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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Januar 2014

 

Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.



Neue Seiten im Januar 2014:

 

Wöchentliches Yogaangebot auf der Westbank von Luxor

(29.01.14)
Marianne Neerbek kommt aus Dänemark und bietet jeweils am Donnerstag Vormittag Body Mind Yoga mit Meditation auf der Dachterrasse des Gezira Garden Hotel an. Wer mag, kann danach dort noch schwimmen und mit den anderen zusammen Mittag essen.
Termine: 30. Januar, 6. Februar, 13. Februar, jeweils um 10 Uhr
Preise: Yogastunde 30 LE, Pool 15 LE
Anmeldung: Tel. 010 202 959 22 oder Email

Yoga mit Marianne Neerbek Yoga mit Marianne Neerbek

Yoga mit Marianne Neerbek Yoga mit Marianne Neerbek



Silber für Ägypten bei der Preisverleihung des 2. Luxor Egyptian and European Festival, Luxor Eastbank

(25.01.14)
Bei der Schlusszeremonie des Filmfestvals heute Abend im Karnak-Tempel wurden die Sieger der Wettbewerbe um den besten Film bzw. Kurzfilm gekürt. Ägypten hatte mit 1 Film (“Excuse My French” von Amr Salama) und 3 Kurzfilmen (“Scarf” von Ahmed Emad, “Only One Truth” von Aya Al-Adl und “Left Shoe” von Sara Rozik) am Festival teilgenommen.

  • Kategorie Spielfilm:
    • Der serbische Regisseur Milosh Puzich erhielt den Goldenen Djed-Pfeiler für seinen Film “Withering”.
    • Der Silberne Djed-Pfeiler ging an den griechischen Regisseur Yorgos Tsemberopoulos für seinen Film “The Enemy Within”.
    • Die georgische Regisseurin Nana Ekvitimishvili gewann den Bronzenen Djed-Pfeiler für ihren Film “In Bloom”.
  • Kategorie Kurzfilm:
    • Der deutsche Regisseur Erik Schmitt erhielt den Goldenen Djed-Pfeiler für seinen Kurzfilm “Rhino Full Throttle”.
    • Sara Roziks erster Kurzfilm “The Left Shoe, gewann den Silbernen Djed-Pfeiler. Die 20jährige Absolventin des High Institute of Cinema in Kairo hat außerdem ein Musikdiplom des Kairoer Konservatoriums.

Preisverleihung des 2. Luxor Egyptian and European Festival, Luxor Eastbank, © Blue Ocean PR

Preisverleihung des 2. Luxor Egyptian and European Festival, Luxor Eastbank, © Blue Ocean PR



Damals, 1933, in Karnak ...

