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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im November 2013

 

Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.



Neue Seiten im November 2013:

 

Erneut Funde im Montu-Tempel in Armant bei Luxor

(17.11.13)
Der zweite Fund in Armant innerhalb einer Woche! Nachdem erst am 12.11.13 der Fund von zwei Statuen bekannt gegeben worden war (s. News vom 14.11.13), grub die gemeinsame Mission des IFAO (Institut français d’archéologie orientale), des CFEETK (Centre Franco-Égyptien d’Étude des Temples de Karnak) und der Université Paul Valéry Montpellier nun fünf Statuenköpfe im Montu-Tempel aus. Die 50 cm hohen Sandsteinköpfe stammen vermutlich aus dem Mittleren Reich und sind damit etwa 4000 Jahre alt. Sie gehören offensichtlich zu Statuen von Pharaonen, denn sie tragen die Kronen Ober- und Unterägyptens. Nun wird untersucht, ob die Köpfe zu früher entdeckten, kopflosen Statuen passen.

Die neuentdeckten fünf Statuenköpfe im Montu-Tempel, Armant, © CNRS-CFEETK/Christophe Thiers



Neue Funde im 1. Totentempel von Thutmosis III., Luxor Westbank

(16.11.13)
Die Rede ist hier nicht von dem (bekannteren) Tempel in Deir el-Bahari ("Djeser-achet"), sondern von dem zuerst gebauten Tempel in Qurna ("Henket-anch"), 300 m nordöstlich des Ramesseum - Thutmosis III. gehört zu den Pharaonen, die sich gleich zwei Totentempel errichten ließen.
Seit 2008 führen der SCA (Supreme Council of Antiquities of Egypt) und die Real Academia de Bellas Artes de "Santa Isabel de Hungría" de Sevilla unter dem Namen Thutmosis III Temple Project Ausgrabungen durch, die dieses Jahr von Anfang Oktober bis Ende Dezember dauern sollen.
Am 14. November 2013 wurde bekannt gegeben, dass die spanisch-ägyptische Mission im nördlichen Teil des Tempels die unteren Teile von zwei schwarzen Granitstatuen ausgegraben hat. Eine der beiden trägt den Namen von Thutmosis III. Außerdem wurden Teile von Türstöcken aus Kalkstein entdeckt. Zwei der Fragmente weisen ebenfalls Kartuschen von Thutmosis III. (1458 – 1426 v. Chr.) auf, während andere mit denen von Echnaton (1353 – 1336 v. Chr.) und Ramses II. (1279 – 1213 v. Chr.) verziert sind, was zeigt, dass der Tempel noch zu deren Regierungszeiten in Gebrauch war.

Totentempel von Thutmosis III. in Qurna

Totentempel von Thutmosis III. in Qurna - Überblick über das Tempelareal, © Thutmosis III Temple Project

Totentempel von Thutmosis III. in Qurna - Funde vom November 2013, © Thutmosis III Temple Project

Totentempel von Thutmosis III. in Qurna - Funde vom November 2013, © Thutmosis III Temple Project

Totentempel von Thutmosis III. in Qurna - Funde vom November 2013, © Thutmosis III Temple Project



