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Leben in Luxor News: Die Eröffnung des Sonnenkult-Komplexes im Hatschepsut-Tempel am 22. Februar 2015
von Claudia Ali, 23.02.15
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Der Sonnenkult-Komplex liegt im nördlichen Teil des Hatschepsut-Tempels auf der 3., oberen Terrasse und ist über die rechte Seite der Säulenhalle zu erreichen.
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A |
Rampe |
Die feierliche Eröffnung fand am 22. Februar 2015 in der Säulenhalle statt. Sie wurde organisiert vom Ägyptischen Staatsministerium für Altertümer in Zusammenarbeit mit dem Research Centre of the Polish Centre of Mediterranean Archaeology der Universität Warschau in Kairo (PCMA) und der polnischen Botschaft. Antiquitätenminister Mamdouh El-Damaty, Tourismus-Minister Hisham Zaazou und der polnische Botschafter in Ägypten Michał Murkociński würdigten in ihren Reden die jahrzehntelange Arbeit der Polish-Egyptian Archaeological and Conservation Mission at the Temple of Hatshepsut at Deir el-Bahari, die Zbigniew Szafrański, der Direktor der Mission und des PCMA, anschließend näher erläuterte. Der Anfang Februar 2015 neu berufene Gouverneur von Luxor Mohammed Sayed Badr nahm ebenfalls an der Zeremonie teil.
Tourismusminister Hisham Zaazou mit dem Botschafter Michał Murkociński
Von links: Gouverneur Mohammed Sayed Badr, Antiquitätenminister Mamdouh El-Damaty, Tourismusminister Hisham Zaazou
Grabungsleiter Zbigniew Szafrański
Nach den Reden wurde das rote Absperrband zerschnitten. Alle Anwesenden hatten nun die Gelegenheit, die frisch restaurierten Tempelteile zu besichtigen.
Mit vereinter Kraft...
Der Sonnenkult-Komplex:
Entdeckt wurde der Sonnenkult-Komplex des Hatschepsut-Tempels 1893 von Édouard Naville. Die Polish-Egyptian Archaeological and Conservation Mission at the Temple of Hatshepsut at Deir el-Bahari, die bereits seit den 1960er Jahren im Auftrag des PCMA im Hatschepsut-Tempel Gewaltiges leistete, begann dort 2002 mit den Restaurierungsarbeiten.
Der Sonnenkult-Komplex war dem Gott Re-Harachte geweiht. Er besteht aus mehreren Räumen:
- einem Vestibül,
- einem offenen Hof
- und einer Kapelle mit Nische für Thutmosis I., die sogenannte obere Anubis-Kapelle
Aus: Édouard Naville - The Temple of Deir el-Bahari pt. 1: The north-western end of the upper platform, 1895
Die schlechte Nachricht gleich vorneweg: Die wundervoll dekorierten Kapellen werden auch künftig Besuchern verschlossen bleiben. Zu groß ist die Gefahr einer Beschädigung der Wandgemälde in den engen Räumen. Zu besichtigen ist aber künftig das Vestibül mit dem Sonnenhof.
Informationstafel
Das Vestibül war ursprünglich überdacht (3 Säulenreste sind erhalten) und wurde auch "Kapelle der Nachtsonne" genannt. Hier ist die Nachtfahrt der Sonne von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang dargestellt. An der Nordwand befindet sich eine dekorierte 5,85 Meter hohe Nische. Hier ist Gott Amun zu sehen - ursprünglich vor Hatschepsut stehend, doch ihre Darstellung wurde ausgelöscht. Ein Teil ihrer Kartusche ist allerdings erhalten.
Nische im Vestibül
Im Gegensatz zum Vestibül war und ist der Sonnenhof nach oben offen, um das Sonnenlicht einzulassen. Er wird von einem riesigen, über eine Treppe begehbaren Sonnenaltar aus weißem Kalkstein dominiert:
Altartreppe im Sonnenhof
Die Wände des Sonnenhofs blieben undekoriert:
Sonnenhof
Die Kapelle für Thutmosis I., Hatschepsuts Vater, oder obere Anubis-Kapellebefindet sich in der nördlichen Wand des Sonnenhofs. Sie hat eine Länge von 5,26 Metern und eine Breite von nur 1,57 Metern. Über ihr wölbt sich ein herrliches Sternengewölbe.
Informationstafel
Alle Seitenwände der Kapelle waren farbenprächtig dekoriert. Die Decke mit den schützendes Kobrafriesen ist erhalten, während ein Großteil der Wandgemälde systematisch vernichtet wurde:
Obere Anubis-Kapelle: Rückwand mit Thutmosis I.
Obere Anubis-Kapelle: Oberer Teil der Rückwand
Obere Anubis-Kapelle: Fries mit der Kobragöttin Wadjet
Auf der linken Seite der oberen Anubis-Kapelle befindet sich eine gewölbte Nische, deren Wandgemälde um einiges besser erhalten geblieben sind:
Nische in der oberen Anubis-Kapelle
Thutmosis I. und seine Mutter Seniseneb bringen Anubis (zerstört) Opfergaben dar
Aquarelle von Howard Carter, in: Naville - The Temple of Deir el-Bahari pt. 1: The north-western end of the upper platform, 1895
Ahmose, Große königliche Gemahlin von Thutmosis I. und Mutter von Hatschepsut
Quellen:
Website des
Polish Centre of Mediterranean Archaeology of the University of Warsaw (PCMA) (polnisch: Centrum Archeologii Śródziemnomorskiej im Kazimierza Michałowskiego UW
Website der
Polish-Egyptian Archaeological and Conservation Mission at the Temple of Hatshepsut at Deir el-Bahari
Online-Faksimileausgabe von:
Édouard Naville - The Temple of Deir el-Bahari, Part 1: The north-western end of the upper platform, London 1895
Teresa Kaczor und Mieczysław Michiewicz: Restoration Work in the Solar Cult
Complex of the Temple of Hatshepsut
in Deir El-Bahari, in: Polish Archaeology in the Mediterranean 19, Reports 2007
Teresa Dziedzic: The Solar Altar in the Hatshepsut Temple at Deir el-Bahari, in: Polish Archaeology in the Mediterranean 22 (Research 2010), 2013