(24.01.14)
Das Luxor Egyptian and European Film Festival zeigte heute in der Reihe "Egyptian Classics" den Film "The Collar and the Bracelet" von Khairy Beshara (Jg. 1947), der 1986 nach der gleichnamigen [Anzeige] Novelle von Yahya Taher Abdullah entstand. "El-Tuq wa el-Eswera" (الطوق والأسورة) spielt in Karnak im Jahr 1933 vor dem Hintergrund des 2. Weltkrieges, des Krieges in Palästina und der britischen Interventionen im Sudan. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die el-Bishari-Familie: Da ist Hazina. Sie trägt diesen Namen ("die Traurige"), weil ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. Mit ihrem querschnittsgelähmten und TBC-kranken Mann Bachit hat sie eine Tochter - Fahima - und einen Sohn - Moustafa. Letzterer hat das Dorf und das Land schon vor Jahren auf der Suche nach seinem besseren Lebensunterhalt verlassen. Die Familie lebt in großer Not, schon bald stirbt der Vater. Fatima wird mit dem gut betuchten Schmied Haddad el-Gebaly verheiratet. Das ganze Dorf erlebt die (scheinbare) Hochzeitsnacht vor der Haustür mit. Jedoch wird Fatima nicht schwanger - ihr Mann ist impotent und aus purer Frustration auch noch gewalttätig. In ihrer Not besucht Fatima zusammen mit ihrer Mutter den Karnak-Tempel. Tatsächlich ist sie schon bald danach schwanger und gebärt eine Tochter - Farhana, was allerdings weniger dem Zauber des Tempels als dem des Tempelwächters geschuldet ist. Da dem gehörnten Ehemann klar ist, das er nicht der Vater sein kann, verstößt er Fatima, die ins Haus ihrer Mutter zurückkehrt, und heiratet eine andere Frau. Doch als ihm auch mit ihr der Kindersegen versagt bleibt, zündet er sie, sich und das ganze Haus an. Fatima hingegen wird kurz nach der Geburt schwer krank. Grausame "Heilpraktiken" werden an ihrem Schädel vollzogen, denen sie schließlich erliegt.
Eines Tages, Farhana ist inzwischen eine attraktive junge Frau, kehrt ihr Onkel Moustafa, der langvemisste Sohn des Hauses, nach zwanzig Jahren im Ausland zurück. Ein Cousin hält um ihre Hand an, doch weder Moustafa noch Farhana akzeptieren ihn als Bräutigam. Sie ist in einen jungen Mann verliebt, der ihr nach einem Fahrradunfall half. Als sie offenbar schwanger ist, gräbt sie ihr Onkel hockend in ein Erdloch ein, so dass nur ihr Kopf herausschaut. Bis sie den Namen dessen preisgibt, der sie geschändet hat, verweigert er ihr zudem Essen und Trinken. Farhana ist schon fast bewusstlos, als sie ihr Cousin ausgräbt und vor den Augen der Mutter wegträgt. Er erfüllt ihr ihren Wunsch nach Wasser - nur um sie im nächsten Moment brutal zu erstechen. Er lässt die Männer des Dorfes von seiner Tat wissen und Moustafa tobt, dass sich in den 20 Jahren seiner Abwesenheit nichts am engstirnigen Denken der Dorfbewohner geändert hat. Hier endet der Film.
Resümee: Der Film, der in vielen Szenen von der Buchvorlage abweicht, besticht einerseits durch betörende Aufnahmen des Dorfes und des Tempels von Karnak, andererseits durch eindrucksvolle Szenen gelebter dörflicher Tradition. Letztere sind archaisch und malerisch, aber auch drastisch, brutal und bar jeden Mitgefühls. Moustafa, der sich lautstark über die Rückständigkeit seiner Mitmenschen aufregt, erkennt nicht seine eigene Gefangenheit. Und so wiederholt sich die Geschichte in ihrer ganzen Tragik immer wieder: Mütter, die kurz nach der Geburt sterben; junge Frauen, die unehelich schwanger werden; Männer, die über das Schicksal von Frauen richten und Frauen, die sie gewähren lassen. Nette Überraschung: Der berühmte Sänger Mohamed Mounir spielt eine Nebenrolle.

Film "The Collar and the Bracelet"

Film "The Collar and the Bracelet"

Film "The Collar and the Bracelet"

Film "The Collar and the Bracelet"



Eröffnung des 2. Luxor Egyptian and European Film Festival 2014, Luxor Eastbank

(20.01.14)
Gestern Abend fand nun also die Eröffnung des Filmfestivals statt. Nach einigen der üblichen Gruß- und Dankesworte bekamen der ägyptische Schauspieler und Regisseur Nour el-Sherif und der russische Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor Vladimir Menshov, welcher auch der internationalen Jury angehört, Ehrenpreise verliehen: einen "Blauen Djed-Pfeiler". Anschließend kam Amr Salama, der Regisseur des Eröffnungsfilms, mit einem Teil seiner Crew auf die Bühne.
Salamas brandneuer Film "Excuse my French" (arabisch: La Moachza) feierte gestern Abend Weltpremiere. Der 13jährige Ahmed Dash spielt darin den jungen Hany. Nach dem Tod seines Vaters, der seiner Mutter nichts als Schulden hinterlassen hat, muss er von einer teuren Privatschule auf eine staatliche Schule wechseln. Da er dort von seinen Mitschülern schon wegen seiner privilegierten Herkunft gehänselt wird, mag er sich nicht auch noch als Christ inmitten von muslimischen Kindern outen. Nach vielen Verwicklungen lernt er jedoch, der zu sein, der er wirklich ist, und erkämpft sich den Respekt seiner Mitschüler.
Gefilmt wurde in einer alten Schule in Kairo, die zum Abriss freigegeben war. Auch wenn Salamas sehr persönlicher Film viele humorvolle Szenen hat und als Komödie vermarktet werden soll - was Hany in der Schule erlebt, ist nicht wirklich lustig. Der Film wurde in Ägypten dreimal von der Zensurbehörde abgelehnt mit der Begründung, dass er das Image des ägyptischen Bildungssystems schädigen würde. Beim vierten Mal - nach einem entsprechenden Fernsehauftritt Salamas und mit einigen herausgeschnittenen Szenen - wurde er zugelassen.

