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Bilder - Speisen

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    Aish baladi
  • Aish finu, © summer photo hobby
    Aish finu (belegt)
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    Aish Shamsi
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    Baba Ghanoush
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    Basbusa
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    Basterma
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    Datteln
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    Duqqa
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    Fasich
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    Fatir
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    Ful midammis
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    Halawa
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    Hummus
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    Kahk
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    Kebab (Shish tawuk)
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    Kushari
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    Mahalabiya
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    Molochiya
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    Ruz bil-schi'riya
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    Schwarzer Honig (Melasse)
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    Shakshuka
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    Turshi
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    Anis
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    Bier (Stella)
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    Doum-Palme: Früchte
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    Gewürze auf dem Souq
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    Halfbar (Zitronengras)
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    Helba (Bockshornklee)
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    Kardamom
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    Karkadeh - Tee
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    Koriander
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    Na'na'-Minze
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    Sahlab
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    Shay bil na'na'
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    Tamarinde
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    Zimt
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    Zuckerrohrsaft

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Leben in Luxor - Kleines kulinarisches Lexikon von A - Z

von Claudia Ali, letztes Update 10.12.19

 

Neben internationaler Küche bietet Luxor auch typisch ägyptische Speisen und Getränke, die zum Teil denen der türkischen und griechischen Küche ähneln. Da es viele fleischlose Gerichte und außerdem exotische Früchte gibt, die in Deutschland nur als Importware erhältlich sind, kommen auch Vegetarier voll auf ihre Kosten.

Im Abschnitt "Getränke" haben wir auch einige Kräuter, Samen und Gewürze aufgeführt, die Ihnen als Anregung für gesunde Urlaubsmitbringsel dienen können. Auf dem Souq von Luxor finden Sie eine Vielzahl davon.

Gut zu wissen - halāl / harām: "Halāl" ist alles, was nach islamischem Gesetz erlaubt ist, "harām" bedeutet hingegen "verboten" und gilt zum Beispiel für Alkohol und für Schweinefleisch inklusive all seiner Nebenprodukte wie Schweinegelatine.

 

Speisen:

'Aīsh baladī (عيش بلدي):
'Aīsh heißt "Leben", insofern verwundert es nicht, dass Brot im Leben der Ägypter eine große Rolle spielt. Das ortsübliche Fladenbrot aus leicht gesalzenem Weizen-Hefe-Teig wird als Beilage und in großen Mengen zu fast allen Gerichten gegessen. In kleine Stücke gerissen dient es als Besteckersatz zur Nahrungsaufnahme. Da es sehr dünn ist und innen hohl, kann es außerdem zu einer Tasche geöffnet werden, die sich mit Fleisch und Gemüse füllen lässt.

'Aīsh finū (عيش فينو):
Das dünne, ca. 20 cm lange Brot sieht aus wie ein kleines Baguette, ist aber sehr weich und erinnert im Geschmack an Milchbrötchen. Es wird einseitig längs geöffnet und mit Gemüse, Käse oder sogar Kartoffelchips befüllt.

'Aīsh shamsi (عيش شمسي):
Das "Sonnenbrot" ist ein dickes rundes Weizenbrot, das nur in Oberägypten gebacken wird. Der geformte Teig wird zum Gehenlassen an die Sonne gelegt, daher der Name. Traditionell wird das 'aīsh shamsi in jedem Haus im Lehmofen (tabuna) gebacken. Kaufen kann man es nur bei Straßenhändlern auf der Eastbank von Luuor. Auf der Westbank gilt es als unschicklich, Geld dafür zu nehmen. Es wird daher allenfalls verschenkt.

Bābā Ghanūsh  (بابا غنوج):
Baba Ghanoush ist ein Püree aus gegarten Auberginen, das mit Tahīna, Knoblauch, Petersilie und Zitronensaft verfeinert wird. Es eignet sich hervorragend als Vorspeise oder Beilage zu gebratenem Fleisch.

Baqlāwa (بقلاوة):
Der unserem Strudelteig ähnliche Malsouka-Teig wird schichtweise mit gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien belegt und gebacken. Solange er noch heiß ist, taucht man ihn in ein Sirup aus eingekochtem Zuckerwasser und Honig und schneidet ihn auf.