Statuenfund im Montu-Tempel in Armant bei Luxor

(14.11.13)
Ziemlich genau vor einem Jahr machte der Montu-Tempel in Armant Schlagzeilen mit einem Statuenfund (s. News vom 22.11.12). Man hoffte damals, dass dem Fund weitere folgen würden und tatsächlich: Vor zwei Tagen wurde offiziell bekannt gegeben, dass die gemeinsame Mission des IFAO (Institut français d’archéologie orientale), des CFEETK (Centre Franco-Égyptien d’Étude des Temples de Karnak) und der Université Paul Valéry Montpellier erneut zwei Statuen ausgegraben hat. Sie stammen aus der Ramessidenzeit und sind ebenso exzellent erhalten wie in ihrer Darstellung atypisch.
Die 93 cm hohe Sitzstatue links im Bild ist aus Kalkstein und zeigt den Tempelschreiber Imen-hob, dessen Person bereits durch einen Statuenfund im Jahr 1980 bekannt ist. Auf seinem Schoß hält er einen Schrein mit dem Gott Montu.
Die Granodiorit-Statue rechts im Bild ist 68,5 cm hoch und zeigt Ramose, der zu Zeiten Ramses II. das Amt des ersten Hohepriesters des Montu von Armant bekleidete. Er kniet und hält eine Opferplatte mit zwei Falkenköpfen, die Montu repräsentieren, auf seinen Knien. Ramose ist bereits bekannt von einer Darstellung im Grab des Chons (TT 31) in Scheich Abd el-Qurna (Theben).
Armant (altägyptisch „Iunu-Monthu“) liegt 12 km südlich von Luxor am westlichen Nilufer. Der Tempel für den Kriegsgott Montu wurde bereits in der 11. Dynastie errichtet, später erweitert und wieder zerstört. Im 19. Jahrhundert verwendete man die Steine des ptolemäischen Nachfolgebaus für die Errichtung einer Zuckerfabrik. Dessen wenige noch erhaltene Fundamentreste liegen heute im Stadtzentrum von Armant und sind nicht öffentlich zugänglich.

Statuenfund im Montu-Tempel in Armant bei Luxor, © CNRS/CFEETK



Cross Egypt Challenge auf dem Weg nach Luxor

(12.11.13)
Die 9-tägige Roller-Rallye Cross Egypt Challenge (wir berichteten) ist heute, am 5. Tag der Reise, in Charga angekommen und macht sich morgen früh auf den Weg nach Luxor. Hier findet morgen, also am 13. November, zu ihren Ehren um 13 Uhr ein Festival vor dem Karnak-Tempel statt, zu dem der Gouverneur auch Sie herzlich einlädt!

Cross Egypt Challenge zwischen Dachla und Charga 2012, © Cross Egypt Challenge



2. Luxor Egyptian and European Film Festival 2014

(09.11.13)
Gleich zwei wunderbare Nachrichten für deutsche Film-Liebhaber:
1.) Es gibt einen Termin für das nächste ägyptisch-europäische Filmfestival in Luxor - es wird vom 19. bis 25. Januar 2014 stattfinden.
2.) Während der Schwerpunkt beim 1. Luxor Egyptian and European Film Festival 2012 auf englischen Filmen lag, werden es 2014 überwiegend deutsche Filme sein, die außerhalb des Wettbewerbs gezeigt werden. Geplant sind 10 bekannte, aber auch weniger bekannte deutsche Filmproduktionen. Wir dürfen gespannt sein!

Logo des 2. Luxor Egyptian and European Film Festival



Poetry Jam statt Poetry Slam am 14.11.13, Luxor Eastbank

(09.11.13)
Unsere Nachfrage bei Frank Klötgen hat mehr Licht in die geplante Veranstaltung gebracht. Teilnehmer sind die drei ägyptischen DichterInnen Mahmout Atef, Malaka Badr und Salam Yousry sowie drei deutschsprachige DichterInnen Heike Fiedler (Schweiz), Yasmin Hafedth (Österreich) und Frank Klötgen (Deutschland). Die deutschen Beiträge werden ins Arabische übersetzt und umgekehrt. Hier ist die offizielle Presseerklärung:

+++ Poetry Jam +++
Poesie als Event
Drei talentierte ägyptische Wortkünstler treffen auf ihre Pendants aus Österreich, der Schweiz und Deutschland, um in einer gemeinsamen literarischen Jam Session Selbstgeschriebenes und Improvisiertes zum Besten zu geben. Die Künstler zeigen ihr scharfzüngiges Geschick, mit Worten und Sprachen zu spielen und unterhalten die Zuhörer mit schnellen, witzigen sowie satirischen Texten.
Der dritte deutsch-arabisch-sprachige Poetry Jam macht Lyrik zum Erlebnis. Genauso außergewöhnlich wie der Event selbst sind auch die Veranstaltungsorte. Der neu eröffnete Kulturpalast in Assiut, die beliebten Räumlichkeiten der Kulturpaläste in Sohag und Luxor und die historischen Mauern des Wekalet-al-Ghouri in Kairo sorgen dafür, dass jeder der interessiert oder nur neugierig ist, diese neue Form der Poesie in einer entspannten Atmosphäre genießen kann.
„Poetry Jam“ in Assiut, Sohag, Luxor und Kairo wird präsentiert von: österreichischeskulturforum/kairo (acfc), die Deutsche Botschaft in Kairo, die Schweizer Botschaft in Kairo und die Robert-Bosch-Stiftung.
JEDER IST WILKOMMEN! - FREIER EINTRITT!!

