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Leben in Luxor News Februar 2013: Die Bergung zweier Kolossalstatuen von Amenhotep III. in Kom el-Hettan, Luxor Westbank
von Claudia Ali, 21.02.13
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Der Vormittag des 18. Februar 2013 war der offizielle Beginn des schwierigen Unterfangens, die riesigen Bruchstücke der Kolossalstatuen von Amenhotep III. aus ihrem "Ackerbett" nördlich des Merenptah-Tempels zu bergen.
Wie die bekannten Memnon-Kolosse, das Westtor des Totemtempels von Amenhotep III. (Kom el-Hettan) flankierten, so bewachten die beiden 13 Meter hohen Quarzit-Kolosse einst das Nordtor - bis sie durch ein Erdbeben etwa 1200 v. Chr. in südöstliche Richtung umfielen und in viele Teile zerbrachen. Da damals das gesamte Tempel-Areal 2,5 Meter unter der heutigen Erdoberfläche lag, befanden sich die Statuen-Fragmente seither bedeckt von immer mehr Erde und Sand inmitten eines privaten, regelmäßig bewässerten Feldes und drohten, endgültig durch das Wasser zerstört zu werden.
Die Monolithe stammten aus dem Steinbruch Gebel el-Ahmar in der Nähe des antiken Heliopolis (nordöstlich von Kairo) und stellen Amenhotep III. mit der Weißen Krone Oberägyptens und einem plissierten Kilt.
Seit 1998 bemühte sich das "Colossi of Memnon and Amenhotep III Temple Conservation Project" um die Bergung der Statuen. 2010/2011 legte sie ein Team um Zahi Hawass, den früheren Minister für Altertümer, frei mit der Absicht sie aufzurichten, doch die Ägyptische Revolution kam dazwischen. Heute konnte mit den vereinten Kräften des ägyptischen Ministeriums für Altertümer und des "Colossi of Memnon and Amenhotep III Temple Conservation Project" unter der Leitung von Mohamed Abd el-Maqsoud und Hourig Sourouzian erneut die Bergung in Angriff genommen werden.
Die folgenden Fotos zeigen in chronologischer Abfolge 3 Stunden der langwierigen Aktion, die Statuenfragmente zu bergen.
Um 10 Uhr lagen bereits vier Statuenteile auf einem Sattelschlepper, der 16 Meter westlich der Grube auf dem 8 Meter höher gelegenen Gelände geparkt war:
Am Weg zur Grube lagerten links und rechts bereits geborgene Statuen-Fragmente unterschiedlichster Größe:
Im tiefer gelegenen Gelände neben der Grube wartete bereits ein riesiger Kran, um die anderen tonnenschweren Bruchstücke herauszubefördern:
In der Grube selbst wurden Vorbereitungen getroffen, ein auf 35 Tonnen geschätztes Fragment herauszuheben:
Inzwischen waren (gegen 11 Uhr) die Ehrengäste eingetroffen, unter ihnen der Gouverneur von Luxor Dr. Ezaat Saad. Dr. Hourig Sourouzian, Direktorin des "Colossi of Memnon and Amenhotep III Temple Conservation Project" begrüßte sie und erklärte ihnen die Vorgehensweise des Teams an Hand des Plans von Nairy Hampikian, Architektin und Field Manager des Amenhotep-III.-Tempelprojekts:
Beim Versuch, den vorbereiteten Statuenteil hochzuheben, stellte sich heraus, dass man sich bezüglich seines Gewichtes gewaltig verschätzt hatte.
Statt der angenommenen 35 Tonnen wog er offenbar um die 47 Tonnen, die Drahtseile des Krans können jedoch nur ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen heben (der Kran selbst hält 100 Tonnen aus). Es mussten also zunächst weitere Drahtseile beschafft werden. Der kolossale Brocken wurde wieder vom Seil gelassen.
Der Kran fuhr daraufhin hinauf zum Sattelschlepper, um die vier bereits darauf liegenden Statuenfragmente auf ein vorbereitetes Sandbett zu entladen und dort aufzurichten:
Währenddessen wurde schon Bruchstück 2 vorbereitet:
Es folgte Teil 3:
Und schließlich Fragment 4:
Fertig! Die ganze Entladeaktion hatte nur eine halbe Stunde gedauert:
Und wie sich das gehört, fand sich auch gleich ein Wächter für die kostbaren Stücke ein:
Im Lauf des Nachmittags und des morgigen Tages wird das Bergungsteam - unter Ausschluss der Öffentlichkeit - weiter daran arbeiten, die noch in der Ackergrube verbliebenen Statuenteile in Sicherheit zu bringen. Anschließend werden sie gereinigt, restauriert und schlussendlich wieder zu ihrer einstigen Größe zusammengesetzt. Man rechnet damit, das diese Arbeiten ein Jahr in Anspruch nehmen werden.