Eröffnungsveranstaltung des 2. Luxor Egyptian and European Film Festival am 19. Januar 2014

Eröffnungsveranstaltung des 2. Luxor Egyptian and European Film Festival am 19. Januar 2014 - Nour el-Sherif und der Gouverneur von Luxor Eröffnungsveranstaltung des 2. Luxor Egyptian and European Film Festival am 19. Januar 2014 - Vladimir Menshov und der Gouverneur von Luxor

Eröffnungsveranstaltung des 2. Luxor Egyptian and European Film Festival am 19. Januar 2014 - Yosra El Lozy, Amr Salama und Ahmed Dash

Excuse my French, arabisch: La Moachza, Fotos via Amr Salamas Instagram account



Countdown für das 2. Luxor Egyptian and European Film Festival 2014, Luxor Eastbank

(17.01.14)
Am Sonntag, den 19. Januar 2014 beginnt das 2. Luxor Egyptian and European Film Festival, das bis zum 25. Januar 2014 62 Filme aus 18 europäischen Ländern und Ägypten zeigen wird. Eröffnet wird das Festval mit dem Film Excuse My French von Amr Salamas, der zum ersten Mal gezeigt wird und auch Ägyptens Beitrag für den Wettbewerb um den "Goldenen Djed-Pfeiler" ist.
Das Programm hat Themenschwerpunkte wie New German Cinema (8 Filme), Independent Egyptian Cinema (8 Filme), Nour El Sherif Tribute (4 Filme) und Egyptian Classics (4 Filme), die außerhalb des Wettbewerbs laufen.
Die Eröffnungsveranstaltung wird vermutlich am Sonntag um 18.30 Uhr beginnen und im Konferenz-Center an der Corniche bei Karnak stattfinden.
Das komplette Programm finden Sie auf der Filmfestival-Website und hier bei uns zum Ausdrucken als Excel-Datei des Veranstalters (Angaben ohne Gewähr).

2. Luxor Egyptian and European Film Festival 2014

2. Luxor Egyptian and European Film Festival 2014 - Szene aus dem Film "Factory Girl"



Baubeginn von Tutanchamuns Faksimilegrab, Luxor Westbank

(16.01.14)
Und die guten Nachrichten reißen nicht ab: Inzwischen wurde mit den Aushubarbeiten für den Nachbau von Tutanchamuns Grab in der Nähe des Carter-Hauses in Qurna begonnen. Federführend sind die Architekten des Tarek Waly Center - Architecture and Heritage, die schon in etliche ägyptologische Projekte, z.B. in Abydos und Esna, involviert sind (oder waren). Von ihnen stammen auch die Bilder.
Factum Arte hatte die exakte Replik innerhalb von 3 Jahren angefertigt, Ende November 2013 war sie in Kairo verpackt worden, am 9. Dezember 2013 kam sie schließlich auf der Westbank von Luxor an. Plangemäß soll das Grab bis April 2014 fertig aufgebaut sein.

Bauarbeiten an Tutanchamuns Faksimilegrab, Luxor Westbank, © Tarek Waly Center



Zwei neue Pharaonengräber in Abydos entdeckt

(15.01.14)
Das Jahr ist noch jung, und doch folgt ein Entdeckungsbericht auf den nächsten. Am 6. Januar gaben Archäologen des Penn Museum (University of Pennsylvania Museum of Archaeology and Anthropology in Philadelphia) bekannt, dass sie dem herrenlosen Grab, das sie vor rund einem Jahr in der südlichen Nekropole von Abydos entdeckt hatten, nun einen Namen zuordnen können. Sie hatten nämlich in der vergangenen Woche Teile einer Stele mit dem Namen Sobekhotep I. gefunden, des wohl 1. Pharaos der 13. Dynastie, der um 1780 v. Chr. regierte. Der leere, 60 Tonnen schwere Quarzit-Sarkophag (im Bild) befand sich nicht in seinem eigenen pyramidenförmigen, aus Kalkstein errichteten Grab, sondern in einem anderen, wo er wiederverwendet worden war. Das Grab soll nach seiner Restaurierung für die Öffentlichkeit geöffnet werden.

