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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Mai 2013

 

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Neue Seiten im Mai 2013:

 

Chinesisches Gekritzel im Luxor-Tempel, Luxor Eastbank

(29.05.13)
Während es in Luxor offenbar niemand bemerkt hatte, schlugen die Wellen in China hoch und erreichten so auch die internationale Presse: Ein chinesischer Blogger hatte die Verunstaltung eines Reliefs im Allerheiligsten des Luxor-Tempels dokumentiert und das Beweisfoto verbreitet. Die der chinesischen Schrift Mächtigen konnten in großen Lettern darauf lesen: "Ding Jinhao war hier". Ding Jinhao, der Teenager, der sich an der Tempelwand zu schaffen gemacht hatte, bereut seine Missetat zutiefst, und auch seine Eltern beeilten sich, sich öffentlich für ihre offensichtlich schlechte Erziehung zu entschuldigen. Inzwischen wurde das Graffito, das laut Mansour Boraik nur oberflächlich war, von ägyptischen Restaurierungsexperten problemlos wieder entfernt.
Viel Lärm um nichts? Eher nicht. Es hat sicher nicht geschadet, das Bewusstsein für den respektvolleren Umgang mit jahrtausendealten Kultur-gütern - die diesen langen Zeitraum wohlgemerkt nur überdauert haben, weil sie die meiste Zeit tief im Sand begraben waren - zu sensibiliseren. Ich habe selbst schon erleben müssen, wie (französische) Touristen in der wunderschönen, rundum dekorierten Grabkammer von Sennedjem in Deir el-Medina mit dem Fingernagel an der Decke kratzten, um zu sehen, ob die Farbe hält... Und das war leider kein Einzelfall, wie der Artikel Egypt's Monuments in Danger - Current Looting and Decades of Tacky Tourists zeigt...

Chinesisches Graffito im Allerheiligsten des Luxor-Tempels



Impressionen vom Tag der offenen Tür an der Internationalen Deutschen Schule, Luxor Eastbank

(09.05.13)
Von 9 bis 16 Uhr war heute Gelegenheit, sich mit dem Schulsystem an der Internationalen Deutschen Schule vertraut zu machen, das sowohl deutschen als auch ägyptischen Anforderungen Rechnung trägt. Mädchen und Jungen werden gemeinsam unterrichtet.
Die Schule ist derzeit in einem Provisorium mitten in Luxor untergebracht, das leider nur bedingt als Schulgebäude geeignet ist. Insha'allah wird zum nächsten Schuljahr eine Alternative zur Verfügung stehen. Ein großer Pluspunkt der Schule sind die kleinen Klassen, die eine individuelle Förderung der Schüler ermöglichen.

Internationale Deutsche Schule Luxor - Gebäude Internationale Deutsche Schule Luxor - 1. Klasse

Internationale Deutsche Schule Luxor - 3. Klasse

Internationale Deutsche Schule Luxor Internationale Deutsche Schule Luxor

Internationale Deutsche Schule Luxor - Kindergarten

Internationale Deutsche Schule Luxor - 5. Klasse



Einweihungsfeier in der "Kleinen Pyramide", Luxor Westbank

(08.05.13)
Die Mitarbeiter der "Kleinen Pyramide" haben in Rekordzeit Erstaunliches geleistet. In ihrem Newsletter hieß es noch Anfang Januar, der Ausbau würde 6 Monate dauern, doch schon heute erwartete die Besucher, zu denen auch der Gouverneur von Luxor Dr. Ezzat Saad gehörte, ein liebevoll eingerichtetes Haus mit Therapieräumen, Behandlungszimmern, Gruppenräumen, einem Fitnessbereich und einer Nähstube sowie überdachten Spielplätzen rund um das Haus.

Die Kleine Pyramide e.V. - Neues Gebäude Die Kleine Pyramide e.V. - Neues Gebäude

Die Kleine Pyramide e.V. - Spielplatz

Die Kleine Pyramide e.V. - Nähstübe

Die Kleine Pyramide e.V. - Eröffnung mit dem Gouverneur, © Stefan Gerke



Tag der Offenen Tür in der Internationalen Deutschen Schule, Luxor Eastbank

(07.05.13)
Sie wollten schon immer wissen, wie ein normaler Tag im Kindergarten und in den Schulklassen der Internationalen Deutschen Schule in Luxor aus-sieht? Am Tag der Offenen Tür am Donnerstag, den 9. Mai 2013, haben Sie von 11-16 Uhr dazu Gelegenheit. Aber nicht nur das, Sie können sich auch mit den Schülern über ihren Unterricht unterhalten sowie den Lehrern und der Schulleiterin Fragen stellen.
Youssef Hassan Street 10 (beginnt am Emilio Hotel - im Plan gelb) Luxor

