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• 4 bis 7 Nächte
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• ab Assuan oder Abu Simbel
• 3 bis 4 Nächte
• Safariboot mit nur 6 Doppelkabinen
• Nubische Tempel inkl. Abu Simbel
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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Dezember 2013

 

Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.



Neue Seiten im Dezember 2013:

 

Frohe Weihnachten wünscht Leben in Luxor

 



Foto-Tour durch das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München

(27.12.13)
Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München belegt mit mehr als 8.000 Objekten Platz 13 in der Weltrangliste der größten Sammlungen altägyptischer Kunst. Am 9. Juni 2013 erhielt München mit seinem Neubau weltweit den einzigen Museumsbau außerhalb Ägyptens, der ausschließlich altägyptischen Exponaten gewidmet ist. Auf 1.800 Quadratmetern perfekt klimatisierter und beleuchteter Ausstellungsfläche werden 2.000 Exponate gezeigt, vor allem Skulpturen, daber auch der Goldschmuck der meroitischen Königin Amanishakheto. Unser Bildführer stellt Ihnen die neuen Räume des Münchner Ägyptischen Museums und die Highlights der Sammlung mit den wichtigsten Daten, aber vor allem in Bildern vor - es sind 275 auf 7 Seiten!
Zum Bildführer - und hier ein kleiner Vorgeschmack:

Ägyptisches Museum München - Würfelfigur des Bekenchons, Hohepriester des Amun

Ägyptisches Museum München - Sitzfigur des Iahmes

Ägyptisches Museum München - Sitzfigur des Priesters Neje und seiner Mutter Mutnofret Ägyptisches Museum München - Sitzfigur des Priesters Neje und seiner Mutter Mutnofret

Ägyptisches Museum München - Modell einer Rinderherde mit Hirten

Ägyptisches Museum München - Intakte Mumie eines vierjährigen Kindes

Ägyptisches Museum München - Oberteil des Sarges der Königin Sat-djehuti

Ägyptisches Museum München - Kelch in Form einer Lotusblüte mit dem Thronnamen von Pharao Thutmosis IV.

Ägyptisches Museum München - Ring mit Skarabäus

Ägyptisches Museum München - Schale mit tanzendem Nubier

Ägyptisches Museum München - Schildring mit Widderkopf aus dem Goldschatz der Königin Amanishakheto



Statuenkopf im Totentempel Thutmosis III. gefunden, Luxor Westbank

(26.12.13)
Heute gab das ägyptische Altertümerninisterium bekannt, dass die spanische Mission, die in Thutmosis' Totentempel in Qurna arbeitet (nicht wie fälschlich in der Presse zu lesen in Deir el-Bahari!), einen knapp 30 cm großen Statuenkopf aus schwarzem Granit aus dem Sand des 2. Hofes ausgegraben hat. Bislang steht nicht fest, wen die Statue darstellt, jedenfalls keinen Pharao wie ebenfalls falsch berichtet wurde. Es könnte sich um den Kopf eines Gottes oder eines höheren Beamten handeln.

Statuenkopf aus dem Totentempel Thutmosis III., Luxor Westbank, © MoA



Weihnachtsmesse mit Monsignore Schroedel, Luxor Eastbank

(23.12.13)
Das erste mal seit fünf Jahren reiste Monsignore Joachim Schroedel gestern nach Luxor, um eine katholische Messe in deutscher Sprache zu halten (ansonsten werden hier allenfalls mehrsprachige Messen gelesen und das nur an besonderen Feiertagen). Eine kleine Gemeinde unterschiedlicher Konfessionen hatte sich eingefunden, um sich mit dem Monsignore, der in wunderbar lebensnahen und gleichzeitig lehrreichen Worten (nicht nur) über die Entstehung des Weihnachtsfestes sprach, auf Weihnachten einzustimmen: Erst nach dem 2. Jh. n. Chr. übernahmen die Christen den römischen Feiertag, der am 25. Dezember den Geburtstag von "Sol invictus", dem "unbesiegten Sonnengott" ehrte. Damals war dies der Tag der Wintersonnenwende, der Tag, ab dem die Nächte wieder kürzer wurden und das Licht zunahm. - Der älteste Beleg für den Geburtstag ist übrigens eine Notiz in einem ägyptischen Kalender, die wohl im späten 3. Jahrhundert eingetragen wurde. Dort wird zum 25. Dezember vermerkt: "Geburtstag der Sonne; das Licht nimmt zu".
Nach der Messe waren alle zu einem geselligen Besammensein geladen, das in privatem Rahmen stattfand. Ein herzliches Dankeschön an den Gastgeber, der auch die Messe initiierte!