Basbūsa (بسبوسة):
Das in Zuckersirup getränkte Gebäck aus Grieß, Mehl, Schmelzbutter, Zucker und Öl bekommt man oft als kleine Schnitten an Straßenständen, manchmal auch in Restaurants.

Bāsterma (باسطرمة):
Dabei handelt es sich um gesalzenes und in eine Knoblauch-Gewürz-Mischung eingelegtes Rückenfleisch vom Rind, das anschließend getrocknet und in dünne Scheiben geschnitten wird. Es wird weder geräuchert noch gekocht und gern in Rührei zum Frühstück gegessen.

Bāstrami (باسترما):
Im Unterschied zu Basterma wird Bastrami nach dem Pökeln (Einlegen) geräuchert.

Besāra (بصارة):
Das Püree von Saubohnen wird kalt als Vorspeise genossen, ist aber auch als heißes Hauptgericht populär. Es wird zusammen mit Knoblauch und Zwiebeln gekocht und mit Kreuzkümmel oder Koriander verfeinert.

Brot
s. 'Aīsh baladī
s. 'Aīsh finū
s. 'Aīsh shamsi

Datteln (بلح):
Die Früchte der Echten Dattelpalme (Phoenix dactylifera, vom griechischen dactylos = Finger) sind lange haltbar und sorgen bei Erschöpfung für einen Energiekick, daher dienen sie traditionell Nomaden als Proviant. Der Zuckergehalt einer getrockneten Dattel (arabisch: balah) beträgt etwa 60 bis 70 Prozent ihres Trockengewichtes. Der Zucker wird wie Traubenzucker rasch im Blut aufgenommen, Datteln sind daher eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Naschereien. Ägypten ist weltweit Anbauland Nummer 1 mit 1.590.000 Tonnen Datteln jährlich (Stand: 2017).

Dattelpalme
Dattelpalme (Phoenix dactylifera)

Duqqa (دقة):
Die Mischung aus gehackten Haselnüssen, Kräutern und Gewürzen variiert von Verkäufer zu Verkäufer, beinhaltet aber meist Sesam, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer. Duqqa wird in kleinen dünnen Papiertüten verkauft und mit Brot oder frischem Gemüse gegessen.

Fasīch (فسيخ):
Fasich ist in der Sonne getrocknete, fermentierte, stark gesalzene Meeräsche. Der Salzwasserfisch wird traditionell an Sham en-Nessim gegessen und stinkt ganz fürchterlich. Wegen seines hohen Salzgehaltes wird jedes Jahr vor dem Verzehr gewarnt. Vergeblich, denn diese Speise ist seit den Pharaonen fest im ägyptischen Speiseplan verankert.

Fatīr (فطير):
Fatir ist ein rundes Blätterteiggebäck mit vielen dünnen Teigschichten. Es wird ungefüllt oder gefüllt (fatir meshaltet) gegessen. Die Füllung kann süß (Honig, schwarzer Honig, Nüsse) oder herzhaft (Käse, Thunfisch) sein.

Fatta (فتة):
Fatta ist eine Fleischsuppe (Lammfleisch) mit aufgeweichten gerösteten Brotstücken, die traditionell koptische Christen nach der österlichen Fastenzeit genießen. Mittlerweile wird sie aber von allen Ägyptern zu allen Zeiten gegessen, vor allem aber am Opferfest.

Fisch (سمك):
Fisch (arabisch: samak) kommt in Luxor meist aus dem Nil und wird ansonsten im Nassersee und im Roten Meer gefangen. Tilapia ist der in Luxor am meisten angebotene Fisch, daneben gibt es Nilbarsch. Beide werden in der Regel gegrillt (mashwi) serviert.

Fleisch (لحم):
= arabisch: lahm. Man bekommt überwiegend Rind, aber auch Kalb, Lamm, Hammel oder Kaninchen. Schweinefleisch ist haram und wird grundsätzlich nicht verkauft.

Früchte (فواكة):
Ägypten ist reich an selbst angebauten Früchten (fawākeh). Es gibt: Guaven (guafa), Mangos (māngu), Feigen (tīn), Bananen (mūz), Erdbeeren (farāula), Datteln (balah), Orangen (burtuqāl), Aprikosen (mishmish), Wassermelonen (battīch), Granatäpfel (rummān), Weintrauben ('inab), Zitronen (lamūn) und Zuckermelonen (cantaloup). Ein Teil des Obstes wird an speziellen Ständen zu frischen Obstsäften gepresst oder als Obstsalat angeboten.