Grab von Sobekhotep I. in Abydos - Sarkophag, © AFP)

Grab von Sobekhotep I. in Abydos und Fragmente, © AFP

Heute, am 15. Januar, kaum 9 Tage später, wurde die Entdeckung eines weiteren Grabes bekannt, wieder durch Archäologen der University of Pennsylvania. Es befindet sich ganz in der Nähe des zuletzt gefundenen Grabes von Sobekhotep I. und stammt ebenfalls aus der Zweiten Zwischenzeit. Unklarheit, wem das Grab gehört, gab es dieses Mal nicht, denn eine Inschrift auf der Grabwand nennt einen Pharao namens Senebkai, genauer gesagt: den "König von Ober- und Unterägypten, Woser-ib-Re, den Sohn des Re, Senebkai" (der deutsche Ägyptologe Wolfram Grajetzki glaubt, dass Senebkai identisch ist mit Sebekai, mit dessen Namen bereits ein Messer in Abydos gefunden wurde und auf dem wohl das "n" fehlt).
In einem Holzsarg wurden auch die Gebeine des Herrschers entdeckt, der um 1650 v. Chr. regierte - nicht etwa seine Mumie. Offenbar hatten Grabräuber das Grab geöffnet und den mumifizierten Leichnam beschädigt. Erste Untersuchungen ergaben, dass Senebkai Mitte bis Ende 40 alt war, als er starb, und 1,75 m groß war.
Das Grab besteht aus 4 Kammern und einer Grabkammer aus Kalkstein. Die farbigen Wanddekorationen sind sehr gut erhalten und zeigen unter anderem Darstellungen der Götter Nut, Nephthys, Selket und Isis. Doch die Tatsache, dass das Grab für einen Pharao sehr klein ist und die benutzten Kalksteinblöcke aus einem Grab aus dem Mittleren Reich stammen, spiegeln die schwierige wirtschaftliche Lage jener Zeit zwischen dem Mittleren und dem Neuen Reich wider. In den knapp 100 Jahren der Zweiten Zwischenzeit haben mehr als 50 Herrscher regiert. Sobekhotep I. und Senebkai gehörten zu den Herrschern der sogenannten Abydos-Dynastie, deren Namen nur durch Funde aus Abydos belegt sind. Sie waren zeitgleich mit den Dynastien aus Hyksos und Theben an der Macht.

Grab von Senebkai in Abydos, © Nevine Al-Aref, Ahram online

Grab von Senebkai in Abydos und seine Kartusche, © Nevine Al-Aref, Ahram online



Lesung und Ausstellung bei Irmingard Stelter, Luxor Eastbank

(14.01.14)
Irmingard Stelter ist Autorin und Mixed-Media-Künstlerin. Seit 1995 verbringt sie die Wintermonate in Luxor - so auch dieses Jahr. Am Sonntag, den 26. Januar 2014, um 15:30 Uhr lädt sie zu sich nach Hause in Luxor Awameya ein. Sie wird 3 bisher unveröffentlichte Kurzgeschichten vorlesen und uns Gelegenheit geben, ihre neuen Mosaiken zu sehen. Weitersagen und Fotokamera mitbringen!
Getränke gegen Unkostenbeitrag - Anmeldung bitte per Email oder über uns! Mit der Anmeldung bekommen Sie die Wegbeschreibung.

Irmingard Stelter, © Timo Frohne via Westfälische Nachrichten

Mosaik von Irmingard Stelter, © Irmingard Stelter Mosaik von Irmingard Stelter, © Irmingard Stelter

Mosaik von Irmingard Stelter, © Irmingard Stelter



Pferderennen zu Ehren des Propheten, Luxor Eastbank

(13.01.14)
Die Tradition ist 125 Jahre alt: In einem kleinen Dorf bei Luxor in der Nähe des Flughafens findet jeweils am Vortag des Geburtstag des Propheten Mohammed ein Pferderennen (arabisch: المرماح al-mirmâh) statt. Das Datum ändert sich jedes Jahr (2014 ist es der 13. Januar), da sich der islamische Kalender nach dem Mond richtet und das Jahr 10 bis 11 Tage dadurch kürzer ist als unseres. Wir hatten also gestern für eine kleine Gruppe die Fahrt in dieses Dorf organisiert. Als wir am frühen Nachmittag ankamen, wies man uns "ausländischen Ehrengästen" sofort Plätze auf der bestuhlten Ehrentribüne zu. Die ersten Pferde wurden gerade auf Pickups herangeschafft ...
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Beim Pferderennen in einem Dorf bei Luxor