Monsignore Joachim Schroedel in der Franziskanerkirche in Luxor

Monsignore Joachim Schroedel in der Franziskanerkirche in Luxor



Wintersonnwendfeier im Karnak-Tempel, Luxor Eastbank

(21.12.13)
Die Hauptachse des Karnak-Tempels, genauer gesagt des Amun-Tempels innerhalb des Karnak-Tempels, ist so ausgerichtet, dass zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende die Sonne direkt auf der nach Osten orientierten Tempelachse aufgeht und dadurch den gesamten Weg vom 1. Pylon bis zum Achmenu erhellt. Dieses Ereignis feierte Luxor heute zum 3. Mal mit einem großen Fest, zu dem zahlreiche Besucher angereist kamen. Um 6.30 Uhr begann der Event mit Musik, um 6.45 Uhr ging die Sonne auf, um 7.15 Uhr fand eine Führung durch den Tempel statt und um 8.00 Uhr rundeten Folklore-Vorführungen das Fest ab - doch die Hauptattraktion war die Sonne, die im Alten Ägypten als Gott verehrt wurde.

Wintersonnenwende im Karnak-Tempel, Luxor Eastbank, © Robert Bauval Wintersonnenwende im Karnak-Tempel, Luxor Eastbank, © Robert Bauval



Wintermarkt in der "Kleinen Pyramide", Luxor Westbank

(19.12.13)
Heute Nachmittag lud die Hilfsorganisation "Kleine Pyramide" zu einem Wintermarkt. Viele Gäste waren dem Aufruf gefolgt, tauschten sich bei Musik, Tee und Gebäck aus und erwarben kleine Weihnachtsgeschenke. Sollten Sie die Gelegenheit verpasst haben - die Handarbeiten der Mütter der von der "Kleinen Pyramide" geförderten Kinder können Sie jederzeit im Zentrum erwerben.

Wintermarkt in der Kleinen Pyramide, Luxor Westbank

Wintermarkt in der Kleinen Pyramide, Luxor Westbank

Wintermarkt in der Kleinen Pyramide, Luxor Westbank

Wintermarkt in der Kleinen Pyramide, Luxor Westbank



Deutsche Weihnachtsmesse am 22.12.13, Luxor Eastbank

(15.12.13)
Am 4. Adventssonntag, den 22.12.13, kommt Monsignore Joachim Schroedel nach Luxor, um in der Franziskanerkirche um 16.00 Uhr eine Messe in deutscher Sprache zu lesen. Anschließend gibt es ein geselliges Beisammensein.
Monsignore Joachim Schroedel, "Abouna Joachim" ("Pfarrer Joachim") wie ihn die Ägypter nennen, lebt und arbeitet seit 1995 in Ägypten und betreut von Kairo aus die rund 10.000 deutschsprachigen katholischen Christen in Syrien, Jordanien, im Libanon, auf Zypern, in Israel, Palästina, im Sudan und in Eritrea.
Die Franziskanerkirche befindet sich am Ende des im Luxor-Tempel liegenden Abschnittes der Sphingen-Allee.

Franziskanerkirche und Monsignore Joachim Schroedel



HU-BTU First International Conference on Heritage Conservation and Site Management vom 8. - 11.12.2013 in Luxor - Stimmungsbild

(13.12.13)
42 Redner aus 12 Ländern sprachen in 4 Tagen vor 180 Konferenzteilnehmern über die Verzahnung von Kulturerbe und Tourismus. Fazit: Viele Ressourcen sind noch ungenutzt, etliche Angebote können verbessert werden, einige Kulturdenkmäler benötigen mehr Schutz. Die einzelnen Vorträge nachzuerzählen würde zu weit führen - dafür erscheint schließlich ein Tagungsband - daher habe ich mich für ein Stimmungsbild entschieden, das die einzelnen Themenblöcke wie auch die Rahmenveranstaltungen der Konferenz dokumentiert. Lesen Sie mehr ...

HU-BTU First International Conference on Heritage Conservation and Site Management - Der deutsche Botschafter Michael Bock

HU-BTU First International Conference on Heritage Conservation and Site Management - Festzelt

HU-BTU First International Conference on Heritage Conservation and Site Management - Podium von Session 8



Ankunft der Replik von Tutanchamuns Grab, Luxor Westbank

(11.12.13)
Ende November wurde die Factum-Arte-Nachbildung des Grabes des jungen Pharao in Kairo verpackt und anschließend eingeschifft (siehe auch unseren Bericht vom 02.10.13). Am Montag, den 09.12.13, kam die kostbare Fracht auf der Westbank von Luxor an. Die Kisten wurden per Kran an Land und anschließend an einen sicheren, geheimen Ort gebracht. Das Faksimile-Grab soll bis April 2014 in der Nähe des Carter-Hauses aufgebaut werden.