Fūl midammis (فول مدمس):
Auf Grund seines hohen Eiweißgehalts "Fleisch des kleinen Mannes" genannt ist das Gericht wohl eine der wichtigsten Speisen für Ägypter. Es wird normalerweise schon zum Frühstück verzehrt und hält lange satt. Die Grundlage aus Saubohnen (auch Favabohnen oder dicke Bohnen genannt), Linsen und Wasser wird über Nacht auf kleiner Flamme geköchelt und je nach Vorliebe mit Zwiebeln, Knoblauch, Karotten oder Tomaten angereichert. Morgens werden noch Gewürze, Öl und Zitronensaft dazu gegeben. In Oberägypten isst man Ful in Fladenbrot (aīsh fūl) als Fast Food.

Geflügel (طيور):
= arabisch: tujūr. An vielen Ecken der Stadt finden Sie Stände mit gegrillten Hähnchen (firāch maschwiya). Auch Täubchen (hamām, im Unterschied zu hammām = Bad!) werden gerne gegessen und meist gefüllt serviert (hamām mahshi), seltener gibt es Ente (batt) und Truthahn (dīk rūmi).

Gemüse (خضار):
= arabisch: chudar. Gemüse wird reichlich angeboten: Auberginen (bādingān), Okra (bāmiya), Blumenkohl (qarnabīt), Gurken (chiyār), Karotten (gazar), Linsen ('ads), Kartoffeln (batātis), Süßkartoffeln (batātā), Kichererbsen (hummus), Rote Bete (shamandar), Knoblauch (tūm), Lauch (kurāt), Mais (durra), Paprika (filfil ahmar), Rukola (girgīr), Sellerie (karafs), Spinat (sabānach), Tomaten (tamātim), Saubohnen (fūl), Kohl (kurumb), Zucchini (kūsā) und Zwiebeln (basal). Mit Reis gefülltes Gemüse heißt chudar mahshi, fritiertes Gemüse chudar makly.

Hālawa (حلاوة):
Die Grundmasse besteht aus Sesamsamen, Zucker, Honig und Pflanzenöl. Für verschiedene Arten werden Erdnüsse, Mandeln, Pistazien oder Kakao beigemengt. Die süße Masse wird zum Frühstück oder zum Abendessen in heißem Brot gegessen.

Hawawshi (حواوشي):
Bei der schnellen Version werden Fladenbrote mit einer Mischung aus Hackfleisch, Tomaten, Zwiebeln und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Petersilie, Zimt, Muskat, Koriander, Kardamom) gefüllt, flach gedrückt und anschließend im Ofen kross gebacken. Bei der langsameren wird auch der Brotteig selbst gemacht.

Hummus (حمص:
Hummus (arabisch für "Kichererbse") ist eine beliebte Vorspeise, die mit Fladenbrot aufgestippt und gemeinsam mit anderen Vorspeisen wie Baba Ghanoush, Kobeiba oder Ta'mīya verzehrt wird. Ägypter nennen den Brei Suppe (shurbat hummus). Die Spezialität besteht aus pürierten Kichererbsen, Tahīna, Olivenöl, Knoblauch und Zitronensaft und wird mit Salz, Petersilie und Kreuzkümmel gewürzt. Hummus hat viel Vitamin C, Eisen, Folsäure und Vitamin B6.

Käse (جبنة):
In Ägypten gibt es nur wenige Käsesorten: Gibna Rūmī ist ein sehr salziger, bröckeliger Hartkäse, daneben gibt es den nur leicht gesalzenen weißen Feta (Gibna beda), der eine Konsistenz zwischen Frischkäse und Schafskäse hat und wunderbar mit Tomaten und Gurken im Fladenbrot schmeckt. Inzwischen kann man auch verschiedene Hartkäsesorten mit europäischen Namen wie Gouda oder Cheddar kaufen, die sich aber geschmacklich von den Originalen unterscheiden.

Kahk (كحك, Ka'ak al-Eid, in Luxor auch: Nāim):
Eigentlich ein Festtagsgebäck, doch mittlerweile findet man die kleinen runden Butterkekse, die traditionell in den letzten Tagen des Ramadan zu Hause für das Fastenbrechenfest gebacken werden, auch übers Jahr in Bäckereien. Es gibt sie ungefüllt und gefüllt mit Nüssen, Malban oder Datteln. Jedenfalls sind sie immer mit reichlich Puderzucker bestäubt. Die Tradition der Kahk-Bäckerei geht bis auf die Pharaonen zurück und ist in Tempeln und Gräbern der 18. Dynastie in Theben belegt.

