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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Juni 2016
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Neue Seiten im Juni 2016:
- 04.06.16: Neuer Beitrag im Autorenforum: Bildführer durch das Luxor-Museum: 185 Fotografien
Das Geheimnis des Sargs in KV55, Luxor Westbank
(22.06.16)
Letzte Woche startete das MSA die 2. Phase einer Studie, die das Geheimnis um den Sarg und die Mumie lüften will, die 1907 in Grab KV55 im östlichen Tal der Könige entdeckt wurden. Der American Research Centre in Egypt (ARCE) Endowment Fund subventioniert die Studie mit 28.500 USD.
Die Studie wird von einem Team aus internationalen Wissenschaftlern anhand einer im Magazin des Ägyptischen Museums Kairo gelagerten Holzkiste mit etwa 500 Goldfragmenten durchgeführt. Sie wurde in der ersten Phase der Studie 2015 untersucht und stammt wahrscheinlich ebenfalls aus KV55. Die Kiste enthielt außerdem ein kleines Stück eines menschlichen Schädels und ein Stück Papier mit handschriftlichen französischen Notizen, die aus der Zeit der Endeckung von KV55 stammen. Die Notizen besagen, dass der Kisteninhalt zu einem pharaonischen Sarg gehört, ohne aber einen Namen zu nennen.
Zeitgleich soll in der Studie noch einmal das Alter des Sargs aus KV55 bestimmt werden. Untersuchungen von 1992 bis 1993 hatten ergeben, dass das Grab samt Inhalt aus den Regierungszeiten von Amenhotep III. bis Tutanchamun (18. Dynastie) stammt.
Das Grab: Von 1905 bis 1908 führte Edward R. Ayrton Ausgrabungen im Tal der Könige für Theodore M. Davis durch. Dabei entdeckte er u.a. KV55, das er damals für das Grab von Teje hielt. Er fand das Grab und alle hölzernen Gegenstände darin durch über Jahrhunderte hinweg eingedrungene Wassermassen stark beschädigt vor. Leider versäumte er es zudem, alle Funde sorgfältig zu dokumentieren.
Die Mumie: Erhalten sind heute nur noch Knochenüberreste, die sich seit der Entdeckung mit der Inventarnummer CG61075 im Ägyptischen Museums Kairo befinden, das Gesicht wurde komplett zerstört. Ayrtons Theorie, dass die Mumie m vergoldeten Holzsarg in KV55 Teje war. ließ sich nicht haltten. Spätere Untersuchungen der Überreste erwiesen, dass es sich um einen männlichen Toten handelte. 2010 wurde die Mumie von Zahi Hawass als Sohn von Amenhotep III. und Vater des Tutanchamun identifiziert - als Echnaton.
Der Sarg: Die Kartuschen des Rishi-Sargs wurden gezielt entfernt. Daher gab es von 1907 bis 2001 30 Theorien über dessen Eigentümer. Das Ägyptische Museum München stellte 2001 die 31. Theorie vor. Man kam zu dem Schluss, dass der Sarkophag zwar für Echnaton hergestellt, jedoch Semenchkare darin bestattet wurde - weil der plötzliche Tod von Tutanchamun dessen Bestattung in Semenchkares Grab notwendig gemacht habe.
Literatur:
Theodore M. Davis,et al.:
The tomb of Queen Tiyi - The discovery of the tomb, 1910
Zahi Hawass et al.:
Ancestry and Pathology in King Tutankhamun’s Family, in: The Journal of the American Medical Association (JAMA), 2010, vol. 303 (7), p. 638-647
Gräber von Nefertari und Sethos I. bald wieder geöffnet, Luxor Westbank
Soweit die gute Nachricht. Die weniger gute: Der Eintrittspreis wird bei 1.000 LE (ca. 100 EUR) pro Grab liegen. Maximal 100 - 150 Besucher werden pro Tag erlaubt sein.
Um Reisenden eine weitere Atraktion zu bieten, entschied das MSA, binnen eines Monats das Grab von Nefertari im Tal der Königinnen (QV66) und das Grab von Sethos I. (KV17) im Tal der Könige nach langen Jahren der Schließung wieder zu eröffnen.
Nefertari war die Große Königliche Gemahlin Ramses II. Ihr Felsengrab, das 1904 von Ernesto Schiaparelli entdeckt wurde, ist für seine farbenprächtigen Wandmalereien berühmt. 1985 waren jedoch bereits rund 20 Prozent dieser Gemälde unwiederbringlich zerstört - wegen des porösen Gesteins der Wände und der Einwirkungen von Wasser und Salzen. Sieben Jahre lang - von 1985 bis 1992 - wurde das Grab vom Getty Conservation Institute (GCI) restauriert. Sein Zustand ist noch immer fragil. ( Weiterführende Lektüre:
Publikationen des GCI)
Das Grab von Sethos I. wurde 1817 von Giovanni Battista Belzoni entdeckt. Es ist eines der kunstvollsten Gräber im Tal der Könige, musste aber wegen der Feuchtigkeitsbelastung durch Touristenmassen geschlossen und restauriert werden.
Das MSA entschied außerdem, die Mieten für Cafeterias und Buchhandlungen in Museen und Sehenswürdigkeiten zu senken, so dass diese wieder öffnen können. Und: Sämtliche Bücher, die das MSA herausgegeben hat, werden um 75% reduziert.
South Asasif Conference vom 25.-29. September 2016, Luxor
(08.06.16)
Vor 4 Jahren organisierte das South Asasif Conservation Project (SACP) unter der Leitung von Dr. Elena Pischikova seine erste Konferenz. Vom 25. bis 29. September 2016 findet nun die zweite im Zusammenarbeit mit dem MSA und der Egypt Exploration Society (EES) statt.
