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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Juni 2013

 

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Neue Seiten im Juni 2013:

 

Fest zu Ehren von Abu El-Haggag am 22./23. Juni 2013, Luxor Eastbank

(23.06.13)
Jedes Jahr findet in Luxor ein großes zweitägiges Fest (Mulid) mit einer Prozession zu Ehren von Abu el-Haggag statt, doch wer war dieser Mann? Erzählt wird Folgendes: Yusuf Abu el-Haggag war ein Sufi-Scheich aus Damascus (oder Bagdad - da gibt es widersprüchliche Quellen). Im Jahr 1221 kam er auf dem Rückweg seiner Pilgerfahrt nach Mekka in Luxor an und beschloss zu bleiben. Das war allerdings nicht so einfach, wie es zunächst klingt. Damals war Luxor koptisch und wurde beherrscht von einer Koptin, die "die Prinzessin" genannt wurde. Ihre Soldaten verdächtigten den Scheich der Spionage und brachten ihn zu ihr. Er beschwerte sich über die rabiate Behandlung und trug seinen Wunsch vor, Bürger von Luxor zu werden. Sie gestattete es ihm großzügig. Dann erbat er sich zusätzlich ein Stück Land in der Größe einer Kamelhaut. In der Annahme, dass es sich dabei maximal um 2 Quadratmeter handeln könnte, willigte die Prinzessin ein und unterschrieb einen entsprechenden Vertrag. Doch Abu el-Haggag nahm die Kamelhaut, zerschnitt sie vor Zeugen in wenige Millimeter breite Streifen und grenzte damit einen weit größeren Bereich des Luxor-Tempels ein. Die Lady fühlte sich zunächst betrogen, doch dann siegte ihre Bewunderung für die Findigkeit des Gelehrten. Ja, sie konvertierte sogar zum Islam. Damals befand sich an der eingegrenzten Stelle eine koptische Kirche. Die Prinzessin willigte ein, dass Abu el-Haggag auf deren Fundamenten eine Moschee bauen ließ: die Abu-el-Haggag-Moschee im Luxor-Tempel. Der Scheich gründete eine Sufi-Schule und vollbrachte allerlei Wunderheilungen und andere mysteriöse Taten. Als er 1243 starb, wurde er unter der Moschee begraben. Diese wurde im 19. Jh. komplett erneuert und mehrfach restauriert, zuletzt 2008/2009 (s. News vom 18.08.09).
Das Abu-el-Haggag-Festival hat seine Wurzeln allerdings auch im pharaonischen Opet-Fest. Die großen Boote, die am 2. Tag des Festivals von jungen Männern in einer Prozession durch die Straßen der Innenstadt von Luxor gezogen werden, sollen an die Heiligen Barken erinnern, in denen einst die Götterstatuen von Amun, Mut und Chonsu vom Karnak-Tempel zum Luxor-Tempel gebracht wurden. Das Fest diente dazu, Ma'at, die ideale kosmische und soziale Ordnung zu erneuern: "Freue dich, du ganzes Land! Die gute Zeit ist gekommen."

Abu-el-Haggag-Festival 2013

Abu-el-Haggag-Festival 2013

Abu-el-Haggag-Festival 2013

Abu-el-Haggag-Festival 2013

Abu-el-Haggag-Festival 2013



Esel als Friedensbringer, Kairo

(21.06.13)
Eine große Ehre wurde vor Kurzem den geduldigen Lastenträgern, die in Ägypten allgegenwärtig sind, zuteil: Vom 9. bis 16. Mai 2013 fand das 5. "Caravan Festival of the Arts" statt. Das diesjährige Motto lautete "In Peace and with Compassion. The Way Forward". 32 Künstler aus Ägypten und 13 aus der restlichen Welt hatten kunstvoll und individuell 90 Fiberglas-Esel gestaltet. Warum Esel? Weil sie sowohl im Christentum als auch im Islam Frieden symbolisieren und in den heiligen Büchern beider Religionen vorkommen - das Caravan Festival wurde nämlich kreiert, um durch Kunst und Kultur Brücken zu bauen zwischen Ost und West, zwischen Muslimen und Christen. Es wird gesponsert von der Schweizerischen Botschaft in Kairo und dem British Council.
Jeder der 45 Künstler gestaltete zwei Esel - einen in Lebensgröße und den anderen viertel so groß. Die "Rohlinge" dafür fertigte der ägyptische Künstler Reda Abd El Rahman an. Er gestaltete auch einen Esel mit dem Motiv der Himmelsgöttin Nut. Die zwei turtelnden Vögel auf seinem Rücken repräsentieren Liebe und Frieden. Here it comes - "The Love Donkey":