Beim Pferderennen in einem Dorf bei Luxor

 



Eröffnung neuer Touristenattraktionen in Luxor

(Update 13.01.14)
Offenbar wurden tatsächlich folgende Stätten eröffnet: der Mut-Tempel, der Deir-el-Schelwit-Tempel und der Qasr-el-Aguz-Tempel sowie TT41 in el-Chocha.

(12.01.14)
Eigentlich hätte die Eröffnungsveranstaltung gestern öffentlich sein sollen, doch dann war leider keine Rede mehr davon. Es ist also bis zur weiteren Bestätigung zu hoffen, dass folgende Stätten nun tatsächlich öffentlich zugänglich sind. Die zuständigen Minister waren jedenfalls in Luxor.

Statuen im Mut-Tempel in Karnak

Statuen im Mut-Tempel in Karnak



Ramadama in Ramla und Gezira, Luxor Westbank

(11.01.14)
Für alle Nichtbayern: "Ramadama" heißt auf Hochdeutsch "Aufräumen tun wir" und meint eine Müllaufsammel-Aktion. Sie wird wieder von der "Kleinen Pyramide" nicht am, aber zum 3. Jahrestag der Januar-Revolution 2011 durchgeführt.
Treffpunkt: am Freitag, den 24. Januar 2014 10 Uhr an der Niluferstraße. Bitte Besen, Kehrschaufeln und Müllsäcke mitbringen! Ein Lastwagen wird den gesammelten Müll anschließend wegschaffen. Helfen Sie mit, jede Hand zählt!

Ramadama auf der Luxor Westbank



Vorbereitungen für den Geburtstag des Propheten, Luxor Eastbank

(05.01.14)
Dieses Jahr wird der Geburtstag des Propheten Mohammed, das Mulid el-Nabi, am 13. Januar gefeiert - in Ägypten ein offizieller Feiertag. Er kündigt sich schon wochenlang vorher an mit dem Aufbau von riesigen Süßigkeitenständen an Luxors Hauptstraßen. Hier ein paar süße Eindrücke:

Süßigkeiten zum Geburtstag des Propheten, Luxor Eastbank

Süßigkeiten zum Geburtstag des Propheten, Luxor Eastbank

Süßigkeiten zum Geburtstag des Propheten, Luxor Eastbank

Süßigkeiten zum Geburtstag des Propheten, Luxor Eastbank

Süßigkeiten zum Geburtstag des Propheten, Luxor Eastbank



Neues Grab in El-Chocha entdeckt, Luxor Westbank

(03.01.14)
Spannende Neuigkeiten: Heute wurde bekannt, dass die japanische Mission des ägyptologischen Instituts der Universität Waseda bei Aufräumarbeiten im Hof vor dem Grab von Userhat (TT47) in el-Chocha auf ein weiteres Grab stieß. Es gehört Chonsuemheb, seiner Frau Mutemheb und ihrer Tochter Isetcha. Chonsuemheb war Leiter der Werkstätten der Göttin Mut und oberster Bierbrauer für ihren Tempel. Seine Frau und seine Tochter dienten derselben Göttin als Sängerinnen.
Das gut erhaltene, farbenprächtige, T-förmige Grab stammt aus der ramessidischen Zeit und zeigt Chonsuemheb mit seiner Familie bei alltäglichen und religiösen Szenen. Es soll nach seiner Restaurierung die thebanische Nekropole um eine Touristenattraktion reicher machen.