Kebāb (كباب):
Kebab ist ein Oberbegriff für alle Sorten gegrillten Fleischs, meist handelt es sich aber bei den Fleischstückchen um Rindfleisch oder Lammfleisch. Wird es am Spieß gegart und serviert, heißt es shish kebāb oder shish tawūk.

Kobeiba (كبيبة):
Die kleinen eiförmigen Klöße, die in anderen Ländern Kibbeh genannt werden, bestehen aus einem Getreidebrei (Bulgur oder Reis), der mit Hackfleisch und Zwiebeln vermischt und anschließend meist frittiert oder über offenem Feuer gebacken wird. Mitunter werden Kobeiba aber auch gekocht und in einer Joghurtsauce serviert.

Kufta (كفتة):
Kufta (vom persischen kufteh = Zerstampftes) sind ca. 10 cm lange, kräftig gewürzte Rinderhackfleischröllchen, die am Spieß gegrillt, aber ohne Spieß serviert werden. Seltener werden sie in der Pfanne gebraten.

Kusharī (كشري):
Die Mischung aus Reis, kleinen Nudeln (kurze Makkaroni oder Hörnchen), Linsen, Kichererbsen und gerösteten Zwiebeln ist ein preiswertes Mittagessen und wird gerne mit einer scharf-pikanten Tomatensauce (shatta) gewürzt. Sie wird häufig in speziellen Imbissbuden oder Kushari-Restaurants angeboten.

Macaroni Béchamel (مكرونة بالبشاميل):
Die ägyptische Variante des griechischen Pastitsio: ein Auflaufgericht bestehend aus einer Schicht Makkaroni, einer Schicht Hackfleisch und einer Schicht Käse oder Béchamelsauce bestreut mit Käse (rūmī).

Mahalabīya (مهلبية):
ein süßer Milchpudding verfeinert mit Rosen- oder Orangenwasser

Malban (ملبن):
Malban ist ein Sirup, der im Wesentlichen aus Wasser, Zucker, Stärke, Vanille und Rosenwasser hergestellt wird. Man bereitet daraus Lokum (türkischen Honig) zu oder füllt Kahk und andere Kekse damit.

Mulochīya (ملوخية):
Die feingeschnittenen Blätter der spinatähnlichen Pflanze werden in Fleischbrühe gekocht, mit gebratenem Knoblauch verfeinert, mit Koriander gewürzt und als suppenartige Beilage gegessen. Der Name bedeutet "für Könige und Adlige", was darauf schließen lässt, dass die Suppe im alten Ägypten der höheren Schicht vorbehalten war.

Musaqqa'a (مسقعة):
Die ägyptische Variante der griechischen Moussaka. Das Auflaufgericht aus Auberginen und Tomaten gibt es mit und ohne Hackfleisch, meist auch ohne Kartoffeln und Béchamelsauce.

Ruz bil-laban (رز باللبن):
Milchreis gewürzt mit Zucker, Zimt und Vanille, manchmal mit Kokosflocken und Rosinen verziert

Ruz bil-schi'riya (رز بالشعيرية):
= zweifarbiger körniger Reis mit Fadennudeln. Durch das Rösten der rohen Nudeln vor dem Kochen bekommen diese eine braune Farbe. Der Reis wird dazu gegeben und glasig gebraten, bevor alles zusammen in Brühe gegart wird. Das Verhältnis zwischen Reis und Nudeln beträgt maximal 2:1.

Ruz mifalfil (Ruz hab'a wa hab'a):
= zweifarbiger körniger Reis. Durch das Rösten eines Teils des Reises vor dem Kochen bekommt der Reis ein schöne nussige Note und eine braune Farbe. Der zweite Teil des Reis wird nur glasig gebraten, bevor alles zusammen in Brühe gegart wird.

Salata baladi (سلطة بلدي):
ein Salat aus klein geschnittenen Tomaten, Salatgurken und Zwiebeln, angemacht mit Koriandergrün, Essig und Öl

Sambūsa (سَمْبوسة):
Sambusas sind (meist) dreieckige knusprige Teigtaschen, die wie eine Frühlingsrolle mit Hackfleisch und Gemüse oder mit Huhn gefüllt sind. Sie heißen in anderen Ländern Samosas.