Caravan Festival of the Arts 2013: Esel von Reda Abd El Rahman, © Caravan

Ein weiterer beteiligter Künstler war der Kunst-Dozent aus Luxor Alaa Awad. Er will mit seiner pharaonischen Gestaltung an die Esel von Deir el-Medina erinnern:

Caravan Festival of the Arts 2013: Esel von Alaa Awad, © Caravan

Die Esel waren nach der Gesamtausstellung zwei Wochen an verschiedenen signifikanten Plätzen in Kairo aufgestellt (in Hotellobbys, Kunstgalerien und kulturellen Institutionen wie der AUC Library). Sie standen dabei auch zum Verkauf, wobei 20 % der Erlöse an Hilfsorganisationen gingen. Bevor nun 25 der Kunstwerke in London für einen guten Zweck versteigert werden, werden sie u.a. in Genf und London zu sehen sein.

Caravan Festival of the Arts 2013: Esel von Farid Fadel, © Caravan
Farid Fadel

Caravan Festival of the Arts 2013: Esel von Ashraf Reda, © Caravan
Ashraf Reda

 

Umzug ins neue Ägyptische Museum München

(13.06.13)
Am Sonntag, den 9. Juni 2013 um 17 Uhr schloss das alte Ägyptische Museum in der Residenz seine Pforten. Da München "keinen Tag ohne Ägypten" sein sollte, ging es in einer Prozession direkt zum neuen Standort in der Gabelsbergerstraße begleitet von Musik, Tanz, Gesang - und strömendem Regen. Pharao Amenemhet III., dessen 20 cm hohe Statue auf diesem Weg als letztes Ausstellungsstück transportiert wurde, muss die Welt nicht mehr verstanden haben bei soviel "Nil von oben" (wie ein Besucher der Prozession, von dem dankenswerterweise einige der Bilder unten stammen, so trefflich bemerkte). Schließlich ist Amenemhet III. für den Bau von Schleusen bekannt, die schon im 2. Jahrtausend vor Christus Überschwemmungen regulierten.
München ist also um ein prachtvolles Museum reicher. Nein, nicht nur München - die ganze Welt. Begrüßt von Gott Horus wird der Besucher ins alte Ägypten entführt, das in eine unterirdische Welt aus Beton, Stahl und Glas ästhetisch integriert ist. Eine perfekte Beleuchtung sorgt dafür, dass jedes einzelne Ausstellungsstück zur Geltung kommt - welchen Unterschied das richtige Licht macht, können Sie unten sehr schön an der Statue Amenemhet III. an seinem früheren und jetzigen Standort sehen. Bemerkenswert: Aus ethischen Gründen zeigt die Ausstellung nur Särge, keine Mumien - großartig!
Also - sollten Sie es dieses Jahr nicht nach Ägypten schaffen oder die Zeit bis zu Ihrem nächsten Urlaub überbrücken wollen/müssen: Das Ägyptische Museum in München kann Ihre Sehnsucht sicher lindern. Die Öffnungszeiten, weitere Fotos und Fakten finden Sie hier.
Video des Umzugstags [Anm. vom 04.01.16: Video nicht mehr online]
Diashow mit Ausstellungsstücken des Museums

In der "Rikscha-Barke": die Direktorin des Ägyptischen Museums Sylvia Schoske mit der Statue von Pharao Amenemhet III. und Innenarchitekt Christian Raißle, verantwortlich für die Ausstellungsgestaltung im neuen Museum, © Martin Heinz Umzugsprozessiom des Ägyptischen Museums München, © Martin Heinz

Alphornbläser vor dem (unechten) Obelisken am Karolinenplatz in München, © Martin Heinz

Amenemhet III. an seinem früheren Standort, in Verpackungsmaterial und an seinem neuen Standort, © BR

Die neue Ägyptische Staatssammlung München, © BR

 