Grab des Chonsuemheb in el-Chocha, Luxor Westbank, © SCA

Grab des Chonsuemheb in el-Chocha, Luxor Westbank, © SCA, AP

Grab des Chonsuemheb in el-Chocha, Luxor Westbank, via MSN Japan

Grab des Chonsuemheb in el-Chocha, Luxor Westbank, © SCA, AP



Egyptian Marathon am 17.01.14, Luxor Westbank

(01.01.14)
Am 17. Januar 2014 findet der 21. Ägyptische Marathon in Luxor statt. Start ist um 7 Uhr unterhalb des Hatschepsut-Tempels auf der Westbank von Luxor. 4 Distanzen sind möglich: Marathon (42,195 km), Luxor Run (22,289 km), Ramses Run & Walk (12,336 km) und Kid's Run (5 km). Ende ist um 13 Uhr (ebenfalls am Hatschepsut-Tempel), Preisverleihung um 19 Uhr. Die Strecke führt vorbei an Tempeln und Gräbern, den Memnon-Kolossen, Zuckerrohrfeldern und Wüstengebieten.
Für Einwohner von Luxor, die sich über einen der örtlichen Sportclubs anmelden, ist die Teilnahme laut Luxor Committee kostenlos. Auch Inline-Skater und Rollstuhlfahrer können teilnehmen. Offizielle Website

Luxor Marathon, Luxor Westbank Logo des Egyptian Marathon, Luxor WestbankLäufer am Egyptian Marathon in Luxor, Westbank



Ägyptische Feiertage 2014 - Übersicht

(01.01.14)
In Ägypten werden 3 Kalender nebeneinander verwendet:
Der in Europa gebräuchliche gregorianische Kalender ist weltweit der am häufigsten benutzte Kalender und findet in Ägypten für staatliche Feiertage Gebrauch:
Der islamische Kalender dient vorwiegend religiösen Zwecken und ist ein reiner Mondkalender, der mit dem 16. Juli 622, der Auswanderung des Propheten Mohammed aus Mekka, beginnt. Das islamische Mondjahr umfasst 12 Monate à 29 oder 30 Tagen - je nach Mondstellung - und ist damit 11 Tage kürzer als das gregorianische Sonnenjahr. Das heißt, verglichen mit ihm "wandern" die (Feier-)Tage jährlich etwa 11 Tage nach vorn.
Der koptische Kalender zählt ab dem Jahr der Thronbesteigung durch den römischen Kaiser Diokletian - das ist nach dem gregorianischen Kalender der 29. August 284. Das koptische Jahr besteht aus zwölf Monaten zu je 30 Tagen plus 5 (bzw. 6 in Schaltjahren) Einschub-Tagen am Jahresende. Die Feiertage sind somit fix.
Das bedeutet: Es gibt feste Termine für gesetzliche und koptische Feiertage und bewegliche islamische Feiertage (mit * markiert). Hier also die (voraus-sichtlichen) Termine für 2014:

  • Koptisches Weihnachtsfest: 7. Januar 2014 (gesetzlicher Feiertag)
  • Geburtstag des Propheten Mohammed (Mulid el-Nabi): 13. Januar 2014*
  • Nationalfeiertag: 25. Januar 2014 (Tag des Revolutionsbeginns 2011)
  • Befreiung des Sinai: 25. April 2014 (Tag des Abzugs der israelischen Truppen 1982)
  • Tag der Arbeit: 1. Mai 2014
  • Koptisches Osterfest: 20. April 2014*
  • Sham el-Nessim: 21. April 2014*
  • Räumungsfest: 18. Juni 2014 (Tag des Abzugs der britischen Truppen vom Suez-Kanal 1956)
  • Fest zu Ehren von Abu el-Haggag : 12. Juni 2014*
  • Fastenmonat (Ramadan): 29. Juni - 27. Juli 2014*
  • Revolutionstag (Nationalfeiertag): 23. Juli 2014 (Revolution der Freien Offiziere 1952)
  • Fastenbrechenfest ('Id el-Fitr) : 28. Juli - 30. Juli 2014*
  • Koptisches Neujahr: 11. September 2014
  • Opferfest ('Id el-Adha): 4. Oktober - 7. Oktober 2014*
  • Tag der Streitkräfte: 6. Oktober 2014 (Tag des Durchbrechens der Bar-Lev-Linie 1973)
  • Islamisches Neujahr (1436 n.H.): 25. Oktober 2014*
  • Fasten- und Rettungstag des Propheten Moses ('Aschura): 3. November 2014*
  • Tag des Sieges: 23. Dezember 2014 (Tag des Abzugs von Briten und Franzosen aus der Suez-Kanal-Zone 1956)

Feiertag in Luxor Abu-el-Haggag-Festival 2012

 

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