Schwarzer Honig (عسل اسود):
'Asal aswad heißt der dunkelbraune Sirup (= Melasse), der bei der Zuckerherstellung aus Zuckerrohr entsteht.  Je dunkler die Melasse ist, desto weniger Zucker enthält sie. Trotzdem besteht selbst der dunkle Sirup noch zu 60 Prozent aus Zucker.  Bemerkenswert ist jedoch, dass er viele Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und andere gesunde Inhaltsstoffe wie Eisen, Calcium, Phosphor, Magnesium, Kalium und Pantothensäure (Vitamin B5) enthält. Schwarzer Honig wird daher bereits seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen als Heilmittel für die unterschiedlichsten Krankheiten verwendet.

Shakshūka (شكشوكة):
Rührei, das mit kleingeschnittenen Tomaten, Zwiebeln und Gewürzen vermischt wird

Shāwermā (شاورما):
Das Gericht entspricht dem griechischen Gyros: geschabtes Fleisch vom Drehspieß in Brot. Ursprünglich wurde für Shawerma nur Hammel- oder Lammfleisch verwendet, heute ist auch Rindfleisch üblich. Vor dem Aufschichten auf dem Spieß werden die Fleischstücke einige Stunden in einer Marinade aus Zitronensaft mit vielen Gewürzen wie Zimt, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Kardamom, Kurkuma, Gewürznelken, Paprika, Pfeffer, Pfefferminze und Knoblauch eingelegt, die dem Gericht seinen typischen, leicht säuerlichen Geschmack verleiht.

Tāgin (طاجن):
Tagin ist eigentlich die Bezeichnung für die Auflaufform, meint aber auch die darin gegarten Eintöpfe aus Kartoffeln und Gemüse, meist mit Fleisch, Huhn oder Fisch.

Tahīna (طحينة):
Die sämige Paste aus Öl und geriebenem Sesam wird mit Knoblauch, Zitrone, Pfeffer, Salz und Kreuzkümmel (Cumin) gewürzt zu vielen Speisen gereicht und heißt dann salata tahīna. Man unterscheidet Tahina aus geschältem und aus ungeschältem Sesam. Tahina aus ungeschältem Sesam ist dunkler und bitterer, enthält aber mehr Vitamine und Nährstoffe. Tahina aus ausschließlich geschältem Sesam nennt man weißes Tahina. Häufig wird die Paste aus einer Mischung beider Sesamsaaten hergestellt. Tahina ist sehr vitaminreich (vor allem B1, B2 und B6) und enthält sehr viel Kalzium (mit 783 mg pro 100 g fast 5 mal so viel wie Kuhmilch).

Ta'mīya (طعمية):
Die als Falafel bekannten Bratlinge aus Saubohnen werden in schwimmendem Fett gebacken, mit Sesam paniert und mit Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Dill, Koriander, Petersilie und Kümmel gewürzt.

Turshi (ترشي):
Beilage aus in Essig eingelegtem Gemüse, z.B. Blumenkohl, Okra, Karotten, Sellerie, Rote Bete, Chilischoten, Knoblauch und Oliven

Umm 'Ali (ام علي):
Die köstliche süße Milchspeise "Alis Mutter" wird auch Brotpudding genannt und besteht aus Malsouka-Teig (Strudelteig) oder knusprig gebackenem Brot mit Rosinen, Haselnüssen, Kokosflocken und Milch und wird heiß serviert.



Getränke und "trinkbare" Gewürze:

Anis (يانسون):
= arabisch: yansūn (Pimpinella anisum). Bereits vor tausenden von Jahren wurde Anis von den Pharaonen als Mittel gegen Zahnschmerzen verwendet. Anis wirkt antibakteriell und hilft als Tee bei Erkrankungen der Lunge sowie Magen- und Darmverstimmungen.

Bier (بيرة):
Bier (arabisch: bīra) war seit der prädynastischen Zeit das beliebteste Getränk im alten Ägypten, wovon Grabmalereien und in Gräbern gefundene Bierkrüge mit eingetrockneten Resten zeugen. Bier war Nahrungsmittel für das Volk - Pyramidenarbeiter wurden mit Bier, Zwiebeln und Brot bezahlt, während Wein für Pharaonen und Priester bestimmt war.
Heute gibt es in Ägypten verschiedene Biersorten. Am beliebtesten sind Stella (seit 1897) und das etwas teurere Sakara. Es gibt auch alkoholfreie Marken: Birell und die aromatisierten Biere von Fayrouz.

Modell mit 4 Figuren, die Essen und Bier zubereiten, 6. Dynastie, ca. 2345-2181 v.Chr., Sidmant, © British Museum
Modell mit 4 Figuren, die Essen und Bier zubereiten, 6. Dynastie, © British Museum

Doum (Hyphaene thebaica, دوم):
Das Pulver wird aus dem ein bisschen we Lebkuchen schmeckenden Fruchtfleisch der Doum-Palme (Hyphaene thebaica), einer fächerförmigen Palmenart, gewonnen und als Tee mit magenfreundlicher und blutfrucksenkender Wirkung zubereitet. Er hat außerdem dieselbe antioxidative Wirkung wie Shay, bildet im Körper aber 16 Mal mehr Eisen. Im Grab von Tutanchamuns wurden 8 Körbe mit den ca. 7 cm großen runden Früchten der Doum-Palme entdeckt, die mit Zucker konserviert worden waren.

Fayrouz (فيروز):
Das türkische Wort Fayrouz bedeutet "türkis". Eine Schweizer Firma erfand 1997 die aromatisierten alkoholfreien Biere, die unter dem Namen „Fayrouz“ in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Ananas, roter Apfel, Birne, Himbeere, Mango und Pfirsich) angeboten werden. Das Erfrischungsgetränk aus gemalzter Gerste, Wasser, Zucker, Kohlensäule und natürlichen Aromen wird ohne Zusatz von künstlichen Farben, Geschmacks- und Konservierungsstoffen hergestellt und stellt eine leckere Alternative zu Limonaden dar.

Gewürze (توابل):
Auf dem Souq werden Gewürze (arabisch: tawābil) direkt aus Säcken verkauft: Anis (yansūn), Kardamom (habbahān), Koriander (kuzbara), Kreuzkümmel (kammūn), Kurkuma/Gelbwurz (kurkum), Pfefferminze (na'nā'), Muskatnuss (gūz at-tīb), Nelken (qrunful), Pfeffer (filfil), Salz (milh), Sesam (simsim), Zimt (qirfa) und Zucker (sukkar).

Halfbār (حالفبار) :
= Zitronengras (Cymbopogon citratus). Archäologen glauben, dass es schon bei den Pharaonen zur Parfumherstellung verwendet wurde. Das getrocknete Zitronengras, das aussieht wie helles Stroh, wird als Tee zubereitet und hilft bei Blasenentzündungen, Verdauungsproblemen und Magenschmerzen.

Hargal (حرجل):
= Argelpflanze (Solenostemma argel). Der Hauptinhaltsstoff der Pflanze ist Kampferol, was entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Außerdem wird ihr eine blutreinigende Wirkung nachgesagt, was bei Allergien helfen kann.

Helba (حلبة):
= Bockshornkleesamen (Trigonella foenum-graecum). Zu Zeiten der Pharaonen spielte die Pflanze bei rituellen Handlungen eine Rolle. Im Grab des Tutanchamun wurden Reste gefunden. Arabische Ärzte lehrten, dass sich nach einer Anwendung von abgekochten Bockshornkleesamen Schuppen und Haarausfall reduzieren und die Haare lockiger werden. In Ägypten wird der Samen, der Lecithin, Vitamin A und D enthält, als Tee getrunken. Er reinigt Leber und Nieren, senkt den Cholesterinspiegel und hilft bei Diabetes, Magenbeschwerden und Übelkeit. Bockshornklee ist auch Bestandteil der Gewürzmischung zur Herstellung von Basterma.

Kardamom, grün (حَبَّهَان):
= arabisch: habbahān (Elettaria cardamomum). Kardamom ist eine Gewürzart und zählt  zu den Ingwergewächsen. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Herz und Magen". Die kleinen unscheinbaren stark aromatischen Kapseln sind nicht nur ein Genuss in Kaffee und in Speisen (z.B. Reis mit zwei oder drei Kapseln Kardamom kochen!), sie helfen auch bei Blähungen, nach einem schweren Essen, bei Erkältungen und bei Menstruationsbeschwerden.

