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Leben in Luxor - Vögel beobachten in Luxor: Der Kampfläufer
von Claudia Ali, 13.03.12
Entlang des Nils leben und nisten viele Vogelarten, die Sie in Mitteleuropa nie oder kaum zu Gesicht bekommen - nutzen Sie in Luxor die Gelegenheit, sie zu beobachten und zu fotografieren, an Land oder von einem Boot aus!
Gerne organisieren wir für Sie während der geeigneten Monate eine Bootsfahrt, auf der Sie viele der auf unseren Vogelseiten vorgestellten Vögel antreffen können. |
Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Alle Bildrechte liegen bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
gekennzeichnet.
Kampfläufer • Philomachus pugnax • Ruff
Klasse: Vögel
Ordnung: Regenpfeiferartige
(Charadriiformes)
Familie: Schnepfenvögel (Scolopacidae)
Gattung: Kampfläufer (Philomachus)
Art: Kampfläufer (Philomachus pugnax)
Ägyptische Unterart: -
Der Kampfläufer gehört zu den Regenpfeiferartigen, auch Limikolen oder Watvögel genannt - eine im Aussehen vielgestaltige Ordnung mit ein paar anatomischen Gemeinsamkeiten. Zur Familie der Schnepfenvögel zählen fast 90 vielgestaltige Arten mit zierlichen, mindestens kopflangen Schnäbeln, deren Spitze mit Herbstschen Körperchen (Tastsinnesorganen) zur Nahrungsortung besetzt sind.
Der Kampfläufer überwintert in Luxor und brütet im kurzen nordischen Sommer in Gebieten, die von Nordeuropa bis Ostsibirien reichen. Zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten liegen oft Tausende von Kilometern - pro Zugtag legen einzelne Kampfläufer bis zu 330 Kilometer zurück! Schon im Hochsommer ziehen die Männchen nach Süden, die Weibchen folgen bald darauf. Die beiden Geschlechter überwintern an verschiedenen Orten. Ende Februar brechen die Männchen, ab Ende März die Weibchen wieder nach Norden auf.
Im Prachtkleid zur Balzzeit tragen die Männchen eine Art Perücke und einen auffälligen schwarzen, orangen, kastanienbraunen oder weißen Kragen, der ihnen den englischen Namen Ruff (Kragen) eingetragen hat. Der deutsche Name "Kampfläufer" rührt von ihren komplizierten Balzritualen und dem ausgeprägtem Territorialverhalten her. Außerhalb der Paarungszeit sind die Geschlechter ähnlich gefärbt.
Der Kampfläufer hat einen kleinen Kopf, einen kräftigen Körper, einen langen, oft eingezogenen Hals und lange Beine, die an das Laufen im feuchtem bis schlickigen Untergrund angepasst sind. Zu erkennen ist der Vogel an den im Wind kammartig hochstehenden Mantelfedern:
Im Flug zeigt der Kampfläufer die helle Unterseite seiner Flügel und zwei langovale weiße Flecken auf den Oberschwanzdecken:
Die Männchen erreichen eine Körpergröße von 26 bis 32 cm und wiegen zwischen 130 und 230 Gramm. Die Flügelspannweite beträgt 55 bis 60 cm. Die Weibchen sind mit 20 bis 25 cm kleiner als die meisten Männchen.
Seinem leicht abwärts gebogenen Schnabel gebraucht der Kampfläufer als Zange, um Kleintiere aus feuchten Wiesen oder seichtem Wasser herauszupicken. Seine Beute findet er durch Tastsinnzellen an der Schnabelspitze.
Der Kampfläufer brütet nur in seinen nördlichen Sommerquartieren. Die Wahl des Neststandortes, Nestbau und Aufzucht der Jungvögel ist ganz allein Sache des Weibchens. Das Nest ist meist gut auf Wiesen in der Vegetation versteckt.