Die sieben (oder neun?) Leben des Zahi Hawass

(11.06.13)
Eigentlich werden nur Katzen mehrere Leben zugestanden, im deutschprachigen Raum sind es derer sieben, im englischsprachigen sogar neun. An dieses Sprichwort fühlt man sich aber auch erinnert, wenn man die Presse der letzten Woche über Zahi Hawass verfolgt.
Der prominente und in den USA promovierte Ägyptologe im Indiana-Jones-Outfit war seit 2002 Generalsekretär der ägyptischen Altertümerverwaltung (SCA) und vom 31.01.2011 bis 06.03.2011 sowie erneut vom 30.03.2011 bis 17.07.2011 Minister des neu gegründeten Ministeriums für Altertümer. Hawass gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Ägyptologen der Gegenwart. Allerdings auch als einer der gefürchtetsten, da er immer wieder offensiv auf der Rückgabe aller illegal in Ägypten ausgegrabenen und ausgeführten Altertümer bestand wie z.B. der Büste der Nofretete, des Steins von Rosetta und des Tierkreises von Dendera. In seine Amtszeit fiel die Planung von 14 neuen Museen, darunter das Große Ägyptische Museum in Gizeh.
Nach dem Sturz Hosni Mubaraks kam auch Zahi Hawass ins Kreuzfeuer der Kritik. Kollegen erhoben Dutzende von Anklagen gegen ihn, gerichtlicherseits wurde ein Ausreisebann verhängt. Danach wurde es erst einmal still um ihn. Es hieß, er ginge nun, befreit von seinen administrativen Pflichten und der damit einhergehenden Bürde, seinen privaten Studien nach.
Ende 2012
tauchte sein Name wieder auf. Zunächst als erstgenannter Autor in einer wissenschaftlichen Studie zur Todesursache Ramses III. ( Zahi Hawass et al.: Revisiting the harem conspiracy and death of Ramesses III, BMJ vom 17. Dezember 2012) und wenig später auch in Interviews (die Links sind leider zu kurzlebig, als dass es Sinn machen würde, sie anzugeben. Solange die Artikel online verfügbar sind, finden sie sie über die Titel in Google) :

  • am 11. Februar 2013 für das Art Magazin ("Ich bin der glücklichste Mann auf der Welt")
  • im Mai 2013 für Archaeological Paths (ein 12-minütiges "Interview with Dr. Zahi Hawass" auf Youtube, siehe unten) - die Website bietet auch die unten genannte Konferenz und Reise an
  • Anfang Juni 2013 für LiveScience ("Treasure in Great Pyramid Awaits Discovery, Egypt's 'Indiana Jones' Says")
  • und ebenfalls Anfang Juni 2013 für das Smithsonian Magazine ("The Rise and Fall and Rise of Zahi Hawass")

Das Ausreiseverbot ist aufgehoben, alle Anklagepunkte gegen ihn wurden fallengelassen. Seit Anfang Juni 2013 ist Hawass wieder auf internationaler Vortragstour. Im September 2013 können Sie live an einer Web-Konferenz mit ihm teilnehmen und im Februar 2014 an einer zweiwöchigen Ägypten-Reise, die zu allerlei normalerweise nicht zugänglichen altägyptischen Sehenswürdigkeiten führt.
Doch nicht nur das. Offenbar denkt Zahi Hawass, der sich selbst für einen völlig unpolitischen Menschen hält, über ein offizielles Comeback nach. Mit wachsender Besorgnis sieht er, wie die ägyptischen Altertümer vor seinen Augen zerfallen, geplündert und überbaut werden. Selbst die Kollegen, die nicht zu seinen erklärten Anhängern gehören, müssen zugeben, dass keiner vor oder nach ihm, derart effektiv und enthusiastisch für den Schutz der Altertümer gesorgt hat. Mit seinem unvergleichlichen Charisma verstand er es, im Ausland für die ägyptischen Kulturschätze zu werben und so die dringend benötigten finanziellen Mittel für ihre Erhaltung aufzutreiben. Als 1997 nach dem Attentat am Hatschepsut-Tempel der Tourismus einbrach, gelang es ihm wie keinem anderen, das Vertrauen der Touristen in Ägypten als sicheres Reiseland in kurzer Zeit wieder zurückzugewinnen. Und so sagte er auch in der ihm eigenen Bescheidenheit im LiveScience-Interview: "I think, I'm the only one who can really bring the tourists back to Egypt."
Während die Altertümerbehörde seit Napoleon von ausländischen Mitarbeitern dominiert war, ließ Hawass junge Ägypter ausbilden und schuf so ein wachsendes Bewusstsein für das eigene Kulturerbe. Von Ägyptologen verlangte er, dass alle neuen Funde nur durch ihn verlautbart werden durften. Das war gewiss heftig, aber immerhin wurden damals neue Funde nicht erst Monate oder Jahre später bekannt gegeben...
Hawass betont zwar, dass er seinen alten Posten als Minster nicht zurück will, doch erwartet er einen Anruf des Präsidenten: “If they need me, and I’m sure they will, I am willing to help”, sagte er im Smithsonian-Magazine-Interview. Er bezeichnet sich als glücklichen Mann, doch was ihm noch zu seinem Glück fehlt, sind die Ausgrabungen. Er ist sich sicher, dass noch viele neue Entdeckungen im Tal der Könige oder in der Großen Pyramide auf ihn warten. Und wieder drängt sich der Vergleich mit Katzen auf: Von denen weiß man auch, dass sie immer auf die Füße fallen...

