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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Mai 2020
Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
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Fest des Fastenbrechens - 'Id al-Fitr, Ägypten
23.05.20
Vom 24. bis 26. Mai 2020, also ab morgen, feiert Ägypten zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan das 'Id al-Fitr (عيد الفطر), das Fest des Fastenbrechens. Es ist das zweithöchste Fest des Islam und vergleichbar mit dem christlichen Weihnachtsfest.
Normalerweise läuft das Fest so ab: Bevor man zum Festgebet (salāt al-ʿīd) aufbricht, das am 1. Festtag etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang stattfindet, sollte man die Fastenbrechen-Zakāt (Almosen an Bedürftige) entrichtet haben. Anschließend begibt man sich zum Friedhof, um der Verstorbenen zu gedenken. Danach besucht und beschenkt man sich in den Familien, und es werden Süßigkeiten gereicht, z.B. die Fest-Kekse "Kahk", die in Luxor auch "Nāim" heißen. Man wünscht sich Eid mubarak, ein gesegnetes Fest und Kul sana wa inta tayeb, inti tayeba - Möge es dir das ganze Jahr gut gehen!
Doch dieses Jahr ist alles anders. Moscheen sind immer noch geschlossen und Friedhofsbesuche verboten. Für die Feiertage und die Tage danach wurde zudem die Ausgangssperre auf 17 Uhr verkürzt. Es wird wohl ein vergleichsweise trauriges Fest werden.
Karnak-Sphingen-Restaurierungsprojekt, Luxor Eastbank
17.05.20
Vor 3 Tagen wurde bekannt, dass man vor einem Monat die Restaurierung der 29 im Großen Hof des Amun-Tempels in Karnak verbliebenen Widdersphingen in Angriff genommen hat. Beim Abbau der 4 Sphingen für den Transport nach Kairo (wir berichteten) hatte man bemerkt, dass eine Restaurierung aus den frühen 1970er Jahren große Schäden, insbesondere im unteren Bereich der Statuen, hinterlassen hatte. Damals hatte man für die Karnak Sound & Light Show Bohrungen zur Verlegung der Elektrokabel vorgenommen und die Statuen auf Sockel aus Backsteinen und Zementmörtel gesetzt. Da Tonziegel Wasser und die darin enthaltenen Salze speichern, kam es an einigen Stellen zu Pulversierung des Sandsteins, aus dem die Statuen bestehen, sowie zu Rissen und Fäulnisbildung. Dazu kommt noch die "normale" Erosion des Sandsteins.
Nun werden die Statuen also seit einem Monat restauriert, was heißt: sie werden mit Edelstahl verstärkt und zerbrochene Teile mit chemischen Klebern zusammengefügt. 3 Sphingen konnten bisher fertiggestellt werden. Bis Ende des Monats sollen weitere 7 folgen. Das Projekt, das vorsieht, die Statuen auf neue Sockel am alten Platz zu setzen und außerdem die Inschriften am unteren Teil der Statuen zu erforschen, soll Mitte 2021 abgeschlossen sein.
© Restaurator Mohammed Gad
© MoTA
© Restaurator Mohammed Gad
Altägyptische Rezepte
04.05.20
Am 2. Mai 2020 veröffentlichte das Ministerium für Tourismus und Altertümer (MoTA) sein erstes Video zur Geschichte der ägyptischen Küche. Es zeigt, wie man Hab
al-‘Aziz oder Chufa (Erdmandeln) zubereitet. Das "Rezept" geht auf das Grab von Rechmire (TT100) zurück, das auf der linken Wand des Inneren Raums einige Schritte in der Zubereitung von Kuchen aus Erdmandeln zeigt.
Leider ist die Qualität des zumindest bisher nur auf Facebook veröffentlichten Videos nicht berauschend, aber man bekommt einen Eindruck.
Erdmandeln bestehen zu mehr als 25 % aus Fett, aus etwa 30 % Stärke und zu 7 % aus Eiweiß. Sie enthalten viel ungesättigte Fettsäuren wie Linolsäure, Vitamin H und Rutin sowie viele Mineralstoffe.
Das Grab von Rechmire und seiner Frau Merit liegt in Scheich Abd-el Qurna in Theben-West und stammt aus der 18. Dynastie.
Karnak-Tempel-Sphingen nun am Tahrir, Kairo
03.05.20
Am 27. Dezember 2019 hatte man trotz massiver Proteste beschlossen, 4 Widdersphingen aus dem Großen Hof des Amun-Tempels in Karnak nach Kairo zu schaffen, um mit ihnen den Tahrir-Platz zu verschönern (wir berichteten). Gestern Nacht wurden sie dort aufgestellt, nachdem sie in den letzten Monaten einer Restaurierung unterzogen worden waren. Der Obelisk wiederum, um den herum sie positioniert wurden, stammt aus San Al-Hagar (Tanis), einer archäologischen Stätte im nordöstlichen Nildelta.
Bis zur offiziellen Eröffnung des Tahrir Square Development Project - Termin ungenannt - bleiben die Sphingen unter Holzkisten verborgen.
Gegen den Abtransport ist übrigens noch immer ein Gerichtsverfahren anhängig. Am 30.12.19 wurde berichtet, dass Monica Hanna, Professorin für Ägyptologie, zusammen mit einem Abgeordneten und einem Anwalt eine Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen Premierminister Mustafa Madbouly und Minister für Antiquitäten und Tourismus Khaled El-Anani eingereicht hat, um die Aufhebung ihrer Entscheidung zu fordern. Die Klage stützt sich auf die Bestimmungen der Verfassung und des Gesetzes sowie auf die Charta von Venedig und die UNESCO-Konvention von 1970.
Aufstellung der ersten beiden Sphingen aus Karnak am Tahrir, © MoTA
Aufstellung der ersten beiden Sphingen aus Karnak am Tahrir, © MoTA
Planungsfoto für die Neugestaltung des Tahrir-Platzes in Kairo
Funde in Dra Abu el-Naga, Luxor Westbank
01.05.20
Die spanisch-ägyptische Mission, die unter der Leitung von José Manuel Galán in Dra Abu el-Naga arbeitet, grub im offenen Hof vor dem Grab von Djehuty (TT11) einen anthropoiden Sykomorenholz-Sarg aus der
17. Dynastie aus. Er enthielt die Mumie eines 15- oder 16jährigen Mädchens, das mit 4 Halsketten aus Fayence, Glas und Edelsteinen, 2 Fingerringen und 2 Kupferohrringen geschmückt war. Die Grabbeigaben bestanden aus dekorierten Ledersandalen, Lederbällen (für Spiel oder Sport) und einem kleinen Lehmsarg mit einem Ushebti.
Die spanische Mission führt seit April 2001 Ausgrabungen in den Gräbern von Djehuti (TT11, 18. Dynastie) und Heny (TT12, 18. Dynastie) sowie dem Gebiet darum herum in Dra Abu el Naga durch. Djehuti hatte das Amt eines Schatzhausvorstehers am Ende der Regierungszeit von Hatschepsut und später unter Thutmosis III. inne.
Die früheren Funde der Mission sind in unseren News vom 22.06.11, 09.08.12, 31.01.13, 09.04.13, 18.02.14, 12.06.14 und vom 04.05.17 beschrieben.
Sarg des Mädchens in situ, © Proyecto Djehuty
Sarg des Mädchens, © Proyecto Djehuty
Schmuck des Mädchens, © Proyecto Djehuty
Lederbälle, © Proyecto Djehuty
Ledersandalen, © Proyecto Djehuty
Miniatursarg mit Ushebti, © Proyecto Djehuty