Die Konferenz hat die aktuelle Erforschung von thebanischen Gräbern und Tempeln der kuschitischen (25. Dynastie) und saitischen Zeit (26. Dynastie) zum Thema. Das Konferenzprogramm wird durch themenbezogene Exkursionen ins südliche und nördliche Asasif sowie nach Karnak ergänzt.
Die Mission des SACP arbeitet seit 2006 in den Gräbern von Karachamun (TT223), Karabasken (TT391) und Irtieru (TT390).
Anmeldung (
110 KB)
Programm (
154 KB)
Bericht über die 1. Konferenz
Tutanchamuns kosmische Grabbeigaben
(08.06.16)
Jüngst wurde der etwa 30 Zentimeter lange Dolch, der 1925 am rechten Oberschenkel der Mumie von Tutanchamun gefunden wurde, in Kairo erneut untersucht. Erste Analysen hatten ergeben, dass das Metall des Dolchs größtenteils aus Eisen besteht, seine Herkunft und die enthaltenen Beimischungen blieben jedoch umstritten. Damiela Comelli vom Politecnico di Milano und ihre Kollegen haben das Metall der Dolchklinge nun mit Hilfe der Röntgenfluoreszenz-Analyse genauer analysiert.
Die Untersuchungen ergaben, dass dem Eisen der Dolchklinge rund zehn Prozent Nickel und 0,6 Prozent Kobalt beigemischt sind, was dafür spricht, dass das Metall des Dolchs extraterrestrischen Ursprungs ist. Die Forscher suchten nun in einer Datenbank nach Meteoriteneinschlägen in einem Umkreis von 2.000 Kilometer um das Rote Meer mit exakt dieser Zusammensetzung. Es gab nur einen Treffer: den Charga-Meteoriten. Seine Fragmente wurden im Jahr 2000 auf einem Kalksteinplateau rund 200 Kilometer westlich von Alexandria entdeckt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Dolch aus einem dieser Fragmente gefertigt wurde.
Das beweist nun aber keineswegs außerirdische Aktivitäten im Alten Ägypten, sondern vielmehr, dass die Ägypter bereits um 1400 v. Chr. die Fertigkeiten für kunstvolle Eisenarbeiten besaßen.
Der Griff des Dolchs und die Scheide sind übrigens aus fein dekoriertem Gold, sein Ende besteht aus einem Bergkristall.
Der Dolch war aber nicht Tutanchamuns einzige kosmische Grabbeigabe: Der Skarabäus im Pektoral des Pharao besteht aus hellgrünem Wüstenglas – es ensteht durch Wüstensand, der bei einem Meteoriteneinschlag schmilzt und zu einer glasartigen Masse erstarrt.
Wissenswertes zum Ramadan, Luxor
(01.06.16)
Am Montag, den 06.06.16 beginnt in Ägypten der heilige Fastenmonat Ramadan (arabisch: رمضان). Es ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. In der 27. Nacht des Ramadan im Jahr 610 AH empfing der Prophet Mohammed die ersten Abschnitte des Korans durch den Erzengel Gabriel.
Fasten (arabisch: صوم, saum): Das Fasten gehört als eine der fünf Säulen des Islam zu den religiösen Pflichten eines jeden gesunden, erwachsenen Moslems. Fasten bedeutet, sich vom Morgengebet zur Zeit der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang von allen leiblichen Genüssen fernzuhalten - in Luxor bedeutet das eine Fastenzeit von ca. 3:20 Uhr bis kurz vor 19 Uhr - also 15 ½ Stunden. Zu den leiblichen Genüssen zählen das Trinken, Essen und Rauchen sowie jegliche Berührungen. Stattdessen widmet man sich seinen Gebeten und vollbringt viele gute Taten, denn der Ramadan ist auch der Monat der Wohltätigkeit.
Vorfastenfrühstück (arabisch: سحور, suhur): Die letzte Mahlzeit erfolgt vor dem Morgen-Gebet (arabisch: فجر, fadschr) - in Luxor also vor 3:20 Uhr. Am besten nimmt man dabei eine Mischung aus Ballaststoffen, Nüssen und wasserreichen Früchten zu sich sowie 2 Glas Wasser, um für den nächsten Fastentag gut gerüstet zu sein.
Fastenbrechen (arabisch: إفطار, iftar): Nach Sonnenuntergang bricht man das Fasten, indem man zunächst eine Dattel isst oder Wasser trinkt und dabei ein Bittgebet spricht. Danach folgt das Abendgebet. Erst anschließend wird - am liebsten gemeinsam mit Familie und Freunden - richtig gegessen und gefeiert. Dabei soll der Magen zu einem Drittel mit Essen gefüllt werden, zu einem Drittel mit Flüssigkeit, das letzte Drittel soll leer bleiben.
Fest des Fastenbrechens (arabisch: عيد الفطر, 'id al-fitr): Der Fastenmonat Ramadan dauert 29 oder 30 Tage und endet mit dem dreitägigen Zuckerfest.
Urlaub im Ramadan: Wenn Sie während des Ramadan nach Ägypten reisen erwartet niemand von Ihnen, dass auch Sie fasten, aber zeigen Sie Ihren Respekt, indem Sie darauf verzichten, außerhalb von Restaurants und Hotels zu essen, zu trinken oder zu rauchen, und indem Sie nun ganz besonders auf Ihre Kleidung achten.
Allen Fastenden einen gesegneten Fastenmonat, Ramadan karim!