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Leben in Luxor - Vögel beobachten in Luxor: Der Nachtreiher
von Claudia Ali, 26.11.11
Entlang des Nils leben und nisten viele Vogelarten, die Sie in Mitteleuropa nie oder kaum zu Gesicht bekommen - nutzen Sie in Luxor die Gelegenheit, sie zu beobachten und zu fotografieren, an Land oder von einem Boot aus!
Gerne organisieren wir für Sie während der geeigneten Monate eine Bootsfahrt, auf der Sie viele der auf unseren Vogelseiten vorgestellten Vögel antreffen können. |
Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Alle Bildrechte liegen bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
gekennzeichnet.
Der Nachtreiher gehört zu den Schreitvögeln, auch Storchenvögel oder Stelzvögel genannt - eine Ordnung langbeiniger Vögel, die langsam schreitend Boden oder Wasser nach Nahrung absuchen. Die Bezeichnung der Gattung Nycticorax (girechisch für Nachtrabe) bezieht sich auf die überwiegend nachts stattfindende Nahrungssuche und den rabenähnlichen Ruf.
Nachtreiher • Nycticorax nycticorax • Black-Crowned Night Heron
Klasse: Vögel
Ordnung: Schreitvögel
(Ciconiiformes)
Familie: Reiher (Ardeidae)
Gattung: Nachtreiher (Nycticorax)
Art: Nachtreiher (Nycticorax nycticorax)
Ägyptische Unterart: Nycticorax nycticorax nycticorax
Der stämmig wirkende Nachtreiher erreicht eine Größe von 58 bis fast 70 cm und ein Gewicht von bis 1000 Gramm. Er hat einen kurzen Hals und gelbgrüne für einen Reiher kurze Beine. Sein Gefieder ist auffällig grau, schwarz und weiß gefürbt: Kopfhaube, Rücken und Schultern sind schwarz, Rumpf und Flügel unscheinbar aschgrau, Stirn, Gesicht, Bauch und Schwanz hellgrau bis weiß. Der dicke Schnabel ist schwarz, die Iris kräftig rot. Während der Brutsaison zieren zwei oder drei auffallend weiße, lange Schmuckfedern den Nacken und die Beine färben sich pink. Männchen und Weibchen unterscheiden sich kaum. Das Weibchen bleibt nur ein wenig kleiner und leichter als das Männchen.
Der Nachtreiher hält sich in der Regel ganzjährig in Luxor auf. Im Flug kann man ihn leicht an seinem schaukelnden Flugstil und den runden breiten Flügeln erkennen. Wie Eulen kann er geräuschlos fliegen. Er lebt gesellig in Gruppen und teilt seinen Lebensraum an den üppig bewachsenen Nilufern mit anderen Reihern. Auf Nahrungssuche begibt er sich abends und nachts und muss sich so schon nicht mit den tagaktiven Reihern ums Futter streiten. Er ernährt sich recht vielseitig. Auf seiner Speisekarte stehen nicht nur kleine Fische, Würmer und Insekten, sondern auch Krebstiere, Amphibien, Reptilien, Muscheln, Nager, Vögel, Eier und Aas. Nur Pflanzenteile nimmt er selten zu sich.
Während der Balz tänzelt das Männchen und klappert mit dem Schnabel. Geht ein Weibchen auf sein Werben ein, wird es erst einmal zurückgewiesen. Hat sie schließlich doch Erfolg, klappern die beiden abwechselnd mit dem Schnabel und putzen sich gegenseitig das Gefieder. Erst ein bis zwei Tage danach paaren sie sich. Sie bleiben für eine Brutsaison innerhalb großer Kolonien zusammen.
Nach der Paarung bringt das Männchen Zweige, Wurzeln und Gras für den Bau eines eher dürftigen Nestes in einer Astgabel, das Weibchen kümmert sich um dessen Verarbeitung. Oft renovieren sie auch ein Nest aus dem Vorjahr. Beide bebrüten die Eier und kümmern sich um die Jungvögel. Da sie ihre Jungen aber meist nicht wiedererkennen, ziehen sie oft die Brut anderer Nester auf. Die Jungvögel haben mattgraue Beine, und ihre Augen sind bernsteinfarben. Bis zum Alter von 3 Jahren sind Kopf, Hals, Brust und Bauch dunkelbraun mit einem auffälligen weißgelben Tropfenmuster gefärbt: