of Amenhotep III Conservation Project ist zurück und schon gibt es neue Statuenfunde in Kom el-Hettan! Eine Sammlung von 27 bis zu 2 Meter hohen Sachmet-Statuen aus schwarzem Granit hat das Team jüngst im Totentempel von Amenhotep III. ausgegraben. Einige davon zeigen die Löwengöttin Sachmet auf einem Thron sitzend mit einem Anch-Zeichen in der linken Hand, andere stehend mit einem Papyrus-Zepter vor der Brust. Laut Hourig Sourouzian, der Direktorin des Projekts, variiert der Erhaltungszustand. Die Statuen, die aus oberen Erdschichten ausgegraben wurden, sind recht gut erhalten, während die aus tieferen Schichten durch salzhaltiges Grundwasser ziemlich beschädigt sind. Die meisten Statuen sind bis auf Füße und Sockel komplett.
Nun werden die Statuen gereinigt, entsalzt und restauriert, bevor sie dann an einem hoffentlich nicht allzu fernen Tag gemeinsam mit allen anderen ausgegrabenen Statuen an ihren Originalstandorten hinter den Memnon-Kolossen ausgestellt werden.

Sachmet-Statuen-Fund im Tempel von Amenhotep III., Luxor Westbank, © MoA

Sachmet-Statuen-Fund im Tempel von Amenhotep III., Luxor Westbank, © MoA

Sachmet-Statuen-Fund im Tempel von Amenhotep III., Luxor Westbank, © MoA



Vortrag im Mummification Museum, Luxor Eastbank

(02.12.17)
Am Dienstag, den 5. Dezember, um 17 Uhr hält Rosalie David einen Vortrag zum Thema The Temple of Sethos I at Abydos - Analysing the Wall-Scenes and Decoration im Mummification Museum.
Rosalie David ist emeritierte Ägyptologie-Professorin und Direktorin des KNH Centre for Biological and Forensic Studies in Egyptology an der University of Manchester. Ihre Forschungen zum Sethos-Tempel in Abydos begannen bereits in den frühen 1970er Jahren als Projekt im Rahmen ihrer Doktorarbeit. Sie hat zahlreiche ägyptologische Bücher verfasst, darunter A Guide to Religious Ritual at Abydos - im November 2016 in 3., erweiterter Auflage von der Egypt Exploration Society (EES) unter dem Titel Temple Ritual at Abydos veröffentlicht.



Einmal mehr eine Initiative zur Restaurierung des Hassan Fathy Village, Luxor Westbank

(01.12.17)
Über den Architekten Hassan Fathy und sein Projekt, das heute unter dem Namen Hassan Fathy Village bekannt ist, haben wir ausführlich berichtet. Es entstand in den Jahren 1946 bis 1949 in Qurna und verfällt seither kontinuierlich. Zuletzt gab es Bestrebungen des World Monuments Fund (WMF) der UNESCO, das Dorf zu retten, doch diese wurden m Sommer 2011 ausgesetzt. Seitdem gab es diverse Begehungen und Absichtserklärungen, die jedoch zu keinem sichtbaren Ergebnis führten.
An der letzten Besichtigung Mitte November 2017 war außer dem Gouverneur und der UNESCO auch die American University in Cairo (AUC) beteiligt. Nun gibt es wieder neue Pläne, das Dorf zu restaurieren bzw. wiederaufzubauen. In diesem Zuge sollen alle das Dorf umgebenden Gebäude im Hassan-Fathy-Stil "dekoriert" werden. Die Rekonstruktion soll in 3 Phasen erfolgen:

  1. Phase: Renovierung der Markthallen und der Moschee
  2. Phase: Hassan Fathys eigenes Haus und das Theater
  3. Phase: alle anderen Gebäude des Dorfes

Möge das Vorhaben dieses Mal von Erfolg gekrönt sein!

Hassan Fathy Village, Luxor Westbank: Markthallen 2010

Hassan Fathy Village, Luxor Westbank: Detailaufnahmen 2010



Projekte der Stadterneuerung in Luxor

(01.12.17)
Der Gouverneur von Luxor Mohamed Badr möchte Luxor attraktiver für Touristen machen. Er verkündete den Beginn diverser Projekte. Dazu gehören:

  • die Sanierung der Hauptstraßen
  • die Verbesserung der Bahnhöfe und aller Serviceleistungen
  • die Restaurierung von Tempeln und Statuen
  • die Einführung von oben offenen Bussen, die an der Corniche
    verkehren sollen
  • die Renovierung der Häfen auf der Ost- und Westseite und Einrichtung von internationalen Shops, Restaurants und Cafés darum herum
  • der Bau einer internationalen Konferenzhalle für internationale Gremien und Konferenzen des Präsidenten
  • der Bau eines Opernhauses, das Gastauftritte von berühmten Künstlern, Sängern und Musikern ermöglicht
  • die Installation eines Cable-Car-Systems - dafür werden noch Investoren gesucht
  • der Bau von Shopping Malls
  • der Bau eines internationalen Sportstadions

Für die Verwirklichung dieser ambitionierten Projekte haben sich 140 Geschäftsmänner internationaler Firmen zu einem Arbeitsgremium zusammengeschlossen.

Luxor Eastbank



Ausstellung "Shrines of the Holy Horizon", Luxor Eastbank

(01.12.17)
Im Erdgeschoss des Luxor Museum findet bis zum 14. Januar 2018 eine Foto-Ausstellung mit dem Titel "Shrines of the Holy Horizon" statt. Sie zeigt Fotografien von Sonnenphänomenen in ägyptischen Tempeln und Kapellen. Zu den bekanntesten zählt das im Großen Felsentempel in Abu Simbel (jeweils am 22. Februar und 22. Oktober) und das im Karnak-Tempel (zur Wintersonnenwende um den 21. Dezember).

Ausstellung "Shrines of the Holy Horizon", © MSA

Ausstellung "Shrines of the Holy Horizon", © MSA

 

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