 

Startschuss für das Karnak Project v. 0.1, Luxor Eastbank

(11.06.13)
Am Sonntag, den 9. Juni 2013 trafen sich die Mitglieder der wissenschaftlichen Kommission des Centre Franco-Égyptien d’Étude des Temples de Karnak (CFEETK). Am Ende ihrer Sitzung gaben sie den offiziellen Start des Karnak Project bekannt. Das Projekt hat das Ziel, sämtliche Inschriften der Tempel in Karnak zu dokumentieren, in einer Datenbank zu organisieren und öffentlich zugänglich zu machen. Dazu gehören Fotografien und Facsimiles sowie Abschriften, Transliteration und Übersetzungen der Inschriften einschließlich des gesamten dazu gehörenden Archivmaterials. Gesucht werden kann nach allen erdenklichen Kriterien.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden 129 von insgesamt 2491 Dokumenten in die Datenbank eingepflegt. Sie sind auf der interaktiven Karte des gesamten Karnak-Tempel-Geländes mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Mit einem Klick auf einen dieser Punkte - derzeit sind es 3 - zoomt man immer tiefer in die Karte hinein, bis man zuletzt direkt zu den zum Punkt gehörigen Dokumenten geleitet wird. Ein Klick auf eins der verzeichneten Dokumente führt dann wiederum zu den entsprechenden Hieroglyphen, der Umschrift, der Übersetzung und einer Bibliographie. Ein unglaublich aufwändiges Projekt, das keine Wünsche offen lässt! Karnak Project v. 0.1

Website des Karnak Project



Neueröffnung des Ägyptischen Museums in München

(02.06.13)
In einer spektakulären performativen Prozession wird am Sonntag, den 9. Juni 2013 von 17 bis 19 Uhr das letzte von insgesamt mehr als 8.000 altägyptischen Artefakten des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst auf einer bootsförmigen Rikscha an seinen Standort im Neubau umgezogen, bevor das Museum ab Dienstag, den 11. Juni seine Pforten erstmals für Besucher öffnet.
Die wertvolle Sammlung, die auch zahlreiche Stücke aus Theben/Luxor enthält, war seit ihrer Eröffnung 1970 provisorisch in der Münchner Residenz untergebracht. Nun hat es weltweit den einzigen Museumsbau außerhalb Ägyptens erhalten, der ausschließlich altägyptischen Exponaten gewidmet ist.
Den neuen Standort beschreibt die Museumsleitung wie folgt:
"Die künftigen Ausstellungsräume liegen unter der Freifläche vor der Filmhochschule komplett unterirdisch. Was vordergründig die Vorstellung vom alten Ägypten zu bestätigen scheint, erweist sich beim Eintritt als 'Hinuntersteigen zum Licht'. Über eine breite Freitreppe und eine noch tiefer hinabführende Rampe betritt der Besucher große, kirchenschiffähnliche Räume, die von einem versenkten Atrium Tageslicht erhalten. Im weiteren Fortgang wechseln sich hohe, weite Hallen mit intimeren kleinen Räumen ab, gewähren Durchblicke die Sicht auf herausgehobene Exponate. An keiner Stelle ist die Architektur vordergründig ägyptisierend – und doch werden im Besucher Assoziationen an Tempelräume und Königsgräber lebendig."
Auf 1.800 Quadratmetern perfekt klimatisierter Ausstellungsfläche werden 2.000 Exponate gezeigt - doppelt so viele wie bisher (+ 400 Quatratmeter für Sonderausstellungen). Diese sind nicht mehr chronologisch angeordnet, sondern themenorientiert. In jedem Raum informiert eine Medienstation mit Touchscreen über das jeweilige Thema. Vor der acht Meter langen Vitrine eines ägyptischen Totenbuch-Papyrus steht ein verschiebbarer Monitor mit dessen Hilfe die Hieroglyphen wörtlich übersetzt und in ihren Zusammenhängen erklärt werden. Die Mobile Guides (Tablets) erläutern 120 Ausstellungsstücke in Wort und Bild. Mit ihnen sind sowohl freie Rundgänge als auch Themenführungen möglich.
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, Gabelsbergerstr. 35, 80333 München
Von Dienstag, 11. Juni bis Sonntag, 16. Juni 2013:
Eintritt frei und verlängerte Öffnungszeiten von 10 bis 20 Uhr
Ab Dienstag 18. Juni 2013: 7 EUR Eintritt, ermäßigt 5 EUR, sonntags: 1 EUR
geöffnet von Di - So 10 bis 18 Uhr,  Di bis 20 Uhr, Mo geschlossen
TV-Tipp: Do, 13.06.2013 um 22:30 Uhr: LIDO - Pharaonen für München

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München, © dito

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München, © dapd

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München, © BR Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München, © BR

 

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