Ankunft der Kisten mit Tutanchamuns Faksimile-Grab in Luxor, © Past Preservers

Ankunft der Kisten mit Tutanchamuns Faksimile-Grab in Luxor, © Past Preservers



2. Treffen mit dem Gouverneur, Luxor Westbank

(11.12.13)
Ein monatliches Treffen des Gouverneurs von Luxor Tarek Saad El-Din mit der Expat-Gemeinde lässt der prall gefüllte Terminkalender des Gouverneurs wohl nicht zu, doch immerhin ein zweimonatliches. Das gestrige Meeting fand im Sheherazade-Hotel auf der Westbank statt. Der Gouverneur berichtete über folgende Neuerungen:

  • die Einrichtung eines "Sorgentelefons" für ausländische Einwohner und Touristen - letztere sollen bei ihrer Ankunft in Luxor eine automatische SMS erhalten, die ihnen die entsprechende Telefonnummer mitteilt
  • die Installation von 3 kleineren Solarstromprojekten - die Module werden auf den Dächern des Gouverneursbüro, der Bibliothek und der Konferenzhalle installiert
  • die Schaffung neuer Erwerbsmöglichkeiten, die Luxor unabhängiger vom Einkommen durch Tourismus machen sollen, wie z.B. der Verkauf landwirtschaftlicher Produkte nach Hurghada und der Bau der 1. ägyptischen Firma für Tablet-Computer

Ferner ist der Bau einer Bahnlinie zwischen Hurghada und Luxor im Gespräch sowie Nightlife-Angebote, um Hurghada-Touristen länger als 1 Tag in Luxor zu halten - ob Letzteres eine gute Nachricht ist, darüber lässt sich streiten ...

Website des Luxor Committee



Bodenradar-Messungen im Tal der Könige, Luxor Westbank

(06.12.13)
Von 2007 bis 2010 führten Forscher unter Zahi Hawass in Zusammenarbeit mit der Glen Dash Foundation for Archaeological Research das umfangreichste Forschungsprojekt im Tal der Könige seit den 1920er Jahren durch. Die Bodenradar-Messungen der Foundation lieferten eine Unmenge an Daten, ihre Aufarbeitung und Veröffentlichung wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, beanspruchen, doch soviel können die Forscher schon jetzt sagen:
Offensichtlich harren noch etliche kleine Gräber ihrer Entdeckung. Die Forscher schließen auch nicht aus, dass ein weiteres pharaonisches Grab entdeckt werden könnte. In Frage käme z.B. das Grab von Thutmosis II., Ramses VIII. oder das einer der Königinnen der späten 18. Dynastie, deren Gräber man bisher nicht gefunden hat. Leicht wird die Suche trotz hochpotenter Technologie nicht. Bodenradar-Messungen beruhen auf Hochfrequenz-Radiowellen, die man auf den Boden aufprallen lässt, um dann die reflektierten Signale zu messen. Doch natürliche Bodenverwerfungen können fälschlicherweise für eine Grabwand oder -wölbung gehalten werden. Nur tatsächliche Ausgrabungen bringen letztendlich die Gewissheit.
Besonders spannend ist die Entdeckung eines Wasserfluten-Kontrollsystems, das dazu dienen sollte, bei starken Regenfällen die Überschwemmung der Gräber im Tal der Könige zu verhindern. Zehn Meter unter der heutigen Erdoberfläche führten Kanäle durch das Tal und leiteten Wasser und Schutt so um, dass sie keinen Schaden anrichteten. Leider war das System bereits zu Zeiten Tutanchamuns verfallen und erfüllte seinen Zweck nicht mehr - was allerdings dazu geführt haben könnte, dass der Eingang des Grabes des jungen Pharao durch den von den Wassermassen mitgeführten Schutt verschlossen wurde und es so vor Plünderern geschützt blieb.
Das Team grub außerdem die Hütten aus, die sich die Arbeiter aus Deir el-Medina im Tal errichtet hatten und dokumentierte die hinterlassenen Graffiti.
Diese und weitere Ergebnisse wird die Glen Dash Foundation im April 2014 auf der Konferenz Current Research in Egyptology (CRE) XV in London im Detail vorstellen.

Eins der Graffiti im Tal der Könige, © Afifi Ghonim



Deutsch-Ägyptische Konferenz in Luxor, Eastbank

(03.12.13)
Die "HU-BTU First International Conference on Heritage Conservation and Site Management" mit dem Thema: "Heritage Tourism: Prospects and Challenges" sollte eigentlich in Kairo stattfinden. Nun wurde sie kurzfristig nach Luxor verlegt. HU-BTU steht für die beiden Organisatoren: HU für die ägyptische Helwan University und BTU für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg. Der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) finanziert die 4tägige interdisziplinäre Konferenz mit Hilfe der zuständigen ägyptischen Ministerien. Untersucht werden u.a. die Verzahnung von internationalem Tourismus und schützenswertem Kulturerbe sowie die Auswirkungen von kulturellem Tourismus auf die betroffenen Regionen.
8. - 11. Dezember 2013, Sonesta St. George Hotel, Luxor
Website der Konferenz

Touristischer Event vor dem Karnak-Tempel am 23.09.13
Touristischer Event vor dem Karnak-Tempel am 23.09.13

 

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