IDS - Logo IDS- Schüler, © IDS



"Die Kleine Pyramide" eröffnet ihr neues Gebäude, Luxor Westbank

(06.05.13)
"Die Kleine Pyramide e.V." ist ein spendenfinanziertes Hilfswerk für kranke und notleidende Kinder in Luxor, gegründet 1998 in Trier. 2005 eröffnete eine eigene Geschäftsstelle mit einer Kinderpraxis in Geziret el-Be'irat (Luxor Westbank), schon Anfang 2007 konnte ein Kinder-, Therapie- und Ausbildungszentrum seine Arbeit aufnehmen.
Die vielfältigen und wachsenden Aufgaben der "Kleinen Pyramide" machten die Unterbringung in einem größeren Gebäude notwendig. Anfang des Jahres konnte der Rohbau eines dreistöckigen Hauses samt 450 m² großem Grundstuck in einer ruhigen Seitenstraße am Nil erworben werden. Die Ausbauarbeiten gingen zügig voran: das neue Zentrum wird bereits übermorgen, am Mittwoch, den 8. Mai 2013, um 10 Uhr in Gegenwart des Gouverneurs von Luxor feierlich eröffnet. Sie sind alle herzlich eingeladen, dabei zu sein!
So finden Sie die neue "kleine Pyramide": Gehen Sie in die kleine Straße gegenüber vom Gezira Garden Hotel, biegen sie in die nächste Straße rechts ab und schon sind Sie dort.

Die Kleine Pyramide e.V. - Logo © Die Kleine Pyramide e.V.



Tuk-Tuks auf der Westbank von Luxor

(05.05.13)
"Tuk-Tuk" ist ein lautmalerisches Wort, das das Motorengeräusch der dreirädrigen Autorikschas nachahmen soll (ägyptisch: توكتوك tuktuk, im Plural: تكاتك takātek). Wir kannten die Gefährte, die seit ungefähr 10 Jahren von der ägyptischen Firma Ghabbour Auto (GB) aus Indien importiert werden, schon aus anderen ägyptischen Städten. Seit der ägyptischen Revolution 2011 haben sie an Popularität gewonnen. Nach Schätzungen verkehren 500.000 Tuk-Tuks auf Ägyptens Straßen, die 750.000 meist jungen Menschen Arbeit geben. Im Juli 2012 wurden sie sogar vom Kairoer Büro des United Nations Population Fund dafür gepriesen, die Sterblichkeitsrate von Gebärenden zu senken, da Geburtshelferinnen dank der wendigen und geländegängigen Fahrzeuge viel schneller an Ort und Stelle sein können.
Vor einiger Zeit haben die Tuk-Tuks auch auf der Westbank von Luxor Einzug gehalten. Zu meiner großen Freude - ich kam heute mit Einkäufen beladen zurück auf die Westbank - halten sie direkt am Fähranleger. Man muss also, wenn man schwer zu tragen hat, nicht erst noch zu einem wo auch immer parkenden Taxi gehen. Die beiden wartenden Tuk-Tuks waren nigelnagelneu und sofort vergeben - eines an mich :-). Zum Preis eines normalen Taxis (Tuk-Tuks werden auch wie Taxis besteuert) brachte es mich nach Hause. Ich war angenehm überrascht, wie bequem man darin selbst bei Straßenunebenheiten sitzt. Für Einkäufe gibt es auch reichlich Platz, wenn man der einzige Fahrgast ist. Kurzum: Tuk-Tuks sind eine wunderbare, luftige Alternative zu Taxis.

Tuk-Tuks am Fähranleger der Westbank, Luxor Tuk-Tuk am Fähranleger der Westbank, Luxor



Koptische) Ostern und Sham El-Nessim

(05.05.13)
Heute, am 5. Mai 2013 begehen die koptischen Christen nach 55 Tagen des Verzichts auf Fleisch und Fisch ihr Osterfest. Morgen, am Ostermontag, feiern Kopten und Muslime gemeinsam das Ägyptische Frühlingsfest, das bis auf die 3. Dynastie pharaonischer Zeit zurückgeht. Damals wurde "Shemu" am Tag der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche gefeiert. Am Sham El-Nessīm ("Duft des Zephyr = Westwinds") soll der Wind besonders wohltuende Kräfte besitzen. Schon zu Tagesanbruch treffen sich alle zum Picknick in Parks, auf Nil-Booten oder am Meer.
Traditionelle Speisen sind Ful midammis, Fasīch (getrockneter, gesalzener Fisch), Salat, Frühlingszwiebeln und ... gefärbte Eier :-). Dafür kann man übrigens auch in Ägypten Naturfarben verwenden: Zwiebelschalen für goldbraune Eier, Kurkuma für gelbe, Matetee für lindgrüne, Rotkohl für lilarote, Karkadeh-Blüten für rote und Kakao für braune.