Karkadeh (كركديه):
= arabisch: karkadīya (Hibiscus sabdariffa, afrikanische Malve, Roselle) Die Pflanze kommt ursprünglich aus Südostasien. Hibiskustee ist in Ägypten wegen seines preiselbeerartigen Geschmacks sehr beliebt und wird heiß oder gekühlt getrunken. Auf 1 Liter Wasser nimmt man eine Handvoll purpur-schwarze Hibiskusblüten, kocht alles zusammen mit Zucker auf und lässt es 3 Minuten ziehen. In der Volksmedizin wird der Tee bei bakteriellen Entzündungen, hohem Blutdruck und Menstruationsbeschwerden verwendet. Fragen Sie im Restaurant nach frischem Tee (ohne Teebeutel)!

Koriander (كزبرة):
In Ägypten wird insbesondere das frische gehackte Koriandergrün verwendet, das wegen seiner vielseitigen Verwendung auch den Namen "orientalische Petersilie" trägt. Man würzt damit Salate, Gemüse, Kufta, Fisch, Falafel und Tagins. Die gemahlenen oder zerstoßenen Koriandersamen kommen in Duqqa zum Einsatz.

Na'nā' (نعنأع):
Die mentholreiche und daher besonders intensiv duftende großblättrige Pfefferminzpflanze (Mentha spicata var. crispa ‚Nane‘) hat eine antimikrobielle und antivirale Wirkung. Als Tee kann Nanaminze bei Magen-, Darm- und Gallenleiden angewendet werden, ebenso bei Angina pectoris. In Ägypten werden die frischen Blätter gerne als Zugabe im Shay verwendet.

Qahwa (قهوة):
Die arabische Bezeichnung für "Kaffee". Meist gibt es Nescafé oder türkischen Mokka (būn) - diesen ohne Zucker (sa'ada), mit normal viel Zucker (masbūt) oder viel Zucker (siyada) sowie gewürzt (mahawidsh) mit Kardamom und etwas Muskat.

Saft (عصير):
= arabisch: azīr. Spezielle Stände bieten Obst der Saison frisch gepresst als Saft an - meist pur, manchmal als Cocktails aus verschiedenen Früchten wie Guaven (guafa), Mangos (māngu), Zitronen (lamūn). Bananen (mūz), Erdbeeren (farāula), Orangen (burtuqāl) und Granatäpfeln (rummān).

Sahlab (سَحْلَب):
Der besonders im Winter gern getrunkene Gewürztee wird aus den getrockneten Knollen des Mannsknabenkrautes (Orchis mascula) hergestellt, mit Milch aufgekocht und mit Zimt und Nüssen serviert. Die alten Römer hielten das Orchideenpulver für ein kraftvolles Aphrodisiakum. Es braucht 1000 bis 4000 Knollen, um ein Kilo Pulver herzustellen!

Schwarzkümmel (حبة البركة):
Habbat el-baraka bedeutet "segensreicher Same", wörtlich: "Same des Segens". Nigella sativa, der Echte Ägyptische Schwarzkümmel ist ein Hahnenfußgewächs und nicht mit Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt. Fein schmecken die pfefferartigen Samen auf Fladenbrot oder im Salat. Aus den Samen wird heilkräftiges Öl hergestellt, das man täglich teelöffelweise zu sich nimmt.
Nicht nur die Pharaonen, auch der Prophet Mohammed war von der Heilwirkung der Pflanze überzeugt. Er sagte, dass sie alles heilen würde, außer den Tod selbst. In der Tat würde es die Seite hier sprengen, alle Wirkungen bei innerer und äußerer Anwendung aufzuzählen. Darum lesen Sie hier mehr.

Sesam (سمسم):
= arabisch: simsim (Sesamum indicum). Am bekanntesten sind die Samen in Form von Tahina, sie werden aber auch zur Herstellung von Duqqa und zur Verzierung von Gebäck verwendet.

Shay (شاي):
Der pulverisierte schwarze Tee (Dust-Tee) der meistgetrunkenen Marke Arosa stammt aus Kenya, dem weltweit drittgrößten Schwarzteeproduzenten. Shay wird gerne lange geköchelt und mit viel Zucker, aber ohne Milch in Gläsern serviert. Der Satz bleibt im Glas. Leider bekommt man inzwischen oft einfach einen Teebeutel und Wasser, was nicht annähernd so gut schmeckt. Da hilft nur: Teebeutel aufreißen!

