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Leben in Luxor - Vögel beobachten in Luxor: Der Kormoran
von Claudia Ali, 01.04.13
Entlang des Nils leben und nisten viele Vogelarten, die Sie in Mitteleuropa nie oder kaum zu Gesicht bekommen - nutzen Sie in Luxor die Gelegenheit, sie zu beobachten und zu fotografieren, an Land oder von einem Boot aus!
Gerne organisieren wir für Sie während der geeigneten Monate eine Bootsfahrt, auf der Sie viele der auf unseren Vogelseiten vorgestellten Vögel antreffen können. |
Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Alle Bildrechte liegen bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
gekennzeichnet.
Kormoran • Phalacrocorax carbo • Great Cormorant
Klasse: Vögel
Ordnung: Ruderfüßer (Pelecaniformes)
Familie: Kormorane (Phalacrocoracidae)
Gattung: Kormorane (Phalacrocorax)
Art: Kormoran (Phalacrocorax carbo)
Ägyptische Unterart: -
Der Name "Kormoran" geht auf das Lateinische "corvus marinus" zurück, was "Meerrabe" oder "Wasserrabe" bedeutet. Der Kormoran gehört zu den Ruderfüßern - eine Ordnung von Wasservögeln, die zwischen den Zehen (einschließlich der nach vorne und innen gerichteten Hinterzehen) Schwimmhäute haben und einen Kehlsack, in dem sie Fische vor dem Schlucken verwahren können. Sonst haben die Ruderfüßer nicht viel gemeinsam. Zur Gattung der Kormorane zählen mittelgroße bis große Wasservögel, die in Kolonien brüten und mit ca. 40 Arten weltweit verbreitet sind.
Kormorane haben eine Körperlänge von 77 bis 94 cm und eine Flügelspannweite von 121 bis 149 cm. Die Männchen sind etwas größer und schwerer (ca. 2-3 kg) als die Weibchen (ca. 1,5-2,5 kg). Bezüglich der Färbung unterscheiden sie sich nicht. Kormorane können ein Alter von über 20 Jahren erreichen.
Das überwiegend schwarze Gefieder des Kormorans glänzt im Sonnenschein metallisch grün oder bläulich. Die Deckfedern der Oberflügel schimmern bronzefarben und sind glänzend schwarz umrandet, was ihnen ein geschupptes Aussehen verleiht. Junge Vögel haben eine helle Unterseite, erwachsene sind überwiegend schwarz. Scheitel und Nacken sind mit feinen weißen Federn durchsetzt. Am Hinterkopf befindet sich ein Schopf, der durch etwa 4 cm lange, abstehende Federn entsteht. Der große Schnabel ist am Ende hakenförmig. Seine Oberseite ist grau, die Unterseite horngelb. Die Iris der Augen ist bei erwachsenen Vögeln smaragdgrün, Beine und Füße sind schwarz.
Der Kormoran ist in Luxor ein seltener Wintergast - laut Literatur kommt er eigentlich nur in der nördlichen Region des Suez-Kanals oder im Nildelta vor. Er ist jedenfalls ans Wasser gebunden, kann bis zu 60 Sekunden unter Wasser bleiben und bis 16 Meter tief tauchen. Man trifft ihn in Luxor vor allem langsam mit hoch aufgerichtetem Hals auf dem Wasser schwimmend an oder auf Nilinseln und erhöhten Plätzen sitzend.
Der Kormoran ist tagaktiv und geht nur zur Nahrungssuche ins Wasser. Seine Nahrung besteht fast ausschließlich aus kleinen bis mittelgroßen Fischen, die er mit flachem Sprung tauchend erbeutet, indem er sie mit seinem Hakenschnabel hinter den Kiemen packt.
Seine Ruhephasen verbringt der Kormoran stets an Land, wo er sich erhöhte Plätze sucht. Dort schüttelt er zunächst sein Gefieder und breitet anschließend die Flügel zum Trocknen aus (ein einzigartiges Verhalten in der Vogelwelt), um dann lange Zeit regungslos sitzen zu bleiben.
Kormorane sind zu allen Jahreszeiten gesellig. Sie brüten in Kolonien, die mehrere Tausend Brutpaare umfassen können. Das Männchen sucht den Nistplatz an Gewässerufern auf dem Boden oder auf hohen Bäumen, das Nest legen Männchen und Weibchen gemeinsam an.
Der Flug der Kormorane erinnert durch ihren ausgestreckten Hals, ihre Größe und Flügelschlagfrequenz an Gänse. doch ihr keilförmiger Formationsflug ist weniger "ordentlich" als der der Gänse.
Zu Unrecht wurden und werden Kormorane gejagt und ihre Brutkolonien zerstört (in Deutschland seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts). Berufsangler sagen ihnen nach, sie würden die Fischbestände dezimieren - in Mitteleuropa waren die Vögel um 1920 so gut wie ausgerottet. Untersuchungen ergaben: Tatsächlich gibt es keinen Beweis für diese Annahme. Inzwischen konnten sich die deutschen Bestände infolge des konsequenten Schutzes durch die EG-Vogelschutzrichtlinie von 1979 zwar erholen, aber da nahezu alle Bundesländer spezielle Kormoran-Verordnungen erlassen, die den bestehenden Schutz der Vögel untergraben, werden immer noch jährlich 15.000 Kormorane getötet (80.000 in der EU) - auch während der Brutzeit.
Um die Diskussion zu versachlichen und das Image des Kormorans zu verbessern, haben ihn Vogelschutzverbände in Deutschland und Österreich zum Vogel des Jahres 2010 ernannt.
Andererseits hat man sich in der Vergangenheit u.a. in Europa die Fischfangfähigkeiten des Kormorans zu Nutze gemacht und Fischfang mit seiner Hilfe betrieben („Kormoranfischerei“). Dem Kormoran wird dafür ein Ring oder ein Band um den Hals gelegt, damit er die im Kehlsack gesammelten Fische nicht schlucken kann. In Japan geschieht das heute noch als Touristenattraktion ...