Plakat "Poetry Jam III"



Poetry Slam am 14. November 2013, Luxor Eastbank

(08.11.13)
Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. "Vortragen" bedeutet dabei nicht, "Texte lesen", sondern "Texte performen". Der Wettbewerbsaspekt dient dazu, das Publikum, das am Ende den Sieger kürt, zum Mitfiebern einzuladen. Außerdem erhalten die Teilnehmer so ein unmittelbares Feedback.
Am 14. November 2013 tritt Frank Klötgen, ein deutscher Slampoet und Musiker, mit anderen Dichtern aus Ägypten, Deutschland, Österreich und der Schweiz in Luxor auf. Klötgen studierte Kommunikationswissenschaften, Anglistik und Marketing. Seit 2005 veranstaltet er die Essener Slam-Show Grend Slam, seit 2007 schreibt er für Tagesspiegel.de, seit 2008 ist er mit dem Programm Klötgen & Koslovsky unterwegs, im Frühjahr 2010 erschien sein erster Roman [Anzeige] "Der Fall Schelling". Im Rahmen seiner Ägypten-Tournee können Sie ihn in Kairo (4.11.), Assiut (9.11.), Sohag (10.11.), Luxor (14.11.) und noch einmal in Kairo (17.11.) erleben. Die etwa zweistündige Veranstaltung in Luxor findet im Luxor Cultural Palace in Awameya statt und beginnt um 20 Uhr.

Frank Klötgen Frank Klötgen: Der Fall Schelling - Roman



Cross Egypt Challenge 2013 mit neuer Route

(07.11.13)
Die 9-tägige Roller-Rallye Cross Egypt Challenge, die wie soviele andere Aktionen zum Ziel hat, den Tourismus in Ägypten wieder anzukurbeln - die Teilnehmer kommen aus 12 verschiedenen Ländern, startet morgen um 13 Uhr mit einer Eröffnungszeremonie im Alexandria City Centre. Während die Route 2011 anschließend nach Kairo und dann zunächst ostwärts nach Suez, Taba, Nuweiba', Dahab, Sharm el-Sheikh und Hurghada führte, bevor sie Luxor, Assuan und Abu Simbel ansteuerte, geht es dieses Jahr westwärts durch die Wüste und die Oasen. Mit 2400 km ist die Strecke 700 km länger als 2011. Sie führt von Alexandria nach Kairo und dann durch die Oasen der Westlichen Wüste Bahariya, Farafra, Dachla und Charga nach Luxor. Die Rollerfahrer werden hier am 13. November 2013 nachmittags ankommen und am nächsten Tag nach Hurghada und Sokhna am Roten Meer weiterfahren. Die letzte Etappe führt zurück nach Kairo, wo die Abschlusszeremonie an den Pyramiden stattfinden wird.

Cross Egypt Challenge in der Wüste, © Cross Egypt Challenge Cross Egypt Challenge vor dem Karnak-Tempel, © Cross Egypt Challenge



5. November 2013 - Islamisches Neujahrsfest

(05.11.13)
Heute, am 5. November 2013 beginnt das Jahr 1435 nach islamischer Zeitrechnung, die ab dem 16. Juli 622 n. Chr., dem Tag der Auswanderung des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina, rechnet. Neujahr ist im Islam kein offizieller Feiertag, aber ein kulturelles Ereignis.
Der islamische Kalender orientiert sich am Lauf des Mondes. Ein Mondjahr hat 12 Mondmonate und ist 10 bis 12 Tage kürzer als das christliche Sonnenjahr. Das Neujahrsfest gleitet daher (wie alle islamischen Kalender-Daten) in etwa 32 Sonnenjahren einmal rückwärts durch das Sonnenjahr.