Shay Sa‘īdi (شاي صعيدي):
Sa‘īdi-Tee heißt die oberägyptische, besonders starke Variante des Shay. Auf eine Tasse Wasser nimmt man nicht nur 1 Teelöffel Tee, sondern gleich 2. Der Tee schmeckt daher sehr bitter und kann nur mit viel Zucker getrunken werden - die Zahl der Löffel Zucker, die Sie pro Tasse brauchen, sagt den Ägyptern, wie heimisch Sie schon in Ägypten sind.

Shay bil na'nā (شاي والنعناع):
Shay mit frischen Pfefferminzblättern aus Na'na'-Minze

Tamarhindi (تمر هندي):
Die süße Limonade aus dem granulierten Mark der Tamarinde erinnert geschmacklich entfernt an schwarzen Johannisbeersaft und wird gerne "ägyptisches Cola" genannt, da es die gleiche Farbe hat.

Wasser (ميه):
= arabisch: maya. Leitungswasser ist meist hoch gechlort und daher geschmacklich nicht zum Trinken zu empfehlen. Zu kaufen gibt es aber verschiedene gute Mineralwässer (maya ma'dinīya).

Weihrauch (بخور) :
= arabisch: buchūr (Boswellia). Das Baumharz wirkt wie Schwarzkümmelöl bei Autoimmunerkrankungen und ist sowohl entzündungs- als auch tumorhemmend. Die positiven Eigenschaften ließen sich beliebig fortsetzen. Im alten Ägypten wurde das aromatische Harz bei der Mumifizierung verwendet. Heute gibt man gerne winzige Weihrauchkörner als Gewürz in Geflügelsuppe.

Wein (نبيت):
Eine ägyptische Weinproduktion ist ab ca. 3.000 vor Christus nachweisbar. Im Jahre 1988 entdeckten deutsche Archäologen das Grab von Skorpion I., einem Pharao aus der vordynastischen Zeit. In den Grabkammern wurde eine Grabbeigabe von 400 Weinkrügen mit einem Fassungsvermögen von 4000 Litern entdeckt. Im Grab des Tutanchamun fand Howard Carter 30 Weinkrüge. In altägyptischen Grabmalereien, z.B. in den thebanischen Gräbern von Rechmire TT100, Sennefer TT96 und Nacht TT52, finden sich häufig Darstellungen, die sich auf die Produktion von Wein beziehen. Während Bier vom Volk getrunken wurde, war Wein der Oberschicht vorbehalten.
So ist es noch heute, denn Wein ist in Ägypten verhältnismäßig teuer. Gängige, in Luxor in speziellen Läden erhältliche Marken sind "Obelisk" und "Omar Khayyam". Während ägyptische Weine früher für den europäischen Gaumen eher gewöhnungsbedürftig waren, gewannen sie in den letzten Jahrren sogar internationale Preise.

Weinlese, dargestellt im Grab des Nacht (TT52)
Weinlese und -verarbeitung, dargestellt im Grab des Nacht (TT52)

Zibiba (زبيبا):
Die hochprozentige ägyptische Ouzo-Variante wird ebenfalls aus Anis gewonnen und ist nur in speziellen Läden erhältlich.

Zimt (قرفة):
= arabisch: qarfa (Cinnamomum). Die Rinde des Zimtbaumes wird nicht nur als Gewürz in süßen und herzhaften Speisen eingesetzt, sondern hat sich auch als Tee bei Pilzerkrankungen, bakteriell bedingten Infektionen, Magenkrämpfen und Blähungen bewährt.

Zuckerrohrsaft (عصير قصب):
= arabisch: azīr qasab. Die Geschichte des Zuckerrohrs nahm im Jahr 641 n. Chr. in Ägypten ihren Anfang, als die Araber den Anbau der Zuckerrohrpflanze einführten. Heute ist der süße Saft des Zuckerrohrs frisch gespresst an Ständen zum Beispiel in der Bahnhofsstraße in Luxor zu bekommen. Er hat nachweislich positive Auswirkungen auf einen hohen Blutdruck und setzt darüber hinaus das Glückshormon Serotonin frei, das Depressionen und Angstzuständen entgegenwirkt. 

 

Die Angaben zu gesundheitsfördernden Wirkungen dienen Ihrer Information und ersetzen keinen Gang zum Arzt.




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