Sham Nessīm - Picknick Sham Nessīm - Gefärbte Eier Der Duft des Windes



Es werde Licht - Info für Hausbauer und Hausbesitzer, Luxor Westbank

(04.05.13)
In El-Be'irat hat im Ortsteil Rozqa ein neuer Elektroladen eröffnet. Neben allen wichtigen Utensilien für die gesamte Elektroinstallation beim Hausbau (Unterputz und Oberputz) wie Buchsen, Kabeln, Verblendungen, Fassungen oder Schaltern führt der Shop

  • Wand-, Decken- und Tischlampen,
  • Glühbirnen (auch bunte), Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen,
  • Satellitenschüsseln und -receiver (z. T. mit deutscher Technologie),
  • Klimaanlagen und Ventilatoren,
  • Wasserpumpen, Wasserfilteranlagen für Trinkwasser (mit 3 und 5 Filtern), Wasserkocher und Getränkekühlbehälter,
  • Waschmaschinenmotoren, Küchenmaschinen, Fernbedienungen und vieles mehr - das reichhaltige Sortiment wächst weiter.

Neben dem Verkauf gibt es auch einen Reparaturservice für Elektrogeräte.
Öffnungszeiten: täglich 8 - 13 Uhr (freitags 8 - 11:30 Uhr) und 15:30 - 24 Uhr
Wegbeschreibung: Fahren Sie von der Hauptstraße kommend über die Laqalta-Brücke und biegen sie am Ende nach links ab. Nach ein paar Häusern liegt der Elektroladen auf der rechten Seite direkt neben der Apotheke von Dr. Emad (gegenüber der Rozqa-Brücke).
Weitere Infos: 01226 555 972 (in Englisch und Ägyptisch)

Elektroladen "Nour al-Islam", Rozqa, Luxor Westbank

Elektroladen "Nour al-Islam", Rozqa, Luxor Westbank

Elektroladen "Nour al-Islam", Rozqa, Luxor Westbank Elektroladen "Nour al-Islam", Rozqa, Luxor Westbank



Herakleion - im Mittelmeer versunkene ägyptische Schätze

(01.05.13)
Als im Jahr 2000 der französische Unterwasserarchäologe Franck Goddio die Stadt Herakleion (Heracleion) 6,5 km vor der ägyptischen Küste 10 Meter tief im Meer mit neuesten technischen Methoden ortete, war sie anderthalb Jahrtausende von der Bildfläche verschwunden gewesen. Bis dahin war nur dank der Bücher des griechischen Geschichtsschreibers Herodot und anderer antiker Texte bekannt, dass sie überhaupt jemals existiert hatte. Nun wurde außerdem klar, dass Herakleion mit dem altägyptischen "Thonis" identisch war. Goddio fand in der Bucht von Abukir - unter Schlamm und Sedimenten gut geschützt - Wohnviertel, Tempel und Schiffswracks, Stelen, Schmuck, Statuen, Kultgegenstände und Münzen. Daraus ließ sich Folgendes rekonstruieren:
Einst auf mehreren Inseln an der ägyptischen Mittelmeerküste erbaut, war Herakleion zwischen 550 und 331 v. Chr. (also noch weit vor Gründung der Stadt Alexandria!) ein wichtiges religiöses Zentrum und der bedeutendste Handelshafen Richtung Griechenland. Als um 750 n. Chr. nach mehreren Naturkatastrophen ein Stück der ägyptischen Küste im Meer versank, ging auch die prachtvolle Stadt samt ihren Kunstwerken und dem sagenumwobenen Herakles-Tempel (Herakles wurde von den Griechen mit dem ägyptischen Gott Chonsu gleichgesetzt) spurlos unter.
Nach inzwischen 13 Jahren spektakulärer Unterwassergrabungen fand Franck Goddio mit seinem Team des European Institute for Underwater Archaeology (IEASM) 64 Schiffswracks und 700 Anker aus der Zeit zwischen dem 8. und dem 2. Jh. v. Chr. 2006 wurden erstmals in Berlin 500 der geborgenen Funde im Rahmen der Ausstellung [Anzeige] "Ägyptens versunkene Schätze" gezeigt. PREMIERE: Am Samstag, den 11. Mai 2013 zeigt ARTE um 20:15 Uhr die brandneue Dokumentation "Ägyptens versunkene Hafenstadt - Ein Mythos taucht auf". Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die Arbeit der Unterwasserarchäologen und zeigt die wichtigsten Entdeckungen von Herakleion. Ansehen!

Herakleion: Rekonstruktion der Stadt, © Franck Goddio/Hilti Foundation, Graphik: Yann Bernard

Herakleion: 5 Meter hohe Rosengranitstatue eines Pharaos am Meeresgrund mit Tauchern, © Franck Goddio/Hilti Foundation, Christoph Gerigk

Herakleion: 5,4 Meter hohe Rosengranitstatue des Gottes Hapi, © Franck Goddio/Hilti Foundation, Christoph Gerigk Herakleion: Ptolemäische Königin (kleopatra II. oder III.) aus schwarzem Stein, gekleidet als Göttin Isis, © Franck Goddio/Hilti Foundation, Christoph Gerigk

Herakleion: Goldene Schale für Trankopfer (Phiale), © Franck Goddio/Hilti Foundation, Christoph Gerigk

 

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