Feuerwerk  Islamischer Kalender für das Jahr 1435  Mond als Grundlage des islamischen Kalenders



Die Geschichte der Entdeckung von Tutanchamuns Grab im Tal der Könige vor 91 Jahren, Luxor Westbank

(04.11.13)
Bereits seit 1917 hatte ein Heer von Arbeitern unter der Leitung von Howard Carter zwischen den Eingängen zu bereits geöffneten Gräbern im Tal der Könige ergebnislos nach dem Grab von Tutanchamun gesucht. Der Financier Lord Carnarvon wollte das Projekt schon aus Kostengründen einstellen, doch Carter überredete ihn im Sommer 1922 zu einer weiteren Grabungssaison.
Am 1. November 1922 begannen 50 Arbeiter unterhalb des Grabes von Ramses VI. zu graben. Am 4. November 1922 fanden sie eine Treppe zu einem Grabeingang. Dort konnte Carter am Siegel erkennen, dass es sich um das Grab einer hochstehenden Persönlichkeit handeln musste. Durch ein in die Tür gebohrtes Loch sah er einen zugeschütteten Gang, füllte den Treppenabgang wieder mit Schutt und telegraphierte seinen Fund an Carnarvon.
Am 24. November 1922 kam Carnarvon mit seiner Tochter und ließ die Stufen wieder freilegen. Ein weiteres intaktes Siegel mit dem Namen Tutanchamuns gab zweifache Gewissheit: über den Grabinhaber und die Unversehrtheit seines Grabes. Nun wurde der Gang freigegraben. Am 26. November 1922 stand Carter vor einer Steintür und durchstieß sie mit einer Eisenstange. Durch das Loch sah er im Kerzenlicht die Vorkammer, die, wie sich später herausstellen sollte, an die 700 Grabgegenstände enthielt. Als Carnarvon Carter fragte: "Können Sie etwas sehen?" antwortete der: "Ja, wunderbare Dinge!" Am 29. November 1922 wurde das Grab vor 20 geladenen Gästen offiziell geöffnet, und die Nachricht der sensationellen Entdeckung ging um die Welt. Das Grab erhielt die Nummer KV62. Internationale Spezialisten reisten an, um bei der Bergung und Dokumentation des Grabes behilflich zu sein: Archäologen, Konservatoren, Zeichner, Botaniker, darunter auch der Fotograf Harry Burton und der Philologe Alan Gardiner.
Mitte Februar 1923 war die Vorkammer ausgeräumt. Am 17. Februar 1923 baute Carter Stein für Stein die Mauer zwischen Vorkammer und Sargkammer ab. Ein vierfach ineinander verschachtelter Schrein aus massivem Gold nahm fast die gesamte Grabkammer ein.
Von der Grabkammer führte eine Tür in die angrenzende Schatzkammer. Hier befanden sich ein vergoldeter Kanopenschrein mit vier anmutigen Selket-Schutzgöttinnen an jeder Seite, wertvollste Schmuckstücke, Ushebtis, Statuen... und zwei kleine vergoldete Särge mit den Mumien der beiden zu früh geborenen Töchter von Tutanchamun.
Carnarvon reiste am 14. März 1922 nach Kairo ab. Eine Infektion verursacht durch einen Moskitostich ließ ihn immer kränker werden. Carter besuchte ihn am 20. März 1922 und hielt dessen schlimmer werdenden Gesundheitszustand in den folgenden Tagen in seinen Tagebüchern fest. Carnarvon starb am 5. April 1922 an einer Lungenentzündung und sein Leichnam wurde nach England verschifft. Sein Tod so bald nach dem Betreten des Grabes löste wilde Spekulationen über einen Fluch des Pharaos aus. Carter trat diesen Gerüchten mit Nachdruck aber ohne Erfolg entgegen (er selbst lebte nach der Graböffnung noch über 16 Jahre) und arbeitete nun für Carnarvons Witwe am Grab weiter, die die Grabungskonzession von ihrem verstorbenen Mann übernommen hatte. Sie war es auch, die dessen ägyptologische Sammlung 1926 für 145.000 $ an das Metropolitan Museum of Art in New York verkaufte. Carter hatte die Sammlung im November 1924 katalogisiert und 1.218 Objekte gezählt - darunter befand sich jedoch nichts aus dem Grab von Tutanchamun. Dessen Grabschätze befinden sich gemäß der Grabungslizenz im Ägyptischen Museum Kairo, darunter die berühmte goldene Totenmaske von Tutanchamun.
Fotografien von Harry Burton, © Griffith Institute, University of Oxford:

Harry Burton: Howard Carter bem Blick in die Grabkammer und bei der Untersuchung des inneren Sarges, © Griffith Institute, University of Oxford
Harry Burton: Howard Carter beim Blick in die Grabkammer und bei der Untersuchung des inneren Sarges

Harry Burton: Die Vorkammer von Tutanchamuns Grab bei ihrer Entdeckung 1922, © Griffith Institute, University of Oxford
Harry Burton: Die Vorkammer von Tutanchamuns Grab bei ihrer Entdeckung

Harry Burton: Das unbeschädigte Siegel an der Tür zum 2. Schrein in der Grabkammer, 1923, © Griffith Institute, University of Oxford
Harry Burton: Das unbeschädigte Siegel an der Tür zum 2. Schrein in der Grabkammer

Harry Burton: Tutanchamuns Quarzit-Sarg und Detail des äußeren Sarges, © Griffith Institute, University of Oxford
Harry Burton: Tutanchamuns Quarzit-Sarg und Detail des äußeren Sarges

Harry Burton: Tutanchamuns Goldmaske in situ und Mumie des Pharao, © Griffith Institute, University of Oxford
Harry Burton: Tutanchamuns Goldmaske in situ und Mumie des Pharao
5 Bände, die Burtons Fotografien des Tutanchamun-Grabes enthalten, finden Sie als pdf zum freien Download unter dem Titel: Harry Burton: Tutankhamun tomb photographs, 1922.



Partielle Sonnenfinsternis über Luxor am 3. November 2013

(03.11.13)
Eine Sonnenfinsternis findet statt, wenn der Mond sich auf seinem Lauf um die Erde vor die Sonne schiebt und sie aus Sicht der Erde scheinbar verdeckt. Das Phänomen ist immer nur in bestimmten Regionen zu beobachten und an noch weniger Standorten als totale Finsternis zu beobachten. Heute erlebte z.B. Zentralafrika eine totale Sonnenfinsternis, während sie in Ägypten nur partiell war, d.h. der Mond verdeckte nur 15% der Sonne.

Sonnenfinsternis am 3.11.13: Karte der Sichtbarkeit, © timeanddate.com

In Luxor begann das Schauspiel um 15:06 Uhr, die maximale Finsternis geschah um 16:05 Uhr und um 16:57 Uhr war dann wieder alles vorbei. Da das direkte Licht der Sonne extrem schädlich für Augen und Foto-Sensoren ist und meine SoFi-Brille vom 11.08.1999 nur das Objektiv einer kleinen Kamera bedeckt, hier ein Foto mit dem Blick durch die Brille:

Partielle Sonnenfinsternis in Luxor am 3.11.13



Neues vom Luxor Committee

(01.11.13)
Das im Oktober gegründete Luxor Committee, das zum Ziel hat, das Leben aller Einwohner Luxors zu verbessern - die ausländischen Mitbürger eingeschlossen - hat seine Arbeit aufgenommen. Inzwischen ist die Website online [Anm. vom 04.01.16: Website nicht mehr online]. Anfragen, Anregungen, Probleme können dem Luxor Committee entweder über das Kontaktformular auf der Website oder über die Emailadresse info.luxor.committe@gmail.com mitgeteilt werden.
Dem neuen Gouverneur ist es bereits zu verdanken, dass die auf ein halbes Jahr begrenzte Gültigkeitsdauer von Visa wieder auf ein Jahr verlängert wurde.

Website des Luxor Committee

 

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